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Sloweniens Perle an der Adria - Teil 02
Im ersten Teil des Ausflugberichts von Porec nach Piran schafften wir es gerade entlang dem Hafen Luka Piran und dem alten Stadthafen Mandrac bis zum angrenzenden Platz Tartini.
Wir wollten nicht ziellos durch die Stadt laufen. Am Hauptplatz der Stadt führte uns der Weg in das Touristikbüro und wir erstanden einen Stadtplan.
Nach kurzer Beratung entschlossen wir uns zu einem Rundgang entlang dem Ufer der Halbinsel. Der Weg führte uns zuerst auf die andere Seite des alten Stadthafen Mandrac. Direkt am Start des Rundganges konnte ich durch einen Baustellenzaum am Justizpalast diese Skulptur auf dem Chip festhalten.
Der erhobene Arm könnte vermuten lassen, dass man ihn vor der Sonneneinstrahlung schützend ausgerichtet hat. Was die Skulptur in Bezug zum Justizpalast verkörpern soll, entzieht sich bis heute meiner Kenntnis.
Nur zwei Gebäude weiter liegt das von außen noch überholungsbedürftige Aquarium neben dem Tartini-Theater
links: Tartini-Theater – rechts: Aquarium
Wir warfen kurz einen Blick hinein.
-
Öffnungszeiten des Aquariums: geöffnet von 9-12 und 14-19 Uhr (außer Montags)
In verschiedenen Aquarien kann man die Meeresbewohner der Adria genauer ins Visier nehmen.
Wir setzten unseren Weg entlang dem Südufer fort. Hier befinden sich Geschäfte, Restaurants und Cafes, die zum Einkehren einladen. Kurz bevor wir die Spitze der Halbinsel erreichten, richteten wir unseren Blick entlang der Uferpromenade zurück.
Für eine autofreie Stadt standen viele Pkws am Südufer herum.
Der Tag neigte sich gemächlich dem Mittag zu.
An der Spitze der Halbinsel liegt die Kirche des Schutzheiligen der Seefahrer Sankt Klement mit Leucht- statt Glockenturm.
Bei dem schönen Wetter zog es uns dann wieder ein paar Meter zurück in ein Cafe. Erst zwei Monaten später gab es als Zahlungsmittel den €uro. Die Speisekarten waren zum Glück in Tolarvej und €uro ausgezeichnet.
Warum sehe ich so angespannt aus? Lag es an der für Ende Oktober ungewöhnlichen Wärme? Das Shirt hätte durchaus dünner ausfallen können.
Wir tranken 2 Cappucino und eine kleine Cola. Dafür mussten wir umgerechnet 2,92 € bezahlen, da wir keine Tolarvej besaßen. Mit Einführung des €uro dürfte es auch hier teurer geworden sein.
Bevor wir wieder aufbrachen ging unser Blick im Gegenlicht über den Hafen Luka Piran zum Parkplatz zurück. Sehr schön kann man das südliche Ende des schützenden Gebirgszuges erkennen.
Nach der willkommenen Rast setzten wir unseren Rundgang an der Landspitze fort und befanden uns auf der nördlichen Uferpromenade auf der man entlang der Küste weiter laufen könnte.
Die Herbstsonne wirft hier schon lange Schatten,
deshalb muss Alexandra auf die Felsen klettern um sie ins Licht zu rücken.
Im Hintergrund kann man die italienische Küste erkennen.
Statt auf der Pusterla weiter dem Ufer zu folgen, entschlossen wir uns nun den Anstieg zum imposanten Glockenturm an der Kirche des St. Georg in Angriff zu nehmen.
Wir folgten über Treppenstufen auf der Pusterla
und der Adamiceva ulica diesem Hinweisschild.
Die Kirche des heiligen Georg wurde auf dem Hügel im Jahre 1317 errichtet und 1637 im barocken Baustil renoviert.
Oben angekommen konnten wir einen Blick durch ein Gittertor in die Kirche werfen.
Der neben dem Gotteshaus erbaute 43m hohe Glockenturm der Cerkev Sv Jurija erinnert an den Campanile auf dem Markusplatz in Venedig.
Der Ausblick vom Kirchturm wäre an dem Tag sicherlich lohnenswert gewesen. Auf der Kirchturmspitze hat man eine bewegliche Bronzestatue des Heiligen Michael platziert. Sie zeigt die Windrichtung an.
Neben dem Glockenturm entstand das Baptisterium im Jahre 1650.
Das Taufbecken mit einer Delfindarstellung soll aus dem II. Jh. n. Chr. stammen.
Wir nutzten die grandiose Aussicht und hielten unsere Ausblicke wieder fest.
Im Osten die Stadtmauer am Berg
Südöstlich blickt man auf den Platz Tartini, den Hafen und zum Parkplatz vor den Toren der Stadt
Unser Ziel war nun die im Osten liegende Stadtmauer. Der Weg führte uns nun entlang einem Stadtmauerteil oberhalb dem Lungomare
weiter in Richtung der östlichen Stadtmauer und zu einem ihrer Türme.
Wer den Parkplatz oberhalb der Stadt anfährt, käme über diesen Weg zur Stadt.
Wieder einmal bot sich ein faszinierender Blick über die Stadt.
Damit war der äußere Stadtrundgang abgeschlossen und wir gingen zurück um uns anschließend noch etwas von der Stadt anzuschauen.
Unsere Tochter wartete schon auf die Eltern bevor wir uns in Richtung Stadtmitte begaben.
-
Was es in der Stadt noch zu sehen gab, werde ich in einem weiteren Teil verfassen müssen.
Ausflugsziel Istrien - Sloweniens Perle an der Adria: Weitere Berichte
PIRAN > Der Hafen
PIRAN > Das Stadtzentrum
Im ersten Teil des Ausflugberichts von Porec nach Piran schafften wir es gerade entlang dem Hafen Luka Piran und dem alten Stadthafen Mandrac bis zum angrenzenden Platz Tartini.


Wir wollten nicht ziellos durch die Stadt laufen. Am Hauptplatz der Stadt führte uns der Weg in das Touristikbüro und wir erstanden einen Stadtplan.

Nach kurzer Beratung entschlossen wir uns zu einem Rundgang entlang dem Ufer der Halbinsel. Der Weg führte uns zuerst auf die andere Seite des alten Stadthafen Mandrac. Direkt am Start des Rundganges konnte ich durch einen Baustellenzaum am Justizpalast diese Skulptur auf dem Chip festhalten.

Der erhobene Arm könnte vermuten lassen, dass man ihn vor der Sonneneinstrahlung schützend ausgerichtet hat. Was die Skulptur in Bezug zum Justizpalast verkörpern soll, entzieht sich bis heute meiner Kenntnis.
Nur zwei Gebäude weiter liegt das von außen noch überholungsbedürftige Aquarium neben dem Tartini-Theater

links: Tartini-Theater – rechts: Aquarium
Wir warfen kurz einen Blick hinein.


Öffnungszeiten des Aquariums: geöffnet von 9-12 und 14-19 Uhr (außer Montags)
In verschiedenen Aquarien kann man die Meeresbewohner der Adria genauer ins Visier nehmen.
Wir setzten unseren Weg entlang dem Südufer fort. Hier befinden sich Geschäfte, Restaurants und Cafes, die zum Einkehren einladen. Kurz bevor wir die Spitze der Halbinsel erreichten, richteten wir unseren Blick entlang der Uferpromenade zurück.

Für eine autofreie Stadt standen viele Pkws am Südufer herum.
Der Tag neigte sich gemächlich dem Mittag zu.

An der Spitze der Halbinsel liegt die Kirche des Schutzheiligen der Seefahrer Sankt Klement mit Leucht- statt Glockenturm.


Bei dem schönen Wetter zog es uns dann wieder ein paar Meter zurück in ein Cafe. Erst zwei Monaten später gab es als Zahlungsmittel den €uro. Die Speisekarten waren zum Glück in Tolarvej und €uro ausgezeichnet.

Warum sehe ich so angespannt aus? Lag es an der für Ende Oktober ungewöhnlichen Wärme? Das Shirt hätte durchaus dünner ausfallen können.
Wir tranken 2 Cappucino und eine kleine Cola. Dafür mussten wir umgerechnet 2,92 € bezahlen, da wir keine Tolarvej besaßen. Mit Einführung des €uro dürfte es auch hier teurer geworden sein.
Bevor wir wieder aufbrachen ging unser Blick im Gegenlicht über den Hafen Luka Piran zum Parkplatz zurück. Sehr schön kann man das südliche Ende des schützenden Gebirgszuges erkennen.

Nach der willkommenen Rast setzten wir unseren Rundgang an der Landspitze fort und befanden uns auf der nördlichen Uferpromenade auf der man entlang der Küste weiter laufen könnte.


Die Herbstsonne wirft hier schon lange Schatten,
deshalb muss Alexandra auf die Felsen klettern um sie ins Licht zu rücken.

Im Hintergrund kann man die italienische Küste erkennen.
Statt auf der Pusterla weiter dem Ufer zu folgen, entschlossen wir uns nun den Anstieg zum imposanten Glockenturm an der Kirche des St. Georg in Angriff zu nehmen.

Wir folgten über Treppenstufen auf der Pusterla

und der Adamiceva ulica diesem Hinweisschild.



Die Kirche des heiligen Georg wurde auf dem Hügel im Jahre 1317 errichtet und 1637 im barocken Baustil renoviert.
Oben angekommen konnten wir einen Blick durch ein Gittertor in die Kirche werfen.

Der neben dem Gotteshaus erbaute 43m hohe Glockenturm der Cerkev Sv Jurija erinnert an den Campanile auf dem Markusplatz in Venedig.


Der Ausblick vom Kirchturm wäre an dem Tag sicherlich lohnenswert gewesen. Auf der Kirchturmspitze hat man eine bewegliche Bronzestatue des Heiligen Michael platziert. Sie zeigt die Windrichtung an.
Neben dem Glockenturm entstand das Baptisterium im Jahre 1650.

Das Taufbecken mit einer Delfindarstellung soll aus dem II. Jh. n. Chr. stammen.
Wir nutzten die grandiose Aussicht und hielten unsere Ausblicke wieder fest.

Im Osten die Stadtmauer am Berg

Südöstlich blickt man auf den Platz Tartini, den Hafen und zum Parkplatz vor den Toren der Stadt
Unser Ziel war nun die im Osten liegende Stadtmauer. Der Weg führte uns nun entlang einem Stadtmauerteil oberhalb dem Lungomare


weiter in Richtung der östlichen Stadtmauer und zu einem ihrer Türme.

Wer den Parkplatz oberhalb der Stadt anfährt, käme über diesen Weg zur Stadt.
Wieder einmal bot sich ein faszinierender Blick über die Stadt.

Damit war der äußere Stadtrundgang abgeschlossen und wir gingen zurück um uns anschließend noch etwas von der Stadt anzuschauen.

Unsere Tochter wartete schon auf die Eltern bevor wir uns in Richtung Stadtmitte begaben.


Was es in der Stadt noch zu sehen gab, werde ich in einem weiteren Teil verfassen müssen.
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