Mein geheimer Wunsch, Ilovik auf der Rückfahrt anzusteuern, erfüllte sich leider nicht. Es passte nicht mehr in unseren Zeitplan. Nächstes Mal vielleicht?

Die Farbe des Wassers in der Krivica faszinierte mich. Fast abstrakt wirkte es durch den speziellen Lichteinfall.

Das Bojenfeld war frei, wir hatten die Wahl. Nur ein einziges, wunderschönes Holzschiff mit zwei Abenteurern an Bord war noch in der Bucht.
In dem Augenblick, als wir an "unsere" Boje kamen, ging ein heftiger Platzregen nieder! Es entstand Hektik und eine gewisse Anspannung an Bord, das Manöver klappte erst beim zweiten Versuch.Wir konnten uns im Augenblick kaum vorstellen, dass wir noch in den Genuss kommen sollten, in diesem Wasser zu plantschen.
Doch ich sollte mich schon wieder täuschen! Die Sonne kam hervor, trocknete rasch alles auf und lud uns in dieses saubere, türkisgrüne Wasser ein.


Satt von der Reichhaltigkeit aus der Bordküche und fröhlich vom guten Wein genossen wir die Natur und die Ruhe an diesem schönen Abend, die nur ab und zu von einem Schaf im Gebüsch, das uns neugierig begutachtete, unterbrochen wurde.
Gute Nacht, wir hatten eine Mütze Schlaf nötig.
Mali Losinj und Cres Stadt, waren die nächsten Stationen unserer Seereise. Es bestimmen letztlich Wind und Wetter über die Ziele, die man ansteuert. Und so wurde entschieden, die nächste Nacht im geschützten Hafen von Mali Losinj zu verbringen.
Der Hafen war gut belegt, die Stadt voll mit Senioren die noch ein günstiges Nachsaison-Angebot ergattert hatten. Die Läden und Lokale waren zwar noch geöffnet, aber das Personal schon etwas müde vom anstrengenden Sommer. Wir blieben eine Nacht, aßen gut und günstig im Nino und legten am nächsten Morgen ab in Richtung Cres. Dem aufmerksamen Leser dürfte nicht entgangen sein, dass meine Faszination eher den kleinen Zielen vorbehalten ist. Zuviel Trubel verträgt sich nicht mit meiner Vorstellung von erholsamen Urlaubstagen, wobei ich den Charme von Losinj und Cres durchaus schätze.

Es herrschte allgemeine Aufbruchsstimmung in Losinj. Einige nahmen Kurs in Richtung Privlaka Kanal auf, der Rest verließ den Hafen Richtung Norden.

Es wurde kühl, bedeckt und regnerisch. Und wir wollten eigentlich nach Martinscica. Die Windrichtung wollte aber so gar nicht zu unserem Ziel passen. So waren wir gezwungen, in den ruhigen Hafen von Cres einzufahren.

Es war hier wieder trüb und kühl und die Bilder zeigen Cres nicht von seiner attraktiven Seite.

Was solls! Wenigstens hatten wir die Regenkleidung nicht umsonst im Gepäck. Also Prost !
Die Marina dort bot einen sauberen Sanitärbereich und wir freuten uns allesamt auf eine ausgiebige Dusche und ein WC auf festem Boden
.
Es war herrlich leer in den Waschräumen, einer ausgiebigen Körperpflege stand nichts im Wege.
Nun hieß es "auf in die Stadt", der Magen brummte schon!

Im Mandrac schmeckte uns das Essen, es war gut und günstig. Der anschließende Verdauungsspaziergang zurück zum Boot tat allen gut und die Vorfreude auf das Highlight des nächsten Tages ließ uns tief und fest schlafen.
Am nächsten Morgen wurden wir durch strahlenden Sonnenschein geweckt und immer wieder verblüfft es mich, wie das Sonnenlicht eine Landschaft zu verwandeln vermag.

Bereit zum Ablegen, auf uns wartete die letzte Station dieser Seereise: Unije!

Die Farbe des Wassers in der Krivica faszinierte mich. Fast abstrakt wirkte es durch den speziellen Lichteinfall.

Das Bojenfeld war frei, wir hatten die Wahl. Nur ein einziges, wunderschönes Holzschiff mit zwei Abenteurern an Bord war noch in der Bucht.
In dem Augenblick, als wir an "unsere" Boje kamen, ging ein heftiger Platzregen nieder! Es entstand Hektik und eine gewisse Anspannung an Bord, das Manöver klappte erst beim zweiten Versuch.Wir konnten uns im Augenblick kaum vorstellen, dass wir noch in den Genuss kommen sollten, in diesem Wasser zu plantschen.
Doch ich sollte mich schon wieder täuschen! Die Sonne kam hervor, trocknete rasch alles auf und lud uns in dieses saubere, türkisgrüne Wasser ein.


Satt von der Reichhaltigkeit aus der Bordküche und fröhlich vom guten Wein genossen wir die Natur und die Ruhe an diesem schönen Abend, die nur ab und zu von einem Schaf im Gebüsch, das uns neugierig begutachtete, unterbrochen wurde.
Gute Nacht, wir hatten eine Mütze Schlaf nötig.
Mali Losinj und Cres Stadt, waren die nächsten Stationen unserer Seereise. Es bestimmen letztlich Wind und Wetter über die Ziele, die man ansteuert. Und so wurde entschieden, die nächste Nacht im geschützten Hafen von Mali Losinj zu verbringen.
Der Hafen war gut belegt, die Stadt voll mit Senioren die noch ein günstiges Nachsaison-Angebot ergattert hatten. Die Läden und Lokale waren zwar noch geöffnet, aber das Personal schon etwas müde vom anstrengenden Sommer. Wir blieben eine Nacht, aßen gut und günstig im Nino und legten am nächsten Morgen ab in Richtung Cres. Dem aufmerksamen Leser dürfte nicht entgangen sein, dass meine Faszination eher den kleinen Zielen vorbehalten ist. Zuviel Trubel verträgt sich nicht mit meiner Vorstellung von erholsamen Urlaubstagen, wobei ich den Charme von Losinj und Cres durchaus schätze.

Es herrschte allgemeine Aufbruchsstimmung in Losinj. Einige nahmen Kurs in Richtung Privlaka Kanal auf, der Rest verließ den Hafen Richtung Norden.

Es wurde kühl, bedeckt und regnerisch. Und wir wollten eigentlich nach Martinscica. Die Windrichtung wollte aber so gar nicht zu unserem Ziel passen. So waren wir gezwungen, in den ruhigen Hafen von Cres einzufahren.

Es war hier wieder trüb und kühl und die Bilder zeigen Cres nicht von seiner attraktiven Seite.

Was solls! Wenigstens hatten wir die Regenkleidung nicht umsonst im Gepäck. Also Prost !
Die Marina dort bot einen sauberen Sanitärbereich und wir freuten uns allesamt auf eine ausgiebige Dusche und ein WC auf festem Boden

Es war herrlich leer in den Waschräumen, einer ausgiebigen Körperpflege stand nichts im Wege.
Nun hieß es "auf in die Stadt", der Magen brummte schon!

Im Mandrac schmeckte uns das Essen, es war gut und günstig. Der anschließende Verdauungsspaziergang zurück zum Boot tat allen gut und die Vorfreude auf das Highlight des nächsten Tages ließ uns tief und fest schlafen.
Am nächsten Morgen wurden wir durch strahlenden Sonnenschein geweckt und immer wieder verblüfft es mich, wie das Sonnenlicht eine Landschaft zu verwandeln vermag.

Bereit zum Ablegen, auf uns wartete die letzte Station dieser Seereise: Unije!
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