Kroatien: Beste Wasserqualität an der Küste
Kroatien hat Grund zum Jubeln: Der ADAC Sommerservice bescheinigte seiner Mittelmeerküste zum wiederholten Male die beste Wasserqualität. Über 97 Prozent der Strände wurden 2004 mit Bestnote bewertet, obwohl Kroatien und Italien strengere Maßstäbe anlegen, als von der EU verlangt.
Als größter Informationsdienst über Badegewässer, Strand und Umwelt präsentiert der ADAC Sommerservice jährlich seine Ergebnisse, die das Hydra Institut in Konstanz in unzähligen Wassermeßdaten ausgewertet hat. Dabei bemängelt der Hydra-Biologe Peter Rey auch die veralteten EU-Richtlinien, die in Europa aus dem Jahr 1976 stammen, nach denen nur das Risiko einer Erkrankung, aber nicht die exakten Keime aufgezeigt werden können. "Die alte Richtlinie ist relativ lasch und trifft nicht genau des Pudels Kern, was die Belastung angeht."
Sehr gut schnitt neben Kroatien auch Spanien ab - hier wurden in der Saison 2004 an keinem Strand starke Belastungen nachgewiesen. Das Gleiche gilt für Nord- und Ostsee, wo nur in Barth im Boddengebiet der Grenzwert zweimal überschritten wurde. Mit sauberem Badewasser können sich ebenso die Mecklenburgische Seenplatte und der Bodensee schmücken.
Die Wasserqualitätsdaten von 2004 sind auch aussagekräftig für dieses Jahr, da sie sich ohne Überschwemmungen und Überlaufen von Kläranlagen nicht schlagartig ändern. "Die Zahl der Badeverbote geht drastisch zurück, und die Qualität der Badegewässer nimmt von Jahr zu Jahr deutlich zu", sagt ADAC-Sprecher Peter Hemschik. "Die klassischen Reiseziele haben festgestellt, daß sich eine vernünftige Infrastruktur auf den Tourismus auswirkt. Dazu zählt sauberes Wasser."
Interessierte Urlauber können im Internet unter www.adac.de/sommerservice den gewünschten Badeort eingeben, um zu erfahren, ob die Wasserqualität dort in Ordnung ist.
aus: http://www.abendblatt.de/daten/2005/04/02/416280.html
Kroatien hat Grund zum Jubeln: Der ADAC Sommerservice bescheinigte seiner Mittelmeerküste zum wiederholten Male die beste Wasserqualität. Über 97 Prozent der Strände wurden 2004 mit Bestnote bewertet, obwohl Kroatien und Italien strengere Maßstäbe anlegen, als von der EU verlangt.
Als größter Informationsdienst über Badegewässer, Strand und Umwelt präsentiert der ADAC Sommerservice jährlich seine Ergebnisse, die das Hydra Institut in Konstanz in unzähligen Wassermeßdaten ausgewertet hat. Dabei bemängelt der Hydra-Biologe Peter Rey auch die veralteten EU-Richtlinien, die in Europa aus dem Jahr 1976 stammen, nach denen nur das Risiko einer Erkrankung, aber nicht die exakten Keime aufgezeigt werden können. "Die alte Richtlinie ist relativ lasch und trifft nicht genau des Pudels Kern, was die Belastung angeht."
Sehr gut schnitt neben Kroatien auch Spanien ab - hier wurden in der Saison 2004 an keinem Strand starke Belastungen nachgewiesen. Das Gleiche gilt für Nord- und Ostsee, wo nur in Barth im Boddengebiet der Grenzwert zweimal überschritten wurde. Mit sauberem Badewasser können sich ebenso die Mecklenburgische Seenplatte und der Bodensee schmücken.
Die Wasserqualitätsdaten von 2004 sind auch aussagekräftig für dieses Jahr, da sie sich ohne Überschwemmungen und Überlaufen von Kläranlagen nicht schlagartig ändern. "Die Zahl der Badeverbote geht drastisch zurück, und die Qualität der Badegewässer nimmt von Jahr zu Jahr deutlich zu", sagt ADAC-Sprecher Peter Hemschik. "Die klassischen Reiseziele haben festgestellt, daß sich eine vernünftige Infrastruktur auf den Tourismus auswirkt. Dazu zählt sauberes Wasser."
Interessierte Urlauber können im Internet unter www.adac.de/sommerservice den gewünschten Badeort eingeben, um zu erfahren, ob die Wasserqualität dort in Ordnung ist.
aus: http://www.abendblatt.de/daten/2005/04/02/416280.html