sonni
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Reisebericht
Sommerurlaub auf KRK – Teil 1
Juli 2009 – Endlich Urlaub!
Nach etlichen Stunden Fahrt und ein paar Stunden Schlaf in Österreich, sind wir gegen 7 Uhr in Kroatien. Österreich und Slowenien haben wir im Regen und bei gerade mal 13°C passiert, doch nun zieht es endlich auf und das Thermometer klettert auf 23°C.
An Rijeka vorbei, kommt endlich die Insel KRK in Sicht.
Nur noch wenige Kilometer trennen uns von unserem Urlaubsziel.
Endlich – wir fahren über die Krki – Most.
Rund 1000km Fahrt liegen hinter uns und wir sind reif für die Insel.
Kurz vor 9 Uhr – wir sind am Ziel: Ankunft auf dem Campingplatz Jezevac.
(Jezevac heißt auf deutsch Seeigel)
Der Platz ist sehr voll – ohne Buchung kaum Chancen auf einen Urlaubsstellplatz.
Wir hatten uns - nach Informationen im Adriaforum - Ende Mai dann doch entschlossen, einen Stellplatz zu buchen, viele Parzellen waren zu diesem Zeitpunkt schon belegt.
Da wir einen Tag früher als gebucht angereist sind, bekommen wir zunächst einen „Ausweichplatz“ zugewiesen.
Das Personal ist freundlich und zuvorkommend.
Es ist immer wieder spannend, wenn man schon Wochen vorher im Internet Informationen über das Urlaubsziel bzw. den Campingplatz gesammelt hat und dann endlich auf dem CP einfährt...
Zunächst sind wir etwas geschockt, wie voll und belebt der CP ist.
Unser Ausweichplatz liegt direkt an der „Hauptstraße“ des Campingplatzes und wir sind froh, dass wir nur eine Nacht auf diesem Stellplatz verbringen müssen.
Die Auto´s fahren quasi direkt am Stellplatz vorbei und oft nicht gerade langsam. Auch Lieferwagen oder die Müllabfuhr drängt sich, gemeinsam mit vielen Fußgängern und Radfahreren, mit An- und Abreisenden, hier entlang.
Beim Fotografieren habe ich allerdings bewusst darauf geachtet, dass möglichst wenig Leute oder Auto´s zu sehen sind – den Moment muss man echt abpassen.
Mitunter sind die Stellplätze nicht sehr groß, so dass man dicht an dicht steht.
Es sind viele Dauercamper auf dem Platz, meistens Slowenen. Und die schönsten Stellplätze, vorallem die Plätze mit Schatten und Meerblick, sind fest in Dauercamperhand.
Weiter geht der Rundgang über den Platz.
Wir haben unseren Urlaubsstellplatz mittlerweile gefunden und sind recht zufrieden damit – morgen können wir dahin umziehen!
Auf dem CP gibt es einen kleinen Supermarkt, etwas teurer als in der Stadt, aber noch vertretbar und gut, wenn man mal was vergessen hat...
Auch zwei Backwarenstände sind vorhanden und natürlich die üblichen Ansichtskarten – Badeschuhe – Souvenir – Verkaufsstände. Ein Restaurant ist ebenfalls am Platz.
Dieser erste Urlaubstag endet früh für uns – müde von der langen Anfahrt geht es zeitig zu Bett.
Am nächsten Morgen mache ich allein einen Rundgang über den noch schlafenden Campingplatz. Die Sonne scheint, blauer Himmel, angenehm warm – es verspricht ein schöner Tag zu werden.
Am Hauptstrand ist es noch ruhig. Hier ist Kiesstrand und man kann Liegen ausleihen – ideal für Familien mit kleineren Kindern. Aber am Tag ist es recht voll hier.
Uns haben die natürlichen Felsstrände besser gefallen. Teilweise sind auch hier kiesige Badestellen zu finden und mitunter sind zwischen den Steinen Betonliegeflächen eingegossen – gerade richtig als 2-3 Personenliegeplatz.
Ohne Badeschuhe sollte man hier nicht baden. Es gibt Seeigel und auch die Steine sind sehr scharfkantig!
Nach einem ausgiebigen Frühstück erkunden wir die Bademöglichkeiten außerhalb des Campingplatzes.
Wir verlassen den CP am Rezeptionsausgang und gehen von da hinunter ans Meer.
Dort ist ein öffentlicher Badeplatz, nicht schlecht - aber wie so oft in der Hauptsaison sehr voll! Am Ufer entlang führt ein Weg und man kommt an zahlreichen, schönen Buchten vorbei – allerdings alle schon belegt...
Wir laufen ein ganzes Stück weiter und finden endlich eine freie Badebucht.
Das Wasser ist, wie überall hier, glasklar und herrlich warm.
Ideal zum Schnorcheln und Tauchen!
Diesen wunderschönen Seestern haben wir dabei entdeckt.
Während meine Family sich im Wasser tummelt, mache ich einen Spaziergang am Meer entlang und dabei habe ich diese kleine „Insektenwiese“ entdeckt.
Ich habe mich auf die Lauer gelegt und dabei sind diese Foto´s entstanden:
Ein neuer Tag, heute gehen wir in die Stadt Krk. Vom Campingplatz sind es nur wenige Minuten zu Fuß und man ist in den schönen Altstadtgässchen.
Am Tage ist es relativ ruhig in der Stadt – am Abend dagegen richtig voll.
Und immer wieder kann man den mediterranen Blumenschmuck bewundern.
Am Abend noch einmal ein Bummel nach Krk . Es gibt zahlreiche Restaurants, Eisstände, kleine Lädchen, auch einen kleinen Markt. Am Hafen stehen jeden Abend diverse Unterhalter und natürlich wird für verschiedene Schiffstouren geworben.
Das Foto zeigt Krk-Stadt am Abend.
Ein Höhepunkt unseres Urlaubs: Die Schiffsrundfahrt – heute stechen wir in See!
Am Abend vorher haben wir am Hafen diese Schiffstour gebucht.
Da wir selber kein Schlauchi haben, ist es für uns ein besonderes Erlebnis, die Gegend vom Wasser aus zu bewundern.
9.30 Uhr startet die Tour am Hafen von Krk-Stadt.
Vorbei am CP Jezevac geht es hinaus aufs Meer...
Unser erstes Ziel ist die 4 Türme Stadt Rab und somit die Insel Rab.
Gut 2 Stunden Fahrt vorbei an herrlicher Landschaft, nur Delphine haben wir leider nicht gesehen.
Im Hafen legt unser Schiff an und man hat die Möglichkeit an einer Stadtführung teilzunehmen oder die Stadt selbst zu erkunden.
Wir entscheiden uns, selbst auf Erkundungstour zu gehen.
Auf einem der 4 Türme von Rab kann man hinaufsteigen. Es bietet sich ein herrlicher Blick über die Dächer der Altstadt.
Bei 35°C Mittagshitze zieht es uns jedoch schnell wieder hinunter in die Stadt und an einen der zahlreichen Eisstände gibt’s eine willkommene Abkühlung.
Vorbei an diesen schönen Palmen bummeln wir durch Rab.
Auf dem Schiff gab es dann das Mittagessen - „Fische oder Fleische“...
Das Schiff legte wieder ab und die Fischabfälle bekamen die Möwen, die uns dann entsprechend zahlreich verfolgten.
Die nächste Anlegestelle war in Lun auf der Insel Pag.
Man konnte entscheiden zwischen Badestopp oder Besuch der Olivenhaine.
Wir entschieden uns trotz Hitze für die Olivenhaine.
Dafür war ein halbstündiger Fußmarsch auf einem Strandweg nötig, auch hier war es sehr heiß...
Doch wir haben es nicht bereut:
Es ist schon beeindruckend, unter 2000jährigen, knorrigen Olivenbäumen zu stehen.
Auf dem Rückweg unserer Tour hielt das Schiff am „Golden Beach“.
Dieser Kiesstrand mit Kieselsteinen, die wie Eier aussehen, ist nur vom Wasser aus erreichbar
Vom Schiff aus konnte man hier ins Wasser springen und zum Strand schwimmen – ein besonderes Erlebnis.
Vorbei an herrlichen Felsküsten fuhr das Schiff zurück in den Hafen von Krk.
Der zweite Teil der Berichtes ist hier
sonni
Sommerurlaub auf KRK – Teil 1
Juli 2009 – Endlich Urlaub!
Nach etlichen Stunden Fahrt und ein paar Stunden Schlaf in Österreich, sind wir gegen 7 Uhr in Kroatien. Österreich und Slowenien haben wir im Regen und bei gerade mal 13°C passiert, doch nun zieht es endlich auf und das Thermometer klettert auf 23°C.
An Rijeka vorbei, kommt endlich die Insel KRK in Sicht.
Nur noch wenige Kilometer trennen uns von unserem Urlaubsziel.
Endlich – wir fahren über die Krki – Most.
Rund 1000km Fahrt liegen hinter uns und wir sind reif für die Insel.
Kurz vor 9 Uhr – wir sind am Ziel: Ankunft auf dem Campingplatz Jezevac.
(Jezevac heißt auf deutsch Seeigel)
Der Platz ist sehr voll – ohne Buchung kaum Chancen auf einen Urlaubsstellplatz.
Wir hatten uns - nach Informationen im Adriaforum - Ende Mai dann doch entschlossen, einen Stellplatz zu buchen, viele Parzellen waren zu diesem Zeitpunkt schon belegt.
Da wir einen Tag früher als gebucht angereist sind, bekommen wir zunächst einen „Ausweichplatz“ zugewiesen.
Das Personal ist freundlich und zuvorkommend.
Es ist immer wieder spannend, wenn man schon Wochen vorher im Internet Informationen über das Urlaubsziel bzw. den Campingplatz gesammelt hat und dann endlich auf dem CP einfährt...
Zunächst sind wir etwas geschockt, wie voll und belebt der CP ist.
Unser Ausweichplatz liegt direkt an der „Hauptstraße“ des Campingplatzes und wir sind froh, dass wir nur eine Nacht auf diesem Stellplatz verbringen müssen.
Die Auto´s fahren quasi direkt am Stellplatz vorbei und oft nicht gerade langsam. Auch Lieferwagen oder die Müllabfuhr drängt sich, gemeinsam mit vielen Fußgängern und Radfahreren, mit An- und Abreisenden, hier entlang.
Beim Fotografieren habe ich allerdings bewusst darauf geachtet, dass möglichst wenig Leute oder Auto´s zu sehen sind – den Moment muss man echt abpassen.
Mitunter sind die Stellplätze nicht sehr groß, so dass man dicht an dicht steht.
Es sind viele Dauercamper auf dem Platz, meistens Slowenen. Und die schönsten Stellplätze, vorallem die Plätze mit Schatten und Meerblick, sind fest in Dauercamperhand.
Weiter geht der Rundgang über den Platz.
Wir haben unseren Urlaubsstellplatz mittlerweile gefunden und sind recht zufrieden damit – morgen können wir dahin umziehen!
Auf dem CP gibt es einen kleinen Supermarkt, etwas teurer als in der Stadt, aber noch vertretbar und gut, wenn man mal was vergessen hat...
Auch zwei Backwarenstände sind vorhanden und natürlich die üblichen Ansichtskarten – Badeschuhe – Souvenir – Verkaufsstände. Ein Restaurant ist ebenfalls am Platz.
Dieser erste Urlaubstag endet früh für uns – müde von der langen Anfahrt geht es zeitig zu Bett.
Am nächsten Morgen mache ich allein einen Rundgang über den noch schlafenden Campingplatz. Die Sonne scheint, blauer Himmel, angenehm warm – es verspricht ein schöner Tag zu werden.
Am Hauptstrand ist es noch ruhig. Hier ist Kiesstrand und man kann Liegen ausleihen – ideal für Familien mit kleineren Kindern. Aber am Tag ist es recht voll hier.
Uns haben die natürlichen Felsstrände besser gefallen. Teilweise sind auch hier kiesige Badestellen zu finden und mitunter sind zwischen den Steinen Betonliegeflächen eingegossen – gerade richtig als 2-3 Personenliegeplatz.
Ohne Badeschuhe sollte man hier nicht baden. Es gibt Seeigel und auch die Steine sind sehr scharfkantig!
Nach einem ausgiebigen Frühstück erkunden wir die Bademöglichkeiten außerhalb des Campingplatzes.
Wir verlassen den CP am Rezeptionsausgang und gehen von da hinunter ans Meer.
Dort ist ein öffentlicher Badeplatz, nicht schlecht - aber wie so oft in der Hauptsaison sehr voll! Am Ufer entlang führt ein Weg und man kommt an zahlreichen, schönen Buchten vorbei – allerdings alle schon belegt...
Wir laufen ein ganzes Stück weiter und finden endlich eine freie Badebucht.
Das Wasser ist, wie überall hier, glasklar und herrlich warm.
Ideal zum Schnorcheln und Tauchen!
Diesen wunderschönen Seestern haben wir dabei entdeckt.
Während meine Family sich im Wasser tummelt, mache ich einen Spaziergang am Meer entlang und dabei habe ich diese kleine „Insektenwiese“ entdeckt.
Ich habe mich auf die Lauer gelegt und dabei sind diese Foto´s entstanden:
Ein neuer Tag, heute gehen wir in die Stadt Krk. Vom Campingplatz sind es nur wenige Minuten zu Fuß und man ist in den schönen Altstadtgässchen.
Am Tage ist es relativ ruhig in der Stadt – am Abend dagegen richtig voll.
Und immer wieder kann man den mediterranen Blumenschmuck bewundern.
Am Abend noch einmal ein Bummel nach Krk . Es gibt zahlreiche Restaurants, Eisstände, kleine Lädchen, auch einen kleinen Markt. Am Hafen stehen jeden Abend diverse Unterhalter und natürlich wird für verschiedene Schiffstouren geworben.
Das Foto zeigt Krk-Stadt am Abend.
Ein Höhepunkt unseres Urlaubs: Die Schiffsrundfahrt – heute stechen wir in See!
Am Abend vorher haben wir am Hafen diese Schiffstour gebucht.
Da wir selber kein Schlauchi haben, ist es für uns ein besonderes Erlebnis, die Gegend vom Wasser aus zu bewundern.
9.30 Uhr startet die Tour am Hafen von Krk-Stadt.
Vorbei am CP Jezevac geht es hinaus aufs Meer...
Unser erstes Ziel ist die 4 Türme Stadt Rab und somit die Insel Rab.
Gut 2 Stunden Fahrt vorbei an herrlicher Landschaft, nur Delphine haben wir leider nicht gesehen.
Im Hafen legt unser Schiff an und man hat die Möglichkeit an einer Stadtführung teilzunehmen oder die Stadt selbst zu erkunden.
Wir entscheiden uns, selbst auf Erkundungstour zu gehen.
Auf einem der 4 Türme von Rab kann man hinaufsteigen. Es bietet sich ein herrlicher Blick über die Dächer der Altstadt.
Bei 35°C Mittagshitze zieht es uns jedoch schnell wieder hinunter in die Stadt und an einen der zahlreichen Eisstände gibt’s eine willkommene Abkühlung.
Vorbei an diesen schönen Palmen bummeln wir durch Rab.
Auf dem Schiff gab es dann das Mittagessen - „Fische oder Fleische“...
Das Schiff legte wieder ab und die Fischabfälle bekamen die Möwen, die uns dann entsprechend zahlreich verfolgten.
Die nächste Anlegestelle war in Lun auf der Insel Pag.
Man konnte entscheiden zwischen Badestopp oder Besuch der Olivenhaine.
Wir entschieden uns trotz Hitze für die Olivenhaine.
Dafür war ein halbstündiger Fußmarsch auf einem Strandweg nötig, auch hier war es sehr heiß...
Doch wir haben es nicht bereut:
Es ist schon beeindruckend, unter 2000jährigen, knorrigen Olivenbäumen zu stehen.
Auf dem Rückweg unserer Tour hielt das Schiff am „Golden Beach“.
Dieser Kiesstrand mit Kieselsteinen, die wie Eier aussehen, ist nur vom Wasser aus erreichbar
Vom Schiff aus konnte man hier ins Wasser springen und zum Strand schwimmen – ein besonderes Erlebnis.
Vorbei an herrlichen Felsküsten fuhr das Schiff zurück in den Hafen von Krk.
Der zweite Teil der Berichtes ist hier
sonni