Kroatien 2020 Teil 4: Der Nationalpark Paklenica
Der Nationalpark Paklenica liegt im Velebit-Gebirge unweit von Starigrad-Paklenica, umfasst ca. 95 km² und bietet vielen geschützten Tierarten eine Heimat. Er wurde 1949 zum Nationalpark erklärt, seit 1978 ist er Bestandteil des UNESCO-Biosphärenreservats Velebit-Gebirge, und sein Name bedeutet übersetzt "kleine Hölle". An seinen steilen Karstfelsen sieht man zahlreiche Bergsteiger in Aktion, auch befinden sich viele Höhlen in den Felswänden.
Natürlich, wie sollte es auch anders sein, diente der NP aufgrund seiner Ähnlichkeit mit dem "Wilden Westen" auch als Drehort für den winnetou-Film "Der Schatz im Silbersee". Diese einzelnen Drehorte sind durch Wegweiser am Hauptweg gekennzeichnet.
Es gibt ein umfangreiches Netz von gekennzeichneten Wanderwegen. Diese sollten aufgrund der noch immer bestehenden Minengefahr auch nicht verlassen werden.
Auf der Homepage des NP, welche ich nebst einigen anderen Links am Ende dieses Berichtes einfüge, findet man viele nützliche Informationen rund um den NP.
Festes Schuhwerk sollte man bei einem Besuch des NP tragen, selbst wenn man, so wie wir, sich nur auf dem Hauptweg befindet. Dieser Hinweis von mir deshalb, weil ich viele Besucher gesehen habe, die auf dem Hauptweg Richtung Aussichtspunkt unterwegs waren und Badelatschen an hatten.
Der Nationalpark verfügt über 2 Eingänge, der große befindet sich in Starigarad und der kleine in Seline. Diese sind durch Wegweiser direkt an der Jadranska Magistrala ausgeschildert.
Wir wählten den Eingang Starigrad. Im Enpfangsgebäude kauften wir 2 Eintrittskarten a 60 Kuna und 1 Parkticket für 20 Kuna, also insgesamt ca. 19 Euro. Mit der Parkkarte kann man dann die Schrankenanlage passieren und mit dem Auto noch ca. 1,5 km in den NP hinein fahren. Dort in der Schlucht gibt es viele Parkmöglichkeiten, hier wird man von einem Mitarbeiter dann eingewiesen. Wir waren nach 10 Uhr dort, der Parkplatz war schon recht gut gefüllt, sodass wir schon ziemlich weit am Anfang parken mussten.
Also machten wir uns auf den Weg.
Dieses Informationstafel steht am Ende des Parkplatzes. ab hier geht es nur noch zu Fuß weiter.
Weiter ging es, immer leicht Bergauf.
Dann kamen wir zu einem Bunker. Dieser 2000 m² große Komplex wurde Anfang der 1950er Jahre zu Zeiten der politischen Jugoslawien-Sowjetunion-Krise errichtet, natürlich streng geheim wie so viele Bauten des kalten Krieges.
Mittlerweile wurde er zu einem Besucherzentrum umgebaut, auch befindet sich hier ein Cafe und ein WC.
Rechts auf dem nächsten Bild ist der Eingang zu sehen, dieser ist auch mit einem Lift ausgestattet.
Der Ausgang des Bunkers befindet sich weiter bergauf, hier ist das Cafe, welches auch über eine Terrasse verfügt, zu finden.
Das Felsmassiv über dem Bunker.
Rechts sieht man einen Teil der Terrasse. Den weg in der Mitte gingen wir dann weiter.
Ein Durchgang unter einem vermutlich abgestürzten Felsen.
Und weiter die Schlucht entlang.
Ein Hinweisschild, auf dem steht, was man alles über diesen Weg erreichen kann.
Und immer weiter ging es bergauf über teils befestigte, teils aber auch mit losem Geröll bedeckte Wege.
Fortsetzung folgt.
Gruß, Daniel.
Der Nationalpark Paklenica liegt im Velebit-Gebirge unweit von Starigrad-Paklenica, umfasst ca. 95 km² und bietet vielen geschützten Tierarten eine Heimat. Er wurde 1949 zum Nationalpark erklärt, seit 1978 ist er Bestandteil des UNESCO-Biosphärenreservats Velebit-Gebirge, und sein Name bedeutet übersetzt "kleine Hölle". An seinen steilen Karstfelsen sieht man zahlreiche Bergsteiger in Aktion, auch befinden sich viele Höhlen in den Felswänden.
Natürlich, wie sollte es auch anders sein, diente der NP aufgrund seiner Ähnlichkeit mit dem "Wilden Westen" auch als Drehort für den winnetou-Film "Der Schatz im Silbersee". Diese einzelnen Drehorte sind durch Wegweiser am Hauptweg gekennzeichnet.
Es gibt ein umfangreiches Netz von gekennzeichneten Wanderwegen. Diese sollten aufgrund der noch immer bestehenden Minengefahr auch nicht verlassen werden.
Auf der Homepage des NP, welche ich nebst einigen anderen Links am Ende dieses Berichtes einfüge, findet man viele nützliche Informationen rund um den NP.
Festes Schuhwerk sollte man bei einem Besuch des NP tragen, selbst wenn man, so wie wir, sich nur auf dem Hauptweg befindet. Dieser Hinweis von mir deshalb, weil ich viele Besucher gesehen habe, die auf dem Hauptweg Richtung Aussichtspunkt unterwegs waren und Badelatschen an hatten.
Der Nationalpark verfügt über 2 Eingänge, der große befindet sich in Starigarad und der kleine in Seline. Diese sind durch Wegweiser direkt an der Jadranska Magistrala ausgeschildert.
Wir wählten den Eingang Starigrad. Im Enpfangsgebäude kauften wir 2 Eintrittskarten a 60 Kuna und 1 Parkticket für 20 Kuna, also insgesamt ca. 19 Euro. Mit der Parkkarte kann man dann die Schrankenanlage passieren und mit dem Auto noch ca. 1,5 km in den NP hinein fahren. Dort in der Schlucht gibt es viele Parkmöglichkeiten, hier wird man von einem Mitarbeiter dann eingewiesen. Wir waren nach 10 Uhr dort, der Parkplatz war schon recht gut gefüllt, sodass wir schon ziemlich weit am Anfang parken mussten.
Also machten wir uns auf den Weg.
Dieses Informationstafel steht am Ende des Parkplatzes. ab hier geht es nur noch zu Fuß weiter.
Weiter ging es, immer leicht Bergauf.
Dann kamen wir zu einem Bunker. Dieser 2000 m² große Komplex wurde Anfang der 1950er Jahre zu Zeiten der politischen Jugoslawien-Sowjetunion-Krise errichtet, natürlich streng geheim wie so viele Bauten des kalten Krieges.
Mittlerweile wurde er zu einem Besucherzentrum umgebaut, auch befindet sich hier ein Cafe und ein WC.
Rechts auf dem nächsten Bild ist der Eingang zu sehen, dieser ist auch mit einem Lift ausgestattet.
Der Ausgang des Bunkers befindet sich weiter bergauf, hier ist das Cafe, welches auch über eine Terrasse verfügt, zu finden.
Das Felsmassiv über dem Bunker.
Rechts sieht man einen Teil der Terrasse. Den weg in der Mitte gingen wir dann weiter.
Ein Durchgang unter einem vermutlich abgestürzten Felsen.
Und weiter die Schlucht entlang.
Ein Hinweisschild, auf dem steht, was man alles über diesen Weg erreichen kann.
Und immer weiter ging es bergauf über teils befestigte, teils aber auch mit losem Geröll bedeckte Wege.
Fortsetzung folgt.
Gruß, Daniel.
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