Gratulation Ralf! Natürlich handelt es sich hier um einen Zugang zu den unterirdischen Anlagen der Radarstation auf dem Monte Kope. Hier noch so ein Zugang mit der Sendeanlage darüber.
Nun frägt sicherlich derjenige, der hier schon mal war, wie denn der Jürgen in dieses abgesperrte und überwachte Gelände überhaupt reingekommen ist? Das ist der Schlamperei der kroatischen Behörden zu verdanken.
Genaugenommen bin ich von der Mole der Fischerboote bei Volme auf einem Trampelpfad durch den Wald auf den Hügel gelaufen.
Wie auf der Luftaufnahme ersichtlich, befindet sich dort oben nicht nur die Radarstation, sondern auch andere Gebäude. Die galt es für mich mal in Augenschein zu nehmen. Der hellblaue Streifen zeigt meinen ungefähren Weg nach oben.
Es geht durch den Wald langsam bergauf.
Irgendwann überquert man einen niedergetrampelten Zaun.
Dann steht man vor mehreren leerstehenden Gebäuden.
Es scheint hier mal eine richtige Kaserne gewesen zu sein.
Völlig unterschiedliche Gebäude stehen leer.
Nach der Inaugenscheinnahme der Radaranlage bin ich auf dem selben Weg zurück nach Volme gegangen wie ich hergekommen bin. Zwar habe ich das Wachhäuschen mit einem Pkw davor an der verschlossenen Zufahrt des Geländes gesehen, wollte jedoch dort niemanden stören und um Öffnung des Tors von innen bitten.
Ihr wisst doch wie das ist wenn man unangemeldet in Kroatien jemanden besucht. Vielleicht hätte ich noch länger auf ein paar Gläser alkoholische Getränke bleiben müssen. Vielleicht hätte sich ein endloses Gepräch rund um meinen Besuch entwickelt.
Wer also diese alten Gebäude mal anschauen und die Aussicht von dort oben geniessen möchte, dem empfehle ich den selben Weg wie ich ihn genommen habe.
Vielen Dank fürs Mitmachen sagt
jürgen