Eindrücke vom Camping Konobe

sonni

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Im Mai 2012 verbrachten wir einige Tage auf dem FKK Campingplatz Konobe.
Am frühen Morgen und am Abend war ich mit dem Fotoapperat unterwegs - wenn keine FKKler unterwegs waren!
Ich habe versucht, ein paar Eindrücke von diesem CP festzuhalten, um anderen Campern bei der Entscheidung für oder gegen diesen CP zu helfen.
Da ich mich auch über persönliche Eindrücke und Foto´s von Campingplätzen freue, möchte ich einige Foto-Eindrücke vom CP Konobe einstellen.

Der CP liegt etwas abgelegen, ca. 5 km von Punat entfernt.
Von der Straße nach Stara Baska zweigt eine gut ausgeschilderte Straße gen Konobe ab.
Jetzt geht es kontinuierlich bergab:

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Einfahrt zum Camp:

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Frühmorgens unterhalb der Rezeption- Blick übers Meer gen Krk, Plavnik und Cres:

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Danach geht es in Kurven runter zum eigentlichen Campingplatz. Fährt man dann geradeaus, kommt man auf die ebene Campingwiese.
Jetzt im Mai war diese nur locker belegt.

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Strand bei Campingwiese:

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Für Zelte gibt es verschiedne, idyllische Plätze im Kiefernwald. Teilweise terrassiert und parzelliert, also auch buchbar.
Es gibt aber auch unparzellierte Zeltcamperplätze, einige direkt am Meer, mitunter sogar gleich mit kleinen Badebuchten untendrunter...
Für größere Zelte könnte es mitunter schwieriger werden einen geeigneten Platz zu finden, kleinere Zelte oder Iglu´s finden bestimmt eher ein Plätzchen.
Ich finde den CP ideal für Zelte!
Hier einige Foto´s von Zeltmöglichkeiten:

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Reservierte Plätze sind klar gekennzeichnet - der entsprechende Zeitraum ist vermerkt:

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Kleine Buchten im CP-Bereich:

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Größere Buchten:

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Buchten beim Bootssteg:

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Stellplatz - unparzelliert, sehr schön und meistens belegt - beim Bootssteg:

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Schöner Blick hinüber nach Krk-Stadt:

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Man kann vom CP aus nach Punat laufen. Ein Pfad führt am Meer entlang. Auch hier finden sich Badebuchten.
Mitunter ist der Weg steinig - aber mit etwas Vorsicht(event. mit absteigen/schieben) auch mit Fahrrad zu befahren.
Bis zum Strand Punat benötigten wir 20 min zu Fuß, bis Punat-Zentrum 30 min.
Der Weg führt am Hafen entlang und vorbei am Campingplatz Pila.
CP Pila wäre absolut nix für uns, "Parkplatzcamping".
Der CP ist eingezäunt, die Promenade führt am Camp vorbei - die Camper sitzen wie im Zoo vor ihren Wohnwagen...
Außerdem nur betonierte Liegefläche und Baden ebenso an der Promenade.

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Wieder zurück zum CP Konobe - der terrassierte Teil des CP´s gefiel uns am besten.
Die hinteren Terrassen sind nicht pazelliert.
Diese Plätze waren auch jetzt im Mai belegt!
Man kann sich dort ausbreiten. Die Terrassen sind nicht sehr breit - wenn weiter vorn auf der Terrasse ein Womo oder Wohnwagen steht (mit Vorzelt oder Sonnensegel) kommt man nicht mehr dran vorbei...

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Die Zufahrt zu den Terrassen, auch zu den parzellierten, ist sehr steil!

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Hier sieht man gut den Höhenunterschied zwischen Straße und Terrassen:

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Mietwohnwagen sind vorhanden. Sie stehen in einer seperaten Bucht und gehören der Firma Gebetsroither.
Alle Wohnwagen waren noch unbewohnt.

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Sonnenuntergang - von der Gebetsroitherbucht aus:

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Besuch an unserem Wohnwagen:

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Wunderschön: Vorm Wohnwagen sitzen und den Sonnenuntergang beobachten mit Blick auf die Stadt Krk, die Insel Plavnik und dahinter die Insel Cres...

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Weiterer Sonnenuntergang, aufgenommen beim Spaziergang in Campingplatznähe:

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Es gibt mehrere Sanitärgebäude. Unseres war in Ordnung!
Auch ein Laden ist auf dem CP. Wir holten morgens Brot dort.
Wenn man zur Rezeption muss, ist ein Marsch bergan notwendig.
Uns hat es nicht gestört.
Die Mitarbeiter waren freundlich. Entspannte Stimmung - Vorsaison!
Wir zahlten mit ACSI 16 € plus Kurtaxe 2€ - also 18 €.
Es war herrlich ruhig auf dem Campingplatz.
Das Wetter war angenehm warm, so um die 23 C.
Großer Nachteil von dieser frühen Reisezeit Mitte Mai: Wassertemperatur lausige 17 C!
Wie es hier zur Hauptsaison ausschaut, kann ich nicht sagen - es gibt sicher einige User die HS-Erfahrung haben...
An den Strandbuchten könnte es bestimmt eng werden.

Allen, die ihren Urlaub noch vor sich haben: Viel Spaß beim Planen und Stöbern im Forum sowie schönen Urlaub!

Während ich diesen Bericht schreibe, kommt massive Kroatien-Sehnsucht auf...
 
V

vadda

Guest
Herzlichen Dank für den aufschlussreichen Bericht und die Bilder. Wir wollten auch im Mai auf diesen Platz, wurden jedoch leider nach Hause gerufen. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben, deine Bilder laden uns ein.

Nochmals vielen Dank sonni,
Irmgard und Klaus
 

baskafan

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Zitat sonni: Während ich diesen Bericht schreibe, kommt massive Kroatien-Sehnsucht auf...

Während ich den Bericht lese, kommen massive Konobe-Erinnerungen auf….

Ja, das ist der CP Konobe, wie ich ihn auch kenne. Ich war 1985 dort und campte auf der 2. Terrasse oberhalb vom Bootssteg. Es stimmt die Terrassen sind etwas schmal. Bei der Steilheit des Geländes auch nicht viel anders möglich. Aber damals zur Zeit der Anlegung des Platzes waren die Gespanne auch nicht so groß. Für Diese war eigentlich der flache Platz in der Bucht gedacht.

1985 – da war das Surfen total in. Jeder der was auf sich hielt, hatte ein oder zwei Surfbretter am Dach seines Autos montiert – auch dann, wenn er zu Hause ins Büro fuhr. Man war ja schließlich auch ein Beach Boy und „Surfing in USA“ klang aus jedem Autoradio.

So waren am Campingplatz auch viele mehr oder weniger geübte Windsurfer.
Wer sich an die lustigen Szenen in der Fernsehserie „Der Sonne entgegen“ mit Dr. Zack erinnert, kann sich das auch vorstellen. (Der Film wurde auch in dieser Zeit gedreht)

Ich selbst hatte ein Metzeler-Schlauchboot mit Chrysler-Außenborder (ca. 5 PS- damals in YU Führerscheinfrei) mit. Eigentlich brauchte ich das Boot gar nicht, denn der Strand auf Konobe bot alles, was ich mir wünschte und der Motorenlärm störte nur die Idylle.

Ein paar von den Campern versuchten, so wie ich zu fischen, die anderen versuchten zu surfen und beide Gruppen hatten Spaß an den Hoppalas der Anderen. Der leichte Wind lud ja förmlich zum Surfen ein.

Eines Tages zur Mittagszeit, ich war gerade beim Essenzubereiten (Fische) als ein deutscher Camper zu mir kam (Er hatte sein Zelt einige Terrassen weiter oben aufgestellt) und fragte, ob das Boot mir gehöre. Ja, gehört mir.
Er sagte: „Ich glaube, da draußen braucht einer Hilfe. Ich beobachte mit meinen Gucker die Surfer und einer kommt nicht mehr aufs Brett.“

Natürlich tuckerte ich gleich los und wirklich ein Surfer hatte sich etwas übernommen. Der ablandige Wind trieb ihn noch dazu auf die Inseln Plavnik und Cres zu. Mit Mühe konnte ich ihn noch aufs Boot ziehen, das Einsteigen im Wasser ist gar nicht so leicht. Aber Alles ging gut aus, er hatte sich „nur“ den linken Unterarm wundgescheuert, als er sich an der rauen Brettoberfläche festhielt und mit der anderen Hand vergeblich versuchte an Land zurückzuschwimmen.

Als Dank lud er mich in ein Fischrestaurant in Punat zum Essen ein. Er erzählte, dass seine Frau aus betrieblichen Gründen nicht mitfahren konnte (genauso wie bei mir) und das wollte er ausnutzen um surfen zu lernen.
Mein Schlauchboot hatte ich also doch nicht ganz umsonst mitgenommen.

Konobe ist wirklich ein super FKK-Campingplatz. Danke an sonni für die aufschlussreichen und schönen Bilder
 
D

diavolo rosso

Guest
Hallo Hannes,

es macht immer wieder Spaß, in Deinen Erinnerungen zu lesen. Es gab damal schon schöne Momente.

Danke
Klaus
 

tosca

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Hallo sonni,

ein schöner und aussagekräftiger Bericht mit informativen Fotos - was das Camperherz begehrt :)

Ich habe ihn hier bei den Campingplatzberichten mit eingefügt, so kann man immer gleich darauf zurückgreifen.
 
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