Vom bei mir nebenan liegenden Allgäu Airport in Memmingen kann man in gerade mal eineinhalb Stunden nach Podgorica in Montenegro fliegen. Was lag also näher, als Mitte Oktober einmal dieses ganz im Süden gelegene Nachbarland Kroatiens etwas zu erkunden.
Ein Mietauto ab dem Flughafen und eine Ferienwohnung in Sutomore an der Küste waren für uns ideal, um das Land zu bereisen. Gleich am nächsten Tag ging es die Küste entlang immer weiter nach Süden bis es nicht mehr weiter ging.
Der Fluß Bojana, albanisch Buna bildet die Grenze zu Albanien. Dieser Fluß fließt aus dem Skutarisee auf einer Länge von gerade mal 44 km und teilt sich kurz vor der Mündung ins Meer in zwei Arme. Dazwischen liegt eine Insel, auf welcher sich ein Campingplatz befindet. Da war Mitte Oktober natürlich nichts mehr los obwohl das Meer noch angenehme 22 Grad Celsius warm war.
(Luftaufnahme aus Wikipedia)
Der südliche Mündungsarm ist bis 150 Meter breit und bis zu drei Meter tief. Früher befuhren Schiffe diesen nach dem Po zweitgrößten Adriazufluß. Dieser Arm des Flusses bildet die Grenze, die Insel gehört zu Montenegro.
Über den nördlichen Arm der Bojana führt eine Brücke auf die Insel mit dem Campingplatz Ada.
Blick von der Brücke in Richtung Mündung ins Meer.
In den Fluß sind Restaurants gebaut. In einem davon haben wir hervorragend gegessen.
Weiter Richtung Meer werden auch heute noch neue Holzhäuser gebaut.
Am Meer selbst ist ein breiter Sandstrand. Die Sandhügel sind keine Dünen. Vielmehr wird hier immer wieder die Fahrrinne ausgebaggert und der Sand zu beiden Seiten aufgehäuft.
Blickrichtung Norden
Blick in Richtung Landesinnere. Hinter den Bergen befindet sich der Skutarisee. Auch durch diesen verläuft die Grenze zu Albanien.
Eigentlich zeige ich normalerweise nicht Teller mit Speisen. Heute möchte ich mal eine Ausnahme machen, weil hier wirklich alles gepasst hat.
Man sitzt auf einer Terrasse über dem Fluß. Ab uns zu kommt mal ein Boot vorbei.
Der Wirt stellt uns erst mal Brot und Knoblauch mit Petersilie in Öl auf den Tisch.
dann gab es ungefragt Bruscetta. Ich kam mir vor wie in Italien.
Ligne na zaru nennt man die gegrillten Calamari in Kroatien.
Dazu noch ein Sopska Salat
Auch dieser kleine Nachtisch wurde nicht bestellt.
Genauso wie die Mandarinen
Ein Cappucino oder Espresso hinterher gehört natürlich auch dazu.
Dazu eine Flasche Wein aus der Gegend. In Montenegro bezahlt man mit Euro. Wir haben hier zu viert 60 € bezahlt, was meiner Einschätzung nach günstig ist.
Eigentlich hätten wir hier sitzen bleiben können. So schön war es an der Bojana. Wir wollten jedoch an diesem Tag noch mehr sehen und so lies es sich nicht vermeiden, daß wir satt und zufrieden aufbrachen...
jürgen
Ein Mietauto ab dem Flughafen und eine Ferienwohnung in Sutomore an der Küste waren für uns ideal, um das Land zu bereisen. Gleich am nächsten Tag ging es die Küste entlang immer weiter nach Süden bis es nicht mehr weiter ging.
Der Fluß Bojana, albanisch Buna bildet die Grenze zu Albanien. Dieser Fluß fließt aus dem Skutarisee auf einer Länge von gerade mal 44 km und teilt sich kurz vor der Mündung ins Meer in zwei Arme. Dazwischen liegt eine Insel, auf welcher sich ein Campingplatz befindet. Da war Mitte Oktober natürlich nichts mehr los obwohl das Meer noch angenehme 22 Grad Celsius warm war.
(Luftaufnahme aus Wikipedia)
Der südliche Mündungsarm ist bis 150 Meter breit und bis zu drei Meter tief. Früher befuhren Schiffe diesen nach dem Po zweitgrößten Adriazufluß. Dieser Arm des Flusses bildet die Grenze, die Insel gehört zu Montenegro.
Über den nördlichen Arm der Bojana führt eine Brücke auf die Insel mit dem Campingplatz Ada.

Blick von der Brücke in Richtung Mündung ins Meer.


In den Fluß sind Restaurants gebaut. In einem davon haben wir hervorragend gegessen.



Weiter Richtung Meer werden auch heute noch neue Holzhäuser gebaut.


Am Meer selbst ist ein breiter Sandstrand. Die Sandhügel sind keine Dünen. Vielmehr wird hier immer wieder die Fahrrinne ausgebaggert und der Sand zu beiden Seiten aufgehäuft.

Blickrichtung Norden


Blick in Richtung Landesinnere. Hinter den Bergen befindet sich der Skutarisee. Auch durch diesen verläuft die Grenze zu Albanien.


Eigentlich zeige ich normalerweise nicht Teller mit Speisen. Heute möchte ich mal eine Ausnahme machen, weil hier wirklich alles gepasst hat.

Man sitzt auf einer Terrasse über dem Fluß. Ab uns zu kommt mal ein Boot vorbei.


Der Wirt stellt uns erst mal Brot und Knoblauch mit Petersilie in Öl auf den Tisch.

dann gab es ungefragt Bruscetta. Ich kam mir vor wie in Italien.

Ligne na zaru nennt man die gegrillten Calamari in Kroatien.

Dazu noch ein Sopska Salat

Auch dieser kleine Nachtisch wurde nicht bestellt.

Genauso wie die Mandarinen

Ein Cappucino oder Espresso hinterher gehört natürlich auch dazu.
Dazu eine Flasche Wein aus der Gegend. In Montenegro bezahlt man mit Euro. Wir haben hier zu viert 60 € bezahlt, was meiner Einschätzung nach günstig ist.
Eigentlich hätten wir hier sitzen bleiben können. So schön war es an der Bojana. Wir wollten jedoch an diesem Tag noch mehr sehen und so lies es sich nicht vermeiden, daß wir satt und zufrieden aufbrachen...
jürgen