O
Olifan
Guest
Da wir während unserer diesjährigen Frühjahrs-Istrien-Reise aus gesundheitlichen Gründen auf die gewohnten Radltouren verzichten mussten,
beschlossen wir die Aktivitäten durch Wanderungen zu ersetzen.
Aus der Buzet Bike-Wander-Karte wählten wir die vielversprechende Wander-Route „Staza sedam slapova“ (Pfad der sieben Wasserfälle), den Rundweg 7 aus.
Wir fahren auf der Staatsstraße Richtung Buzet, biegen dort in Richtung Ucka nach der OMV-Tankstelle rechts ab,
fahren durch das Industriegelände von Vodovod und vorbei am Fabrikgelände von Favorite-Bier bis zur Mirna-Brücke.
Hier beginnt ein Trimm-Dich-Pfad. Und hier starten wir unsere Tour.
Wir laufen ca. 1 km auf dem Fitness-Parcours neben dem begradigten und ziemlich leeren Flussbett der Mirna entlang.
Außer einem schönen Blick zurück auf Buzet und dem schallenden Quak-Konzert vieler paarungswilliger Frösche,
die an den wenigen verbliebenen Wasserbecken sitzen, ist der Weg sehr sonnig und nicht spektakulär.
An der Uferböschung grasen Ziegen.
Wie wir feststellen wird von anderen Wanderern als Ausgangspunkt die Stelle genutzt wo die Rjecica Draga in die Mirna mündet.
Diesen Platz würden wir bei einer nochmaligen Wanderung auch wählen.
Nun beginnt ein leicht ansteigender Waldweg und wir folgen den roten Stein-Markierungen.
Dieses Zeichen bedeutet Sackgasse, also rechts abbiegen.
Auch das Flüsschen Draga führt wenig Wasser.
Aber das ist gut, denn der markierte Weg verläuft teilweise durch das Bachbett.
Es geht vorbei an einer überhängenden Kletterwand.
Langsam wird es steiler und der rechts abfallende Pfad ist durch Gummi-Seile gesichert.
Nach einigen Serpentinen sind wir oben angelangt und haben einen schönen Blick zurück nach Buzet.
Weiter geht es durch das Flussbett. Inzwischen hätten wir schon auf mindestens 3 Wasserfälle treffen müssen.
Anscheinend konnten wir, durch den jahreszeitlich bedingt niedrigen Wasserstand die stürzenden Massen nicht entdecken.
Wir gelangen zu einem großen Wasserbecken, aber auch hier tröpfelt nicht mal ein kleiner Rinnsal hinein.
Trotzdem genießen wir den herrlichen Tag, die hübschen Wege und entdecken einen interessanten Baum in Verschmelzung mit der Felswand.
Im kleinen Ort Selca erwartet uns das lautstarke und nicht gerade freundliche Begrüßungskomitee.
Hier einige Eindrücke der abwechslungsreichen Wegführung.
Wir erreichen die menschenleere Siedlung Glistonija.
Eine Ruinen-Hausfront steht wie eine geisterhafte Bühnenkulisse in der Landschaft.
Im Ort Kuhari sehen wir den ersten Hinweis und bald darauf im Tal auch Kotli liegen.
Einige Off-Road-Spezialisten scheinen auch den Weg hierher und dabei ihre „schlammige Erfüllung“ gefunden zu haben.
An diesem 1. Mai (auch Kroatischer Feiertag) sind die Umgebung und die Konoba Kotlic von Ausflüglern gut besucht.
Nach einer ausgiebigen Rast begeben wir uns auf den Rückweg.
Der Weg führt zunächst durch natürliche, schattenspendende Torbögen, später an den Pools der Mirna entlang.
Angelockt vom Froschgesang entdecken wir in den verbliebenen Wasserlöchern eine kleine Wasserschlange und Frösche.
Wir folgen dem Lauf der Mirna, die wir an einigen Stellen überqueren müssen.
Und kommen schließlich durch eine Schlucht, sehen links oben den Ort Pengari und nach einer Rechtskurve schon bald die Stadt Buzet vor uns liegen.
Fazit: Wir hatten einen wunderbaren Wandertag, obwohl wir keinen einzigen der sieben Wasserfälle gesehen haben.
Wir werden auf jeden Fall diese Tour zu einer anderen Jahreszeit noch einmal gehen.
Reine Gehzeit 5 ½ Stunden für die Strecke von 12,5 Kilometern.
In diesem Link auf wandermap.net kann man unsere Route nachvollziehen: http://www.wandermap.net/route/1559...lng=13.979057200928&zoom=14&maptype=satellite
Wen die fantastischen Wasserfälle interessieren, der sollte sich die wirklich gut gelungene „PowerPoint Presentation – Northern Istria The path seven waterfalls“ runterladen (9,9 MB) und ansehen.
( - Wir sind uns allerdings nicht sicher, ob der Hinweis auf die Präsentation erwünscht ist!?)
Liebe Grüsse
Albert + Gabi
beschlossen wir die Aktivitäten durch Wanderungen zu ersetzen.

Aus der Buzet Bike-Wander-Karte wählten wir die vielversprechende Wander-Route „Staza sedam slapova“ (Pfad der sieben Wasserfälle), den Rundweg 7 aus.

Wir fahren auf der Staatsstraße Richtung Buzet, biegen dort in Richtung Ucka nach der OMV-Tankstelle rechts ab,
fahren durch das Industriegelände von Vodovod und vorbei am Fabrikgelände von Favorite-Bier bis zur Mirna-Brücke.
Hier beginnt ein Trimm-Dich-Pfad. Und hier starten wir unsere Tour.


Wir laufen ca. 1 km auf dem Fitness-Parcours neben dem begradigten und ziemlich leeren Flussbett der Mirna entlang.
Außer einem schönen Blick zurück auf Buzet und dem schallenden Quak-Konzert vieler paarungswilliger Frösche,
die an den wenigen verbliebenen Wasserbecken sitzen, ist der Weg sehr sonnig und nicht spektakulär.

An der Uferböschung grasen Ziegen.

Wie wir feststellen wird von anderen Wanderern als Ausgangspunkt die Stelle genutzt wo die Rjecica Draga in die Mirna mündet.
Diesen Platz würden wir bei einer nochmaligen Wanderung auch wählen.


Nun beginnt ein leicht ansteigender Waldweg und wir folgen den roten Stein-Markierungen.

Dieses Zeichen bedeutet Sackgasse, also rechts abbiegen.

Auch das Flüsschen Draga führt wenig Wasser.
Aber das ist gut, denn der markierte Weg verläuft teilweise durch das Bachbett.

Es geht vorbei an einer überhängenden Kletterwand.

Langsam wird es steiler und der rechts abfallende Pfad ist durch Gummi-Seile gesichert.

Nach einigen Serpentinen sind wir oben angelangt und haben einen schönen Blick zurück nach Buzet.

Weiter geht es durch das Flussbett. Inzwischen hätten wir schon auf mindestens 3 Wasserfälle treffen müssen.
Anscheinend konnten wir, durch den jahreszeitlich bedingt niedrigen Wasserstand die stürzenden Massen nicht entdecken.

Wir gelangen zu einem großen Wasserbecken, aber auch hier tröpfelt nicht mal ein kleiner Rinnsal hinein.

Trotzdem genießen wir den herrlichen Tag, die hübschen Wege und entdecken einen interessanten Baum in Verschmelzung mit der Felswand.


Im kleinen Ort Selca erwartet uns das lautstarke und nicht gerade freundliche Begrüßungskomitee.



Hier einige Eindrücke der abwechslungsreichen Wegführung.


Wir erreichen die menschenleere Siedlung Glistonija.
Eine Ruinen-Hausfront steht wie eine geisterhafte Bühnenkulisse in der Landschaft.


Im Ort Kuhari sehen wir den ersten Hinweis und bald darauf im Tal auch Kotli liegen.

Einige Off-Road-Spezialisten scheinen auch den Weg hierher und dabei ihre „schlammige Erfüllung“ gefunden zu haben.


An diesem 1. Mai (auch Kroatischer Feiertag) sind die Umgebung und die Konoba Kotlic von Ausflüglern gut besucht.

Nach einer ausgiebigen Rast begeben wir uns auf den Rückweg.


Der Weg führt zunächst durch natürliche, schattenspendende Torbögen, später an den Pools der Mirna entlang.



Angelockt vom Froschgesang entdecken wir in den verbliebenen Wasserlöchern eine kleine Wasserschlange und Frösche.


Wir folgen dem Lauf der Mirna, die wir an einigen Stellen überqueren müssen.



Und kommen schließlich durch eine Schlucht, sehen links oben den Ort Pengari und nach einer Rechtskurve schon bald die Stadt Buzet vor uns liegen.
Fazit: Wir hatten einen wunderbaren Wandertag, obwohl wir keinen einzigen der sieben Wasserfälle gesehen haben.
Wir werden auf jeden Fall diese Tour zu einer anderen Jahreszeit noch einmal gehen.
Reine Gehzeit 5 ½ Stunden für die Strecke von 12,5 Kilometern.
In diesem Link auf wandermap.net kann man unsere Route nachvollziehen: http://www.wandermap.net/route/1559...lng=13.979057200928&zoom=14&maptype=satellite
Wen die fantastischen Wasserfälle interessieren, der sollte sich die wirklich gut gelungene „PowerPoint Presentation – Northern Istria The path seven waterfalls“ runterladen (9,9 MB) und ansehen.
( - Wir sind uns allerdings nicht sicher, ob der Hinweis auf die Präsentation erwünscht ist!?)
Liebe Grüsse
Albert + Gabi