Syrische C-Waffen: Verladung in Kroatien im Gespräch

Christl

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Die Chemiewaffen des syrischen Machthabers Baschar al-Assad, die im Atlantik zerstört werden sollen, könnten über Kroatien verladen werden. Das deutete der kroatische Premier Zoran Milanovic heute an. Er wolle rechtzeitig eine öffentliche Debatte darüber starten und sagte, dass niemand Kroatien zwinge, das zu ermöglichen.

Die Öffentlichkeit müsse alle Informationen darüber haben, sagte Milanovic laut dem Internetportal Vecernji.hr vor Studenten in Opatija. „Man hat gesehen, was in Albanien los war.“ Zunächst galt Albanien als möglicher Ort für die Beseitigung der Chemiewaffen der „Priorität 1“, doch dann verweigerte die Regierung wegen heftiger Proteste im Land die Annahme.

Milanovic sagte nicht explizit, dass die Waffen in Kroatien verladen werden, sondern sprach über die Verantwortung Kroatiens als EU- und NATO-Mitglied. Der gefährlichste Teil der syrischen Chemiewaffenbestände soll auf hoher See zerstört werden. Laut der Organisation für das Verbot von Chemiewaffen (OPCW) sollen die Kampfmittel auf einem US-Schiff mit dem sogenannten Hydrolyseverfahren unschädlich gemacht werden.

Quelle:ORF news
 
M

Marius

Guest
Vielleicht kann man bei der Gelegenheit Assad gleich mit hydrolysieren.
 
V

vize2

Guest
Hallo Mario

Geht net, der Assad ist aus bestem Kruppstahl!

Viele Grüsse
Viktor
 
M

Marius

Guest
Naja, dann geht er halt ohne besondere chemische Reaktion einfach unter. ;-)
 
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