waldkauz
aktives Mitglied
Hallo, liebe Gemeinde. Nachdem ich doch schon einige Zeit hier im Forum nicht nur eifrig mitlese, sondern auch meinen Senf dazu gebe, möchte ich mich doch mal vorstellen. Wir, also meine liebe Frau Petra und ich, doch schon in die Jahre gekommen, fahren seit 2003 gemeinsam jedes Jahr im Juni ins "gelobte Land". Und das begann so.
2003 kam der Jahresurlaub näher und wir hatten mal nichts konkretes geplant. Im Gespräch mit einem guten Bekannten erzählte dieser, er führe nach Kroatien, nach Miletici in der Umgebung von Zadar, und da könne er sich im Hotel ja mal erkundigen, ob noch Plätze frei wären. Gesagt - getan. Er meldete telefonisch nach seiner Ankunft dort, dass wir gern gesehen wären. Also Koffer packen und einige Tage später ging es los. Zu dieser Zeit war von kroatischer Autobahn noch nichts zu sehen, also ging es mit dem Pkw über Österreich und Lubljana nach Rijeka. Da wir rechtzeitig losgefahren waren, waren wir dort noch gut in der Zeit, verzichteten auf eine Zwischenübernachtung und weiter ging es die Küstenstraße entlang. Auf der Karte sah die Reststrecke eigentlich relativ kurz aus, aber die Küstenstraße.... Es wurde später und später und uns kamen Bedenken, ob die Fähre zur Insel Pag auch im Dunkeln fährt. Puh, die Bedenken waren zum Glück unbegründet und 21 Uhr ging es rüber. Dann "nur" noch die Inselstraße lang und über die Paski Most. Einige eilige Fahrer überholten uns für unsere Begriffe recht waghalsig. Die holten wir aber wieder ein, kollidierten sie doch im Dunkeln mit einer Schafherde. Endlich waren wir nach 22 Uhr im Hotel, wurden herzlich begrüßt und erst mal gab es Speis und Trank. So fing alles an.
2003 war ein total warmes Jahr und wir genossen, wenigstens tagsüber, die Sonne und die Wärme. Nun dachten wir, das wäre in Kroatien immer so, aber in den Folgejahren konnten wir mit langärmligen Pullovern unseren Bekannten aushelfen. Wieder eine Erkenntnis.
Nachdem wir einige Jahre immer wieder ins selbe Hotel gefahren waren, Zadar und umliegende Ländereien incl. Krka- und Paklenica-Nationalpark bis hinunter nach Sibenik erkundet hatten, Wollten wir auch noch etwas anderes sehen. Also eine Woche Miletici und dann eine Woche ab durch die Mitte. Dabei kamen wir zuerst bis nach Rab-Stadt in eine Ferienwohnung. Siehe da, auch dort hat es uns gefallen, so dass die nächsten Jahre mindestens eine Woche zum Kennenlernen der Insel genutzt wurde. Die nächsten Jahre nutzten wir unsere "Reisewoche", näher an die Heimat zu kommen und widmeten uns, nach einem Abstecher nach Krk, Istrien. Eigentlich auch schön, so ohne Fährstress, strichen wir dann Miletici und fuhren gleich unsere 18 Tage abwechselnd nach Porec oder Rovinj. Dabei erkundeten wir mit dem Auto die Halbinsel, von Hum bis Premantura, wo wir auch mal eine Woche verbrachten. Wir waren begeistert, dass in unserer einsamen Naturbucht im NSG eines Tages der Verkäufer der Pfannkuchen usw. durchs Unterholz brach. Herrlich.
Dann war es wieder einmal an der Zeit, auf meinen Wunsch hin, nach Dalmatien aufzubrechen. So ging es zur Abwechslung nach Dugi Otok bzw. Trogir. Auch hier blieben wir nicht nur am Strand, sondern erkundeten die Küste bis hinunter nach Makarska. Und dann wieder Istrien.
Als Ruheständler habe ich genügend Zeit, mich ausgiebig mit der Planung unserer Reisen und den angebotenen Ferienwohnungen zu beschäftigen. Wir hatten all die Jahre immer Glück damit, keinen Ärger mit den Vermietern, im Gegenteil, alle waren freundlich und aufgeschlossen, sofern man sie überhaupt zu Gesicht gekriegt hat. Lediglich einmal hatte ich mich mit einer Fewo an der Hauptausfallstraße von Porec vergriffen. Da hätte ich besser aufpassen müssen.
Mit zunehmendem Alter fahren wir die Strecke auch nicht mehr in einem Rutsch, sondern genießen die Anreise, übernachten in Gmünd und kommen entspannt an. Durch die Berichte hier im Forum angeregt sind wir auch schon entlang der Socca mit Übernachtung in Kobarid gefahren. 2019 geht es über Gmünd nach Bovec und dann mal wieder etwas Neues - Novigrad. Für später brennt schon wieder Dalmatien unter den Nägeln.
2003 kam der Jahresurlaub näher und wir hatten mal nichts konkretes geplant. Im Gespräch mit einem guten Bekannten erzählte dieser, er führe nach Kroatien, nach Miletici in der Umgebung von Zadar, und da könne er sich im Hotel ja mal erkundigen, ob noch Plätze frei wären. Gesagt - getan. Er meldete telefonisch nach seiner Ankunft dort, dass wir gern gesehen wären. Also Koffer packen und einige Tage später ging es los. Zu dieser Zeit war von kroatischer Autobahn noch nichts zu sehen, also ging es mit dem Pkw über Österreich und Lubljana nach Rijeka. Da wir rechtzeitig losgefahren waren, waren wir dort noch gut in der Zeit, verzichteten auf eine Zwischenübernachtung und weiter ging es die Küstenstraße entlang. Auf der Karte sah die Reststrecke eigentlich relativ kurz aus, aber die Küstenstraße.... Es wurde später und später und uns kamen Bedenken, ob die Fähre zur Insel Pag auch im Dunkeln fährt. Puh, die Bedenken waren zum Glück unbegründet und 21 Uhr ging es rüber. Dann "nur" noch die Inselstraße lang und über die Paski Most. Einige eilige Fahrer überholten uns für unsere Begriffe recht waghalsig. Die holten wir aber wieder ein, kollidierten sie doch im Dunkeln mit einer Schafherde. Endlich waren wir nach 22 Uhr im Hotel, wurden herzlich begrüßt und erst mal gab es Speis und Trank. So fing alles an.
2003 war ein total warmes Jahr und wir genossen, wenigstens tagsüber, die Sonne und die Wärme. Nun dachten wir, das wäre in Kroatien immer so, aber in den Folgejahren konnten wir mit langärmligen Pullovern unseren Bekannten aushelfen. Wieder eine Erkenntnis.
Nachdem wir einige Jahre immer wieder ins selbe Hotel gefahren waren, Zadar und umliegende Ländereien incl. Krka- und Paklenica-Nationalpark bis hinunter nach Sibenik erkundet hatten, Wollten wir auch noch etwas anderes sehen. Also eine Woche Miletici und dann eine Woche ab durch die Mitte. Dabei kamen wir zuerst bis nach Rab-Stadt in eine Ferienwohnung. Siehe da, auch dort hat es uns gefallen, so dass die nächsten Jahre mindestens eine Woche zum Kennenlernen der Insel genutzt wurde. Die nächsten Jahre nutzten wir unsere "Reisewoche", näher an die Heimat zu kommen und widmeten uns, nach einem Abstecher nach Krk, Istrien. Eigentlich auch schön, so ohne Fährstress, strichen wir dann Miletici und fuhren gleich unsere 18 Tage abwechselnd nach Porec oder Rovinj. Dabei erkundeten wir mit dem Auto die Halbinsel, von Hum bis Premantura, wo wir auch mal eine Woche verbrachten. Wir waren begeistert, dass in unserer einsamen Naturbucht im NSG eines Tages der Verkäufer der Pfannkuchen usw. durchs Unterholz brach. Herrlich.
Dann war es wieder einmal an der Zeit, auf meinen Wunsch hin, nach Dalmatien aufzubrechen. So ging es zur Abwechslung nach Dugi Otok bzw. Trogir. Auch hier blieben wir nicht nur am Strand, sondern erkundeten die Küste bis hinunter nach Makarska. Und dann wieder Istrien.
Als Ruheständler habe ich genügend Zeit, mich ausgiebig mit der Planung unserer Reisen und den angebotenen Ferienwohnungen zu beschäftigen. Wir hatten all die Jahre immer Glück damit, keinen Ärger mit den Vermietern, im Gegenteil, alle waren freundlich und aufgeschlossen, sofern man sie überhaupt zu Gesicht gekriegt hat. Lediglich einmal hatte ich mich mit einer Fewo an der Hauptausfallstraße von Porec vergriffen. Da hätte ich besser aufpassen müssen.
Mit zunehmendem Alter fahren wir die Strecke auch nicht mehr in einem Rutsch, sondern genießen die Anreise, übernachten in Gmünd und kommen entspannt an. Durch die Berichte hier im Forum angeregt sind wir auch schon entlang der Socca mit Übernachtung in Kobarid gefahren. 2019 geht es über Gmünd nach Bovec und dann mal wieder etwas Neues - Novigrad. Für später brennt schon wieder Dalmatien unter den Nägeln.