Kinderfahrradanhänger in Kroatien nicht erlaubt ?!

Outdoordreams

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Hallo Zusammen,

wir wollen im Sept. mit unserem Nachwuchs zum Inselhoppen in die Kvarner Bucht.

Wir radeln gerne und würden auch heuer gerne einige Touren fahren, wir mit dem Rad und an einem Rad das Baby in einem speziellen Kinderfahrradanhänger angekoppelt.

Jetzt hat mich mein Mann aufgeschreckt mit der Nachricht, dass in einigen Ländern Kinderradanhänger verboten wären, u.a. auch in Kroatien.
Er hatte dazu eine Übersicht von einer privaten Website ausgedruckt (die keine Quellen für die Information nannte).

Weiss jemand was darüber bzw. eine Quelle wo ich die Bestimmungen für Kroatien in Bezug auf den Transport von Kindern im Rad-Anhänger explizit nachlesen kann (Info in Deutsch oder Englisch wäre toll, mein kroatisch ist nach wie vor sehr rudimentär :lol: ).

Grüsse Kate
 
P

perovuk

Guest
Hallo Kate
Wende dich doch mal an den adfc, leider habe ich dort über Kroatien nichts gefunden, aber am Beispiel Italien heißt es: "entgegen früheren Mitteilungen" und "unter bestimmten Voraussetzungen",
Hier
scroll mal runter, da steht es.
Gruß
Peter
 

tosca

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Hallo Kate,

das ist eine interessante Frage, bin mal gespannt, ob noch jemand genaues weiß.

Andererseits - also ehrlich gesagt würde ich solch eine (Tor-)Tour einem Baby (so wie es aussieht ist es entw. erst geboren oder kommt erst noch laut Deiner Signatur) nicht zumuten wollen. Im September kann es auch noch sehr heiß sein. Die Straßen sind nicht so sehr für Radtouren mit Kindern geeignet, zumindest auf der Insel Cres muss man die ganze Strecke auf der Inselhauptstrasse fahren (oder querfeldein mit dem Mountainbike - das kann man mit Anhänger vergessen) das ist gefährlich - die Autos, Busse, Womos und Wohnwagengespanne fahren direkt an einem vorbei.
Genuss ist das nicht eher Stress und die Abgase bekommt das Baby voll ab. Ich meine auf Krk ist es auch nicht besser. Rab, weiß ich nicht, da war ich noch nie.

Überlegt Euch das gut, ob Ihr das wirklich machen wollt.
 

RobbeRolle

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Um ehrlich zu sein, ich bin nicht einmal auf die Idee gekommen, dass Fahrradanhänger in einem anderen Land nicht erlaubt sein könnten. Sachen gibts ... ;)

Jedenfalls fahren wir die letzten 4 Jahre mit einem Anhänger durch den nördlichen Teil Istriens und haben noch nie Ärger deswegen bekommen.

Bezüglich kleines Kind + Anhänger:
Als unser kleiner 5 Monate als war, haben wir ihn auch im Fahrradanhänger mitgenommen. Wichtig ist, dass es ein gefederter Wagen (teuer, aber auf jeden Fall für so kleine Kinder notwendig!) ist und dass das Kind in einer Art Hängematte liegt, also auf keinen Fall sitzt! So lag der kleine fast komfortabler als in seinem Kinderwagen! Jedenfalls scheint er keine bleibenden Schäden davongetragen zu haben, da er immer noch gerne in dem Hänger mitfährt. ;)
 

Outdoordreams

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Hallo,

danke für Eure Hilfe und Vorschläge.

Im Internet habe ich einen Eintrag in einem Istrienforum gefunden dass sich mit der gleichen Frage beschäftigt und ein User hat eine Anfrage an die kroatische Botschaft gerichtet zwecks Klärung des Sachverhalts.
Da wir erst im Sept. verreisen wollen, ist das bis dahin evtl. geklärt. Wenn die Frage geklärt ist, kann ich ja hier eine Rückmeldung posten.

Die Straßen sind nicht so sehr für Radtouren mit Kindern geeignet, zumindest auf der Insel Cres muss man die ganze Strecke auf der Inselhauptstrasse fahren (oder querfeldein mit dem Mountainbike - das kann man mit Anhänger vergessen) das ist gefährlich - die Autos, Busse, Womos und Wohnwagengespanne fahren direkt an einem vorbei.
Da habe ich schon einige Tourenvorschläge auf den Inseln aus GPS-Tourdatenbankarchiven die überwiegend abseits der Hauptstrassen verlaufen auf geschotterten aber gut zu fahrenden Wegen und nur auf kurzen Strecken die Hauptstrassen berühren. Das sollte mit einem hochwertigen Radanhäger machbar sein. Aber da werden wir zu Hause mit dem Anhänger noch einige Testfahrten machen wenn das Baby da ist und das Wetter wieder fahrradfreundlich.

Bezüglich kleines Kind + Anhänger:
Als unser kleiner 5 Monate als war, haben wir ihn auch im Fahrradanhänger mitgenommen. Wichtig ist, dass es ein gefederter Wagen (teuer, aber auf jeden Fall für so kleine Kinder notwendig!) ist und dass das Kind in einer Art Hängematte liegt, also auf keinen Fall sitzt! So lag der kleine fast komfortabler als in seinem Kinderwagen!
An der Federung scheiden sich ja ein wenig die Geister. Die einfachen Blattfedern der Anhänger bieten ja nicht wirklich mehr Fahrkomfort als ein hochwertiger ungefederter Anhänger, und die Preise ab 650 Euro für diese sehr einfach gefederten Anhänger sind da nicht unbedingt gerechtfertigt.
Zudem gibt es gefederte Anhänger fast ausschliesslich in der Version für 2 Kinder (wegen der Spurbreite möchten wir aber unbedingt einen Einsitzer). Die echten Offroad-Anhänger mit denen man auch Single Trails fahren kann kosten ab 1200 Euro aufwärts und bieten leider keinen Stauraum für zusätzliches Gepäck und auch keinen nennenswerten Sonnen-Wetterschutz für die kleinen Insassen.

Ich denke wir werden uns den ungefederten Croozer Kid 1 zulegen und für die 1. Monate in den Original-Babyeinsatz investieren.
Alternativ den Chariot Cougar 1 mit Federung (von Burley gibt es leider keinen gefederten Einsitzer).
Aber da ist mein Mann noch am recherchieren und hat sich verschiedene Anhänger in Bikeshops angesehen und ist in Bikeforen mit anderen Vätern über die Vorteile einer Federung am fachsimpeln.

Ich denke dass das Konzept des Original-Croozer bzw. Chariot-Babysitz (konzipiert ähnlich wie eine Hängematte) für das Kleine besser ist (Liegeposition und durch die flexible Einhängung am Rahmen besser abgefedert) als in der Sitz-Liegeposition der relativ starren Styropor-Babyschalen von Weber oder Ritschie.
Mit den Babyschalen ist man zeitlich wieder eingeschränkt was die Tourenlänge betrifft, da die halbliegende Position für Babyrücken nicht länger als 3 Stunden tägl. empfohlen wird.
Alternativ zu den Zubehör-Babyschalen von Ritschie / Weber könnte man ja auch gleich den Maxi-Cosi per Adapter im Anhänger anbringen - und diesen mit Schaumstoff bzw. Elastomergummi etwas abfedern (diverse Montageanleitungen dazu hat mein Mann im Netz gefunden).

Aber fürs Baby ist es wohl besser wenn es im Liegen angeschnallt in der Hängematte im Radanhänger schlummern kann.

Grüsse Kate
 

RobbeRolle

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Hallo Kate

Wir hatten uns auch zuerst für einen Croozer entschieden. Im Fahrradladen meinte dann der Verkäufer, er würde ihn uns schon verkaufen, aber er kann ihn (vor allem für ein kleines Kind) nicht empfehlen. Und das hat er nicht gesagt, weil er uns etwas teureres verkaufen wollte, er führte nämlich keine gefederten Anhänger!

Wir haben dann einen Chariot 2-Sitzer gekauft (wegen 2 Kindern) und dazu die Hängematte. Die (Blatt)Federung mag zwar einfach sein, aber ich finde sie effektiv. Man kann sie ja auch nach dem Gewicht einstellen. Umgefedert würde ich meinem Kind auf keinen Fall mehr antun wollen. Schließlich gehen die Stöße alle ungefedert auf die Wirbelsäule, was bestimmt nicht zuträglich für's Kind ist.

Von Chariot gibt's auch einen 1-Sitzer, der zwar nicht wirklich Single-Trail-tauglich ist, aber doch wesentlich schmäler als ein normaler Kinderanhänger.

Also von mir eine ganz klare Kaufempfehlung für Chariot! Wenn ihr die Möglichkeit habt, dann leiht euch doch mal einen aus. Ihr werdet begeistert sein!

Gruß

Robbe
 
M

Marius

Guest
Wenn eine kleine Zwischenbemerkung eines Kinderlosen erlaubt ist:

Ich gehe als medizinischer Halblaie davon aus, dass die Stoßkräfte in der Wirbelsäulenachse entscheidend sind. In liegender Position ist es also wohl eher eine Komfortfrage als eine gesundheitliche Frage, zumal das Kind ja auch noch in einer Hängematte liegt. :)
 

Crazylazy

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Also wir hatten bis jetzt damit eigentlich nie Probleme und wir fahren fast jedes jahr dahin
 
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