Christl
erfahrenes Mitglied
Tschechien und die Slowakei unterstützen eindeutig eine künftige EU-Mitgliedschaft Kroatiens und Serbiens. Das betonten die Staatspräsidenten Tschechiens, Vaclav Klaus, und der Slowakei, Ivan Gašparović.
Im mittelböhmischen Lany westlich von Prag findet dieses Wochenende ein Treffen der Präsidenten Tschechiens, Serbiens, der Slowakei und Kroatiens statt.
Klaus: Gegen eine falsche Korrektheit kämpfen
"Die EU sollte eine offene Institution sein und sich jedem Land öffnen, das EU-Mitglied sein will", betonte Klaus auf einer gemeinsamen Pressekonferenz.
Mit Kroatien und Serbien werde die EU für Tschechien besser und vorteilhafter. Er hoffe, dass Kroatien und Serbien Mitkämpfer gegen eine falsche politische Korrektheit sein werden, die sich in Europa ausbreitet und die eines der größten Übel der gegenwärtigen Welt ist, sagte Klaus weiter ohne konkreter zu werden.
Serbiens EU-Kandidaten-Status als Thema
Laut Gašparović freut sich die Slowakei auf die EU-Mitgliedschaft Kroatiens und Serbiens. Er fügte hinzu, die Anerkennung vom Kosovo seitens Serbien könne keine Bedingung für den Kandidaten-Status oder die künftige EU-Mitgliedschaft Belgrads sein.
Josipović sagte, es wäre "nicht gut", die Anerkennung des Kosovo zur Bedingung für den EU-Kandidaten-Status Serbiens zu machen.
Tadić betonte dazu, Serbien werde den Kosovo nicht anerkennen, sich aber bemühen, zur Stabilisierung der Situation auf dem Balkan beizutragen. "Serbien hat alle Bedingungen erfüllt und hofft, dass es bald zum EU-Beitrittskandidaten wird", sagte Tadić.
Quelle:ORF Volksgruppen
Im mittelböhmischen Lany westlich von Prag findet dieses Wochenende ein Treffen der Präsidenten Tschechiens, Serbiens, der Slowakei und Kroatiens statt.
Klaus: Gegen eine falsche Korrektheit kämpfen
"Die EU sollte eine offene Institution sein und sich jedem Land öffnen, das EU-Mitglied sein will", betonte Klaus auf einer gemeinsamen Pressekonferenz.
Mit Kroatien und Serbien werde die EU für Tschechien besser und vorteilhafter. Er hoffe, dass Kroatien und Serbien Mitkämpfer gegen eine falsche politische Korrektheit sein werden, die sich in Europa ausbreitet und die eines der größten Übel der gegenwärtigen Welt ist, sagte Klaus weiter ohne konkreter zu werden.
Serbiens EU-Kandidaten-Status als Thema
Laut Gašparović freut sich die Slowakei auf die EU-Mitgliedschaft Kroatiens und Serbiens. Er fügte hinzu, die Anerkennung vom Kosovo seitens Serbien könne keine Bedingung für den Kandidaten-Status oder die künftige EU-Mitgliedschaft Belgrads sein.
Josipović sagte, es wäre "nicht gut", die Anerkennung des Kosovo zur Bedingung für den EU-Kandidaten-Status Serbiens zu machen.
Tadić betonte dazu, Serbien werde den Kosovo nicht anerkennen, sich aber bemühen, zur Stabilisierung der Situation auf dem Balkan beizutragen. "Serbien hat alle Bedingungen erfüllt und hofft, dass es bald zum EU-Beitrittskandidaten wird", sagte Tadić.
Quelle:ORF Volksgruppen