wallbergler
Travel Junkie
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- 22. Aug. 2006
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Um das Ferienglück zu vertiefen, radelten wir wie angekündigt erneut nach Kamenjak.
Nicht nur , dass diese Naturschönheit sich im besten Frühlingskleid präsentierte, nein sie überraschte auch mit betörendem Duft von Kräutern.
Kein Hügel, keine Bucht die nicht mit berauschenden Gerüchen aufwartete.
Einmal war es harzdurchtränkter Pinienduft, dann wieder das Aroma von prall entfalteten Blüten. Und über allem kitzelte ( abseits der Autostr.) die frische Meeresbrise unsere Nasen.
Solchermaßen fröhlich gestimmt polterten wir auf nicht gerade ebenen Wegen zwischen den vom Summen der Insekten erfüllten Buschreihen hindurch.
	
	
	
		
		
		
			
		
		
	
	
		 
	
Immer wieder eröffneten uns sich solche Ausblicke zum Schwelgen:
	
	
	
		
		
		
		
	
	
		 
	
	
	
	
		
		
		
		
	
	
		 
	
	
	
	
		
		
		
		
	
	
		 
	
Bedingt durch die erhöhte Konzentration auf dem Rad, übersah man auch nicht die farblichen Besonderheiten am Wegrand
	
	
	
		
		
		
		
	
	
		 
	
Überraschte schon das tiefe Gelb aus den Steinen heraus, so gelang auch bei näherem Hinsehen der eine oder andere Volltreffer zum Verlieben
	
	
	
		
		
		
		
	
	
		 
	
	
	
	
		
		
		
		
	
	
		 
	
Was wäre ein aufmerksamer Bericht ohne die um Kamenjak wie Perlen an der Schnur aufgereihten Traumstrände, teilweise je nach Wetterlage mit unwirklich schimmernden Grün.
	
	
	
		
		
		
		
	
	
		 
	
Aber gefahrlos lassen sich nicht alle Buchten besuchen. Diese hier (Polje)
	
	
	
		
		
		
		
	
	
		 
	
suchten wir rückwärtig vom Kieselstrand her auf. Dabei sahen wir eine herrliche Agave
	
	
	
		
		
		
		
	
	
		 
	
und wurden erstmals wieder an die Gefahren, die man hörte, erinnert, über die wir beinahe stolperten
	
	
	
		
		
		
		
	
	
		 
	
Eine Scheltopusik, oder auch Panzerechse und Blindschleichenart.
Nach allem was ich durchsuchte, kann es nur diese Schlange gewesen sein. Der hellbraune Beginn, die ringförmige Panzerung und die Länge von 1.40 weisen alle diese Merkmale auf. Berichtigung wird selbstverständlich von Fachkräften gerne angenommen.
In diesem Sinne höchst sensibilisiert radelten wir mit gebotener Aufmerksamkeit zum südlichsten Punkt.
Auf dem Weg noch bemerkenswert Ansehnliches:
	
	
	
		
		
		
		
	
	
		 
	
	
	
	
		
		
		
		
	
	
		 
	
Eine Serapias istriaca. Siehe hier auf der verdreckten Tafel
	
	
	
		
		
		
		
	
	
		 
	
Zum einen hatten wir noch das unverschämte Glück, die Orchideenart, vorzufinden, zum anderen das Pech, dass sie schon mehr oder weniger hinüber war, weil sie ihre Farbe verloren und kurz vor dem Absterben war.
Nur einen Tag später waren wir nochmal vor Ort, um sie schärfer abzubilden, weil bei der Makroaufnahme der Wind sehr stark wehte, da hatte sie allerdings schon den Geist aufgegeben und war sprichwörtlich verdörrt.
Zur Belohnung konnten wir eine Distel im Entstehen fotografieren:
	
	
	
		
		
		
		
	
	
		 
	
und gelangten schließlich durch reichliches Buschwerk zur Südspitze.
	
	
	
		
		
		
		
	
	
		 
	
Könnte Fred gewesen sein , der vorbeirauschte. mmmmh.
Und meine Konquistadorin hat ihn nicht erkannt.
	
	
	
		
		
		
		
	
	
		 
	
Und so blieben wir ohne Erfolgserlebnis und fuhren schnurstracks die Autostr. zurück, die spät Nachmittags relativ verwaist war.
	
	
	
		
		
		
		
	
	
		 
	
Freut euch mit mir auf schöne herausragende Ausflugsziele, die in der Vorsaison wegen des fehlenden Umtriebs außerordentlich attraktiv sind.
euer wallbergler
			
			Nicht nur , dass diese Naturschönheit sich im besten Frühlingskleid präsentierte, nein sie überraschte auch mit betörendem Duft von Kräutern.
Kein Hügel, keine Bucht die nicht mit berauschenden Gerüchen aufwartete.
Einmal war es harzdurchtränkter Pinienduft, dann wieder das Aroma von prall entfalteten Blüten. Und über allem kitzelte ( abseits der Autostr.) die frische Meeresbrise unsere Nasen.
Solchermaßen fröhlich gestimmt polterten wir auf nicht gerade ebenen Wegen zwischen den vom Summen der Insekten erfüllten Buschreihen hindurch.
 
	Immer wieder eröffneten uns sich solche Ausblicke zum Schwelgen:
 
	 
	 
	Bedingt durch die erhöhte Konzentration auf dem Rad, übersah man auch nicht die farblichen Besonderheiten am Wegrand
 
	Überraschte schon das tiefe Gelb aus den Steinen heraus, so gelang auch bei näherem Hinsehen der eine oder andere Volltreffer zum Verlieben
 
	 
	Was wäre ein aufmerksamer Bericht ohne die um Kamenjak wie Perlen an der Schnur aufgereihten Traumstrände, teilweise je nach Wetterlage mit unwirklich schimmernden Grün.
 
	Aber gefahrlos lassen sich nicht alle Buchten besuchen. Diese hier (Polje)
 
	suchten wir rückwärtig vom Kieselstrand her auf. Dabei sahen wir eine herrliche Agave
 
	und wurden erstmals wieder an die Gefahren, die man hörte, erinnert, über die wir beinahe stolperten
 
	Eine Scheltopusik, oder auch Panzerechse und Blindschleichenart.
Nach allem was ich durchsuchte, kann es nur diese Schlange gewesen sein. Der hellbraune Beginn, die ringförmige Panzerung und die Länge von 1.40 weisen alle diese Merkmale auf. Berichtigung wird selbstverständlich von Fachkräften gerne angenommen.
In diesem Sinne höchst sensibilisiert radelten wir mit gebotener Aufmerksamkeit zum südlichsten Punkt.
Auf dem Weg noch bemerkenswert Ansehnliches:
 
	 
	Eine Serapias istriaca. Siehe hier auf der verdreckten Tafel
 
	Zum einen hatten wir noch das unverschämte Glück, die Orchideenart, vorzufinden, zum anderen das Pech, dass sie schon mehr oder weniger hinüber war, weil sie ihre Farbe verloren und kurz vor dem Absterben war.
Nur einen Tag später waren wir nochmal vor Ort, um sie schärfer abzubilden, weil bei der Makroaufnahme der Wind sehr stark wehte, da hatte sie allerdings schon den Geist aufgegeben und war sprichwörtlich verdörrt.
Zur Belohnung konnten wir eine Distel im Entstehen fotografieren:
 
	und gelangten schließlich durch reichliches Buschwerk zur Südspitze.
 
	Könnte Fred gewesen sein , der vorbeirauschte. mmmmh.
Und meine Konquistadorin hat ihn nicht erkannt.
 
	Und so blieben wir ohne Erfolgserlebnis und fuhren schnurstracks die Autostr. zurück, die spät Nachmittags relativ verwaist war.
 
	Freut euch mit mir auf schöne herausragende Ausflugsziele, die in der Vorsaison wegen des fehlenden Umtriebs außerordentlich attraktiv sind.
euer wallbergler
 
				