Christl
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Die kroatische Regierung hat Preiserhöhungen bei Strom und Gas beschlossen. Gas wird für Haushalte ab 1. Mai um 22, Strom um 20 Prozent teurer. Für öffentliche Einrichtungen wie etwa Schulen und Spitäler wird Gas um 6,75 Prozent billiger.
Für einen Teil der Industrie bleibt der Gaspreis in den kommenden zwei Monaten unverändert bei 2,13 Kuna (0,283 Euro) pro Kubikmeter.
Minister: billigerer Gaspreis als in Österreich
Wirtschaftsminister Radimir Čačić sagte, dass Kroatien einen der niedrigsten Energiepreise in Europa habe. Der Gaspreis etwa sei um 50 Prozent niedriger als in Österreich, so Čačić.
Ein durchschnittlicher Haushalt wird künftig für Strom 40 Kuna mehr ausgeben, für Gas 33 Kuna mehr, rechnete Čačić vor. Kroatien muss 40 Prozent seines Strombedarfs durch Importe decken.
Preiserhöhung schadet Image der Regierung
Der Beliebtheit der neuen Regierung werden die erneuten Preiserhöhungen - eine erste Teuerungswelle gab es mit der Mehrwertsteuererhöhung bereits im März - nicht förderlich sein. Das bestätigt auch die monatliche Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Ipsos Plus für den Sender "Nova TV".
So hat Wirtschaftsminister Čačić das niedrigste Ranking unter den Politikern, seine Volkspartei (HNS) ist bei 2,9 Prozent angelangt. Auch die stärkste Partei, die Sozialdemokratische Partei von Premier Zoran Milanović, verliert an Unterstützung und hält bei 30 Prozent.
Quelle: ORF news
Für einen Teil der Industrie bleibt der Gaspreis in den kommenden zwei Monaten unverändert bei 2,13 Kuna (0,283 Euro) pro Kubikmeter.
Minister: billigerer Gaspreis als in Österreich
Wirtschaftsminister Radimir Čačić sagte, dass Kroatien einen der niedrigsten Energiepreise in Europa habe. Der Gaspreis etwa sei um 50 Prozent niedriger als in Österreich, so Čačić.
Ein durchschnittlicher Haushalt wird künftig für Strom 40 Kuna mehr ausgeben, für Gas 33 Kuna mehr, rechnete Čačić vor. Kroatien muss 40 Prozent seines Strombedarfs durch Importe decken.
Preiserhöhung schadet Image der Regierung
Der Beliebtheit der neuen Regierung werden die erneuten Preiserhöhungen - eine erste Teuerungswelle gab es mit der Mehrwertsteuererhöhung bereits im März - nicht förderlich sein. Das bestätigt auch die monatliche Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Ipsos Plus für den Sender "Nova TV".
So hat Wirtschaftsminister Čačić das niedrigste Ranking unter den Politikern, seine Volkspartei (HNS) ist bei 2,9 Prozent angelangt. Auch die stärkste Partei, die Sozialdemokratische Partei von Premier Zoran Milanović, verliert an Unterstützung und hält bei 30 Prozent.
Quelle: ORF news