F
Fenris
Guest
Weiter geht´s auf unserer 3 Länder Wanderung
Donnerstag 1. Mai 8 Uhr
Ausgeschlafen, die Sonne scheint, runter von unserem Berg auf Meeresniveau
durch die alte Brücke
Frühstück nach unserem Geschmack, mit Blick auf Promenade und Meer - Capucchino und Schinken - Käsetoast (für Pizza und Bier war es noch ein Stündchen zu früh) so gestärkt kann es losgehen ca. 23 km bis Buje.
Aus Portoroz raus durch das Camp Lucija entlang dem Meer Richtung Salinen
Blick vom Camp auf Portoroz
der hässliche weisse Klotz ist der Congress von Portoroz, sieht von Nahe noch schlimmer aus, der Architekt hat sicher viele internationale Preise dafür bekommen.........
weiter geht´s durch das FKK Gelände um die Halbinsel oder Landzunge oder wie auch immer bis zum Gasthaus Ribic, der hatte aber gottseidank zu, wer weiß wie willensstark wir gewesen wären..........
Was die netten Wölkchen im Hintergrund bedeuten war uns noch nicht so wirklich klar
es war wunderschön an einem kühlen 1.Maimorgen hier entlang vom Kanal Sveti Jernej, aber wir waren uns einig wenn die Gelsenfarm in Produktion geht bringen uns kein 10 Pferde mehr hier entlang, soviel Autan gibt´s in ganz Slowenien nicht ............
das Kirchlein von Seca
zwischen Kanal und Salinen zum Grenzübergang in Secovlje
Passieren der Grenze aus der Sicht eines Fußgängers ist eine neue Erfahrung
Slowenische Grenzstation:
vortreten zur Frau Grenzer die in ihrem Glaskastl sitzt und etwas herb rausschaut, sichtlich sind ihr 4 Fußgänger suspekt, Rucksack herunter, Reisepässe raus - naja 3 Blondinen und eine Dunkelrothaarige 50+ in Trekkingschuhen mit Wanderstöcken - potentielle Waffen, zuviel James Bond geschaut der hat auch in jedem Spazierstock eine Kalaschnikov eingebaut gehabt- und Riesenrucksäcken - hatte wohl Angst wir haben einen Schiffscontainer im Hafen von Koper eingepackt-, so was sieht Frau Grenzerin nicht jeden Tag. Wir durften unseren Weg schließlich ohne Rucksackdurchsuchung fortsetzen...........obwohl es uns nichts ausgemacht hätte unsere Habseligkeiten auszupacken, schließlich hatten wir in Portoroz Waschtag ..................(die Wäsche!)
Kroatische Grenze:
Herr Grenzer jung und knackig kommt sofort zu uns auf den Gehsteig gesprungen, will zwar auch wieder unsere Reisepässe aus dem Rucksack sehen, plaudert aber während der übrige Feiertagsverkehr schon einen Ministau bilden muss ungeniert mit uns, will wissen wohin wir gehen, woher wir kommen, findet es ganz toll und geht dann noch gute 5 Meter mit uns um uns zu zeigen wo die Parenzana in Kroatien weitergeht - na geht auch so...........
die ersten Meter auf kroatischem Boden
Bei dem roten Pfeil sind wir und das alles liegt noch vor uns und vor allem jetzt bis Buje eine TROCKENE STRECKE keine einzige Labestelle dazwischen, da wird das Wasser aus dem Rucksack zur Köstlichkeit
es geht stetig bergauf bis zur Schleife von Savudrija
Blick auf die Ruinenhäuser in den Salinen
und weiter geht´s bergauf, hier hat sich sonst nix ereignet, Schritt für Schritt schauen wir dass wir Meter gewinnen da haben selbst wir einmal nicht viel geredet, drum gibt es auch nicht allzu viel interessantes zu berichten, aber es war wunderschön
der letzte Blick auf die Salinen, dann ging es weiter rein in die Pampa
Mittenin der Schleife der alte Bahnhof von Savudrija schaut aber aus wie alle übrigen Bahnhöfe, da wir ihn nur von hinten sahen wurde er nicht bildlich festgehalten.
Die Schleife ausgegangen, das klingt einfach aber Leute ein ZUG macht eine Kurve, das ist nicht so wie ein Hase einen Haken schlägt - nein das können schon so 800m sein, so ein Schleifchen und was hören wir, es ist so gegen Mittag, ja richtig ein dumpfes Grollen. Zuerst beschuldigen wir uns gegenseitig es wären unsere leeren Mägen. Dabei habe ich am letzten Rastplatz noch ein Packerl Butter-Basilikumkeks aus China gefunden und generös in der Runde angeboten die Reaktionen von Anna der sonstigen Bildberichterstatterin "Fahr ab mit dem Glump, des hat es mir schon in China nicht runtergrissen und schon gar nicht da in Istrien, des erwart ich bis ein gscheiter Fleischbrocken am Teller ist!" Ich hab es ja nur gut gemeint aber das Zeug schmeckt wirklich nur in China wenn die Alternative irgendwelche Insekten sind, wobei wir Ochsenfrosch und Bambusratte tapfer gegessen und für gut befunden haben.
Jause wird bei uns ja nie mitgenommen, wer soll das tragen, bzw. sind wir immer guten Mutes vor dem Verhungerdursten eine Labestation zu finden.
Doch das Grollen wurde stärker und öfter, aha da war uns allen klar es melden sich nicht die Verdauungsorgane, das Ganze spielt sich eine Etage höher ab............obwohl erst kurz nach Mittag wurde es zunehmend finsterer, etwas Abhilfe verschaffte das Abnehmen der Sonnenbrille, doch das war nicht von Dauer und dann war es soweit
Das sind keine Gnome direkt aus einem Harry Potter Film, nein der tägliche Gewitterregen hat eingesetzt,(Frage an mitlesende Eingeborene - ist in Istrien jetzt Monsunzeit???? wenn ja, dann müsst´s aber am Thermometer noch ein paar Grad zulegen, falls nein, dann ist es nur gut für die Landwirtschaft) wir stapften weiter durch den Gatsch, seitlich hohes Gras - sorgte auch nicht für gepflegtes Aussehen und dann endlich Markovac und hier eine Konobamit 3 Ferkel und einem Lamm am Grill. Gesehen und dort gesessen (am letzten freien Tisch auf der überdachten Terrasse) war eins.
Da stand uns heute noch eine ordentliche Fußwaschung bevor, Socken am besten anbehalten damit sie auch wieder sauber werden!
Ausgiebige Rast mit Weißwein, Wasser, Käse, Bot und Psrut und die letzten ca. 7 km bis Buje. Vorbei an Volpia, Schokohasen nicht besucht, der hätte uns so wie wir aussahen sowieso nicht mitgenommen...............
In Buje am Hauptplatz die Apartments Rondo gleich neben dem gleichnamigen Restaurant bezogen, tolle Apartements super restauriert nur geht vom Wohn-Essraum eine derartig steile, schmale "Hühnerleiter" in die Schlafgalerie, das ein Zuviel des hauseigenen Weines nicht erlaubt.
Hervorragend gegessen, Filetsteak, Kalbsmedaillons, Hühnerfilet mit Trüffeltrara gratiniert und ich hatte meinen Veggie Tag hausgemachte Ravioli gefüllt mit Ziegenweichkäse in Trüffelsauce und der nette Gastronomiefachmann hat noch dick drübergehobelt.
Die Stiege war die Sonderprüfung nach dem hervorragendem Essen mit nicht zuwenig passendem Wein im Restaurant.
Gut geschlafen, am nächsten Morgen alle 4 unverletzt die Treppen gemeistert umsonst sind wir nicht gebirgstauglich!
Die Hälfte der Parenzana ist bald geschafft und Teil 2 ist ebenfalls beendet.
Für meine "Fans" werde ich mich bemühen mit Teil 3 ehest möglich weiter zu machen, bei diesem Wetter wenn ich raussehe passiert das noch heute.
Viel Spaß beim Lesen
Brigitta
PARENZANA zu Fuß 2014 - Principesse wieder on tour Teil 4
PARENZANA zu Fuß 2014 - Principesse wieder on tour Teil 3
PARENZANA zu Fuß 2014 - Principesse wieder on Tour Teil 1
Donnerstag 1. Mai 8 Uhr
Ausgeschlafen, die Sonne scheint, runter von unserem Berg auf Meeresniveau
durch die alte Brücke
Frühstück nach unserem Geschmack, mit Blick auf Promenade und Meer - Capucchino und Schinken - Käsetoast (für Pizza und Bier war es noch ein Stündchen zu früh) so gestärkt kann es losgehen ca. 23 km bis Buje.
Aus Portoroz raus durch das Camp Lucija entlang dem Meer Richtung Salinen
Blick vom Camp auf Portoroz
der hässliche weisse Klotz ist der Congress von Portoroz, sieht von Nahe noch schlimmer aus, der Architekt hat sicher viele internationale Preise dafür bekommen.........
weiter geht´s durch das FKK Gelände um die Halbinsel oder Landzunge oder wie auch immer bis zum Gasthaus Ribic, der hatte aber gottseidank zu, wer weiß wie willensstark wir gewesen wären..........
Was die netten Wölkchen im Hintergrund bedeuten war uns noch nicht so wirklich klar
es war wunderschön an einem kühlen 1.Maimorgen hier entlang vom Kanal Sveti Jernej, aber wir waren uns einig wenn die Gelsenfarm in Produktion geht bringen uns kein 10 Pferde mehr hier entlang, soviel Autan gibt´s in ganz Slowenien nicht ............
das Kirchlein von Seca
zwischen Kanal und Salinen zum Grenzübergang in Secovlje
Passieren der Grenze aus der Sicht eines Fußgängers ist eine neue Erfahrung
Slowenische Grenzstation:
vortreten zur Frau Grenzer die in ihrem Glaskastl sitzt und etwas herb rausschaut, sichtlich sind ihr 4 Fußgänger suspekt, Rucksack herunter, Reisepässe raus - naja 3 Blondinen und eine Dunkelrothaarige 50+ in Trekkingschuhen mit Wanderstöcken - potentielle Waffen, zuviel James Bond geschaut der hat auch in jedem Spazierstock eine Kalaschnikov eingebaut gehabt- und Riesenrucksäcken - hatte wohl Angst wir haben einen Schiffscontainer im Hafen von Koper eingepackt-, so was sieht Frau Grenzerin nicht jeden Tag. Wir durften unseren Weg schließlich ohne Rucksackdurchsuchung fortsetzen...........obwohl es uns nichts ausgemacht hätte unsere Habseligkeiten auszupacken, schließlich hatten wir in Portoroz Waschtag ..................(die Wäsche!)
Kroatische Grenze:
Herr Grenzer jung und knackig kommt sofort zu uns auf den Gehsteig gesprungen, will zwar auch wieder unsere Reisepässe aus dem Rucksack sehen, plaudert aber während der übrige Feiertagsverkehr schon einen Ministau bilden muss ungeniert mit uns, will wissen wohin wir gehen, woher wir kommen, findet es ganz toll und geht dann noch gute 5 Meter mit uns um uns zu zeigen wo die Parenzana in Kroatien weitergeht - na geht auch so...........
die ersten Meter auf kroatischem Boden
Bei dem roten Pfeil sind wir und das alles liegt noch vor uns und vor allem jetzt bis Buje eine TROCKENE STRECKE keine einzige Labestelle dazwischen, da wird das Wasser aus dem Rucksack zur Köstlichkeit
es geht stetig bergauf bis zur Schleife von Savudrija
Blick auf die Ruinenhäuser in den Salinen
und weiter geht´s bergauf, hier hat sich sonst nix ereignet, Schritt für Schritt schauen wir dass wir Meter gewinnen da haben selbst wir einmal nicht viel geredet, drum gibt es auch nicht allzu viel interessantes zu berichten, aber es war wunderschön
der letzte Blick auf die Salinen, dann ging es weiter rein in die Pampa
Mittenin der Schleife der alte Bahnhof von Savudrija schaut aber aus wie alle übrigen Bahnhöfe, da wir ihn nur von hinten sahen wurde er nicht bildlich festgehalten.
Die Schleife ausgegangen, das klingt einfach aber Leute ein ZUG macht eine Kurve, das ist nicht so wie ein Hase einen Haken schlägt - nein das können schon so 800m sein, so ein Schleifchen und was hören wir, es ist so gegen Mittag, ja richtig ein dumpfes Grollen. Zuerst beschuldigen wir uns gegenseitig es wären unsere leeren Mägen. Dabei habe ich am letzten Rastplatz noch ein Packerl Butter-Basilikumkeks aus China gefunden und generös in der Runde angeboten die Reaktionen von Anna der sonstigen Bildberichterstatterin "Fahr ab mit dem Glump, des hat es mir schon in China nicht runtergrissen und schon gar nicht da in Istrien, des erwart ich bis ein gscheiter Fleischbrocken am Teller ist!" Ich hab es ja nur gut gemeint aber das Zeug schmeckt wirklich nur in China wenn die Alternative irgendwelche Insekten sind, wobei wir Ochsenfrosch und Bambusratte tapfer gegessen und für gut befunden haben.
Jause wird bei uns ja nie mitgenommen, wer soll das tragen, bzw. sind wir immer guten Mutes vor dem Verhungerdursten eine Labestation zu finden.
Doch das Grollen wurde stärker und öfter, aha da war uns allen klar es melden sich nicht die Verdauungsorgane, das Ganze spielt sich eine Etage höher ab............obwohl erst kurz nach Mittag wurde es zunehmend finsterer, etwas Abhilfe verschaffte das Abnehmen der Sonnenbrille, doch das war nicht von Dauer und dann war es soweit
Das sind keine Gnome direkt aus einem Harry Potter Film, nein der tägliche Gewitterregen hat eingesetzt,(Frage an mitlesende Eingeborene - ist in Istrien jetzt Monsunzeit???? wenn ja, dann müsst´s aber am Thermometer noch ein paar Grad zulegen, falls nein, dann ist es nur gut für die Landwirtschaft) wir stapften weiter durch den Gatsch, seitlich hohes Gras - sorgte auch nicht für gepflegtes Aussehen und dann endlich Markovac und hier eine Konobamit 3 Ferkel und einem Lamm am Grill. Gesehen und dort gesessen (am letzten freien Tisch auf der überdachten Terrasse) war eins.
Da stand uns heute noch eine ordentliche Fußwaschung bevor, Socken am besten anbehalten damit sie auch wieder sauber werden!
Ausgiebige Rast mit Weißwein, Wasser, Käse, Bot und Psrut und die letzten ca. 7 km bis Buje. Vorbei an Volpia, Schokohasen nicht besucht, der hätte uns so wie wir aussahen sowieso nicht mitgenommen...............
In Buje am Hauptplatz die Apartments Rondo gleich neben dem gleichnamigen Restaurant bezogen, tolle Apartements super restauriert nur geht vom Wohn-Essraum eine derartig steile, schmale "Hühnerleiter" in die Schlafgalerie, das ein Zuviel des hauseigenen Weines nicht erlaubt.
Hervorragend gegessen, Filetsteak, Kalbsmedaillons, Hühnerfilet mit Trüffeltrara gratiniert und ich hatte meinen Veggie Tag hausgemachte Ravioli gefüllt mit Ziegenweichkäse in Trüffelsauce und der nette Gastronomiefachmann hat noch dick drübergehobelt.
Die Stiege war die Sonderprüfung nach dem hervorragendem Essen mit nicht zuwenig passendem Wein im Restaurant.
Gut geschlafen, am nächsten Morgen alle 4 unverletzt die Treppen gemeistert umsonst sind wir nicht gebirgstauglich!
Die Hälfte der Parenzana ist bald geschafft und Teil 2 ist ebenfalls beendet.
Für meine "Fans" werde ich mich bemühen mit Teil 3 ehest möglich weiter zu machen, bei diesem Wetter wenn ich raussehe passiert das noch heute.
Viel Spaß beim Lesen
Brigitta
PARENZANA zu Fuß 2014 - Principesse wieder on tour Teil 4
PARENZANA zu Fuß 2014 - Principesse wieder on tour Teil 3
PARENZANA zu Fuß 2014 - Principesse wieder on Tour Teil 1