In gut eineinhalb Jahren ist es ja wieder so weit. Der Fußball rollt dieses mal in Qatar wenn nicht noch irgend etwas dazwischen kommt. Auch wir hier im adriaforum werden wohl wieder ein Tippspiel einrichten. Im Gegensatz zur Bundesliga möchte ich mich daran auch beteiligen, dauert dieses Turnier doch viel kürzer als eine Saison in der Bundesliga und ist somit für den Laien zeitlich übersichtlicher.
Der Bau der Sportstätten geht wohl zügig voran und trotz noch vereinzelter Stimmen, das Turnier zu verschieben oder gar dem Fußballgiganten Qatar zu entziehen wird die Fifa wohl die Veranstaltung nicht absagen. Schließlich gehts ja alleine um den Sport und weniger um den schöden Mammon.
Nun wurde eine Zahl veröffentlicht, die aus meiner Sicht schon mehr als erschreckend ist. Sage und schreibe etwa 6.500 Arbeiter sind beim Bau der Sportstätten auf den Baustellen im Emirat bisher tödlich verunglückt! Man stelle sich mal nur einen Bruchteil der Unglückstoten bei unseren Großbaustellen vor. Ein Aufschrei ginge zu Recht durch die Gesellschaft. Wo bleiben da die Stimmen all derjenigen, die sich so gerne für Menschenrechte überall auf der Welt einsetzen? Aber es ist wohl so, daß die Inder, Pakistani oder Arbeiter aus Bangladesh keine Lobby haben, die sich für deren Rechte einsetzen.
Vielleicht hat sich Kaiser Franz doch bei seinem Besuch in Qatar getäuscht. Schließlich sah er "keinen einzigen Arbeitssklaven in Qatar". Vielleicht hat diese Aussage aber auch andere Gründe.
Hier der Artikel zum Nachlesen
https://11freunde.de/artikel/abgegrast/3458059?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE
grüsse
jürgen
Der Bau der Sportstätten geht wohl zügig voran und trotz noch vereinzelter Stimmen, das Turnier zu verschieben oder gar dem Fußballgiganten Qatar zu entziehen wird die Fifa wohl die Veranstaltung nicht absagen. Schließlich gehts ja alleine um den Sport und weniger um den schöden Mammon.
Nun wurde eine Zahl veröffentlicht, die aus meiner Sicht schon mehr als erschreckend ist. Sage und schreibe etwa 6.500 Arbeiter sind beim Bau der Sportstätten auf den Baustellen im Emirat bisher tödlich verunglückt! Man stelle sich mal nur einen Bruchteil der Unglückstoten bei unseren Großbaustellen vor. Ein Aufschrei ginge zu Recht durch die Gesellschaft. Wo bleiben da die Stimmen all derjenigen, die sich so gerne für Menschenrechte überall auf der Welt einsetzen? Aber es ist wohl so, daß die Inder, Pakistani oder Arbeiter aus Bangladesh keine Lobby haben, die sich für deren Rechte einsetzen.
Vielleicht hat sich Kaiser Franz doch bei seinem Besuch in Qatar getäuscht. Schließlich sah er "keinen einzigen Arbeitssklaven in Qatar". Vielleicht hat diese Aussage aber auch andere Gründe.
Hier der Artikel zum Nachlesen
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grüsse
jürgen