Neben der Wanderung zur Einsiedelei Blaca war der Vidova Gora ebenfalls ein Highlight. Ein Bol-Urlaub ohne einen Besuch des Vidova Gora ist unvollständig, egal ob zu Fuß oder motorisiert. Wirklich intensiv kann man die Natur und die Berglandschaft jedoch nur dann genießen, wenn man den Berg wandernd entdeckt.
Zur Orientierung: Der Vidova Gora (778 m) ist ganz links zu erkennen, am höchsten Punkt stehen einige Sendemasten. Die anderen beiden Berge sind der Malo und der Velo Kostilo, auf letzterem befinden sich Ruinen einer illyrischen Festung, die aber nur schwer zu erkennen sind.
Der Weg beginnt an der Hauptstraße bei diesem Schild, bis zum Dorf Gornje Podbarje asphaltiert, danach als steiniger, aber gut begehbarer Pfad. Alternative Zugangsmöglichkeiten gibt es über schmale Nebenstraßen und Feldwege, bei Gornje Podbarje landet man aber jedenfalls auf dem selben Weg. In Gornje Podbarje steht eine der ältesten Kirchen von Bol, die Kirche Sv. Josip.
Anfangs noch sanft ansteigend, wird der Weg zunehmend steiler, die Aussichten dafür umso schöner, im Hintergrund erstreckt sich die Insel Hvar.
Bald zieht sich der Weg durch ein von Felsen und mediterraner Vegetation geprägtes Tal, von Bol sieht man nur mehr einige wenige Häuser. Die Erosion hat beeindruckende Felsformationen hervorgebracht.
Mal zieht sich der Weg durch Wälder, dann hat man wieder freie Sicht auf die Umgebung, hier auf Bol und den Velo Kostilo.
Nach nicht ganz 2 Stunden hat man das Hochplateau erreicht, der Gipfel ist bereits zum Greifen nahe, tief unten liegt der Strand Zlatni Rat.
Der Wanderweg mündet nun in eine asphaltierte Straße, die direkt zum Gipfel und zum Ausflugslokal führt. Der Wegweiser zeigt 2 Stunden nach Bol an – eine realistische Zeitangabe (reine Gehzeit).
Vom höchsten Punkt des Vidova Gora, direkt bei den Sendemasten, hat man traumhafte Ausblicke auf Hvar, Korcula, Peljesac, Vis und das Biokovo-Gebirge, leider war die Sicht an diesem Tag nicht die allerbeste. Tief unten liegen Bol und Zlatni Rat, in Richtung Norden sieht man bis Split.
Das Ausflugslokal bietet Getränke und Verpflegung zur Stärkung für die Rückkehr.
Wenige Meter neben dem Lokal wurde ein Gipfelkreuz errichtet.
Der Vidova Gora bietet zahlreichen Pflanzen Lebensraum und ist nicht zuletzt aus diesem Grund ein geschütztes Landschaftsgebiet.
Der Abstieg erfolgt auf demselben Weg wie der Aufstieg und führt wieder vorbei an steil aufragenden Felsen und Karstformationen. Auf den steileren Abschnitten ist Vorsicht geboten, da man leicht ausrutscht (unbedingt feste Schuhe anziehen, keinesfalls mit Flip Flops oder dergleichen gehen).
Mitte Juni geht die Ginsterblüte langsam zu Ende, aber an etwas höher gelegenen Hängen sind immer noch zahlreiche Sträucher in voller Blüte. In Gornje Podbarje sieht man in einem Garten diesen wunderschönen Oleander, zwischen den Häusern sieht man immer wilde Blumen in voller Blüte.
Ausklingen ließ ich den Tag am Zlatni Rat, einem der schönsten Strände in Kroatien. In der Nebensaison ist er noch nicht überfüllt, auch ist er nicht zur Gänze mit Liegestühlen und Sonnenschirmen zugepflastert, sodass man noch problemlos ein verhältnismäßig ruhiges und schattiges Plätzchen finden kann.
Die idealen Monate für diese Wanderung sind sicher Mai, Juni, September und Oktober, im Hochsommer sollte man schon sehr früh (bei Sonnenaufgang) losmarschieren, um bei der größten Hitze wieder zurück zu sein.
Zur Orientierung: Der Vidova Gora (778 m) ist ganz links zu erkennen, am höchsten Punkt stehen einige Sendemasten. Die anderen beiden Berge sind der Malo und der Velo Kostilo, auf letzterem befinden sich Ruinen einer illyrischen Festung, die aber nur schwer zu erkennen sind.
Der Weg beginnt an der Hauptstraße bei diesem Schild, bis zum Dorf Gornje Podbarje asphaltiert, danach als steiniger, aber gut begehbarer Pfad. Alternative Zugangsmöglichkeiten gibt es über schmale Nebenstraßen und Feldwege, bei Gornje Podbarje landet man aber jedenfalls auf dem selben Weg. In Gornje Podbarje steht eine der ältesten Kirchen von Bol, die Kirche Sv. Josip.
Anfangs noch sanft ansteigend, wird der Weg zunehmend steiler, die Aussichten dafür umso schöner, im Hintergrund erstreckt sich die Insel Hvar.
Bald zieht sich der Weg durch ein von Felsen und mediterraner Vegetation geprägtes Tal, von Bol sieht man nur mehr einige wenige Häuser. Die Erosion hat beeindruckende Felsformationen hervorgebracht.
Mal zieht sich der Weg durch Wälder, dann hat man wieder freie Sicht auf die Umgebung, hier auf Bol und den Velo Kostilo.
Nach nicht ganz 2 Stunden hat man das Hochplateau erreicht, der Gipfel ist bereits zum Greifen nahe, tief unten liegt der Strand Zlatni Rat.
Der Wanderweg mündet nun in eine asphaltierte Straße, die direkt zum Gipfel und zum Ausflugslokal führt. Der Wegweiser zeigt 2 Stunden nach Bol an – eine realistische Zeitangabe (reine Gehzeit).
Vom höchsten Punkt des Vidova Gora, direkt bei den Sendemasten, hat man traumhafte Ausblicke auf Hvar, Korcula, Peljesac, Vis und das Biokovo-Gebirge, leider war die Sicht an diesem Tag nicht die allerbeste. Tief unten liegen Bol und Zlatni Rat, in Richtung Norden sieht man bis Split.
Das Ausflugslokal bietet Getränke und Verpflegung zur Stärkung für die Rückkehr.
Wenige Meter neben dem Lokal wurde ein Gipfelkreuz errichtet.
Der Vidova Gora bietet zahlreichen Pflanzen Lebensraum und ist nicht zuletzt aus diesem Grund ein geschütztes Landschaftsgebiet.
Der Abstieg erfolgt auf demselben Weg wie der Aufstieg und führt wieder vorbei an steil aufragenden Felsen und Karstformationen. Auf den steileren Abschnitten ist Vorsicht geboten, da man leicht ausrutscht (unbedingt feste Schuhe anziehen, keinesfalls mit Flip Flops oder dergleichen gehen).
Mitte Juni geht die Ginsterblüte langsam zu Ende, aber an etwas höher gelegenen Hängen sind immer noch zahlreiche Sträucher in voller Blüte. In Gornje Podbarje sieht man in einem Garten diesen wunderschönen Oleander, zwischen den Häusern sieht man immer wilde Blumen in voller Blüte.
Ausklingen ließ ich den Tag am Zlatni Rat, einem der schönsten Strände in Kroatien. In der Nebensaison ist er noch nicht überfüllt, auch ist er nicht zur Gänze mit Liegestühlen und Sonnenschirmen zugepflastert, sodass man noch problemlos ein verhältnismäßig ruhiges und schattiges Plätzchen finden kann.
Die idealen Monate für diese Wanderung sind sicher Mai, Juni, September und Oktober, im Hochsommer sollte man schon sehr früh (bei Sonnenaufgang) losmarschieren, um bei der größten Hitze wieder zurück zu sein.