Huberlinger36
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In der Feldmark von Fazana gibt es ein weitgehend unbekanntes Kleinod:
Das im 6. Jahrhundert auf den Ruinen eines römischen Landsitzes erbaute Kirchlein des heiligen Eliseus. Das recht unscheinbare und unspektakuläre Gebäude kümmert so dahin, obwohl es eigentlich mehr Aufmerksamkeit verdient hätte.
Man erreicht es am besten , indem man vom Parkplatz in Fazana aus (dem gegenüber vom Friedhof liegenden) eine kleine Wanderung unternimmt. Hin und zurück jeweils ca. 30 Minuten in gemütlicher Gangart. Per Fahrrad geht es auch. Man sollte allerdings über robuste Reifen verfügen. Schmale Sportreifen eignen sich weniger.
Die Lageskizzen aus Google Earth weisen den Weg (gelbe Striche).
P = Parkplatz (gebührenpflichtig), K = Kirche
Sobald man das bebaute Ortsgebiet verlässt, wird der Weg recht steinig und holprig
Man kommt an Grundstücken vorbei, auf denen ''Wachhunde'' ein teilweise recht klägliches Dasein fristen.
Weingärten und andere Grundstücke werden passiert.
Die kleinen, schlichten Gebäude werden hauptsächlich bei der Wein- und Olivenernte genutzt.
Hier gibt es vermutlich Bio-Eier von glücklichen Hühnern aus Freilandhaltung.
Weiter geht es leicht bergan.
Endlich kommt das Kirchlein in Sicht.
Der Zustand der Kirche ist nicht sehr erfreulich. Offensichtlich erfährt sie nicht die eigentlich angemessene Wertschätzung. Da sie abseits der üblichen Touri-Pfade liegt, hat sie vermutlich nur wenig Nutzen als Tourismus-Werbeträger. Dabei könnte man sie mit relativ geringen Mittel etwas aufmöbeln. Ob sie noch kirchlichen Zwecken dient, konnte ich nicht erfahren. Angeblich soll es noch bei seltenen Gelegenheiten Prozessionen dorthin geben.
Wer mag, kann sich noch etwas in der näheren Umgebung umsehen. Die hat durchaus ihre Reize.
Dieser Granatapfel ist diebstahlsicher eingewachsen.
Die Bilder habe ich im Oktober 2007 gemacht. Im Frühjahr sieht die Landschaft ganz anders aus, aber ebenfalls sehr schön.
Viel Spass beim eventuellen Nachwandern.
Dank an Hartmut für die Pannenhilfe!
Fortsetzung folgt. Zunächst bin ich aber anderweitig unterwegs. In 8 Stunden geht es los. Die Ostsee ruft...
Huberlinger36
Das im 6. Jahrhundert auf den Ruinen eines römischen Landsitzes erbaute Kirchlein des heiligen Eliseus. Das recht unscheinbare und unspektakuläre Gebäude kümmert so dahin, obwohl es eigentlich mehr Aufmerksamkeit verdient hätte.
Man erreicht es am besten , indem man vom Parkplatz in Fazana aus (dem gegenüber vom Friedhof liegenden) eine kleine Wanderung unternimmt. Hin und zurück jeweils ca. 30 Minuten in gemütlicher Gangart. Per Fahrrad geht es auch. Man sollte allerdings über robuste Reifen verfügen. Schmale Sportreifen eignen sich weniger.
Die Lageskizzen aus Google Earth weisen den Weg (gelbe Striche).
P = Parkplatz (gebührenpflichtig), K = Kirche
Sobald man das bebaute Ortsgebiet verlässt, wird der Weg recht steinig und holprig
Man kommt an Grundstücken vorbei, auf denen ''Wachhunde'' ein teilweise recht klägliches Dasein fristen.
Weingärten und andere Grundstücke werden passiert.
Die kleinen, schlichten Gebäude werden hauptsächlich bei der Wein- und Olivenernte genutzt.
Hier gibt es vermutlich Bio-Eier von glücklichen Hühnern aus Freilandhaltung.
Weiter geht es leicht bergan.
Endlich kommt das Kirchlein in Sicht.
Der Zustand der Kirche ist nicht sehr erfreulich. Offensichtlich erfährt sie nicht die eigentlich angemessene Wertschätzung. Da sie abseits der üblichen Touri-Pfade liegt, hat sie vermutlich nur wenig Nutzen als Tourismus-Werbeträger. Dabei könnte man sie mit relativ geringen Mittel etwas aufmöbeln. Ob sie noch kirchlichen Zwecken dient, konnte ich nicht erfahren. Angeblich soll es noch bei seltenen Gelegenheiten Prozessionen dorthin geben.
Wer mag, kann sich noch etwas in der näheren Umgebung umsehen. Die hat durchaus ihre Reize.
Dieser Granatapfel ist diebstahlsicher eingewachsen.
Die Bilder habe ich im Oktober 2007 gemacht. Im Frühjahr sieht die Landschaft ganz anders aus, aber ebenfalls sehr schön.
Viel Spass beim eventuellen Nachwandern.
Dank an Hartmut für die Pannenhilfe!
Fortsetzung folgt. Zunächst bin ich aber anderweitig unterwegs. In 8 Stunden geht es los. Die Ostsee ruft...
Huberlinger36