Warten wir einmal ab was da wirklich daraus wird. Vielleicht kaufen sich die Chinesen mit den überflüssigen Dollarbeständen - die immer weniger wert werden! - ein?
EDIT: Das ist nicht nur so dahin gesagt! Schon kaufen die Chinesen, bzw. deren Staatsfonds, mit ihrem angehäuften amerikanischen Buntpapier, äh Dollarbeständen, das sie los werden wollen, die durch den kommoden EU-"Rettungsschirm" auch von Deutschland und Österreich mit "garantierten" hoch verzinsten Staatsanleihen der EU-Bankrotteure Griechenland, Portugal und Irland auf! Spanien ist die nächste Kundschaft...Das nenne ich wirkliche Strategie
![Smile :) :)](data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAIAAAAAAAP///yH5BAEAAAAALAAAAAABAAEAAAIBRAA7)
Für Anfänger: Für US-Staatsschatzscheine gibt es 3,x % Verzinsung bzw. Rendite, für die EU solidarisch "geretteten" Staatsanleihen der Euro-Bankrotteure der PIIGS irgend wo um die 6, 8 und mehr Prozent...Wer diese Differenz bezahlt? Natürlich die zwangs-solidarischen Euroland-Staatsbürger in DE, NL und AT...Wenn der österreichische Staat (Bund und Länder) nur um einen Prozentpunkt gegenüber derzeit höhere Zinsen/Rendite für seine Staatsanleihen bezahlen muss - sind das etwa 1,5 Milliarden Euro - pro Jahr! Für die lieben Nachbarn im Norden werden es dann, etwa das Zehnfache sein....
Apropos Euro: Ich lese gerade mit Genuss das Buch "Euro" - Die geheime Geschichte der neuen Weltwährung von David Marsh, dem langjährigen Bürochef der Financial Times in Deutschland. Für Nicht-Bild-ungsdeutsche und Abitur-Niveau sehr zu empfehlen. Umfangreich dokumentiert aus den verschiedensten Archiven von der Deutschen Bundesbank bis in britische und franzäsische Staatsarchive und private Aufzeichnungen höchstrangiger Entscheidungsträger der vergangenen 30 Jahre.