Klaus
verstorben
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- 8. Feb. 2004
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- Ort
- Vrsar/Höxter
- Webseite
- www.adria-alpen.info
Fortsetzung diesen Beitrags > Tagestour von Vrsar aus! Teil 1
Nach der kurvenreichen Strecke, stehen wir vor der Ruinenstadt Dvigrad.
Hier einiges über die Geschichte von Dvigrad
Ich lass die Crew natürlich alleine kraxeln,
Eindrücke der alten Stadt.
Ingrid,die erst kürzlich Schützenkönigin der Stadt Höxter geworden ist,fängt an zu schwächeln und muß erst mal eine Pause machen.
Über Kanfanar fuhren wir nun weiter, nach meinen Lieblingsort Svetvinčenat, hier ein Bild vom Marktplatz,was ich mir von burki ausgeliehen habe.
Ich ertappe mich immer dabei die Häuser mit italienischen Einschlag in der Bauweise,im renovierten Zustand zu sehen.
Alles zu Svetvičenat aus unserem Reiseführer mit interessanten Hilfslinks und schönen Bildern.
In diesem urigen Kaffič,sitze ich immer wenn ich den Ort besuche,einen großen prima Cappuccino für 4 Kuna. Ein Tipp für Eltern mit Kindern, bestellt Eurem Nachwuchs,Pašaretta eine istrianische Limonade,die vergessen sofort Cola und ähnliche Getränke,leider nicht überall zu bekommen,aber hier doch.
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Nach der Pause hatten wir noch ein Station zu absolvieren, über Smoljanči,Krmed,an Bale vorbei nach Golubovo zur Wallfahrtskirche Sv. Foška.
Man es war ja schon ganz schön was los.
Auf halber Strecke zwische Vodnjan und Bale geht links eine mittlerweise asphaltierte Sraße ab Richtung Mednjan,nach etlichen Kilometern gibt es ein Schild
links SV Foška. 300 mtr.Waldweg und man steht vor dieser Kirche http://www.geocities.com/sv_foska/Foska.htm
Jetzt fragt man sich natürlich,was macht eine kleine Kirche erbaut vor über 1600 Jahren mitten in der Botanik?
Die hl.Foška(235-250 n.Chr.) wurde mit 15 Jahren nach Folterungen in Ravenna geköpft.
Die starke christliche Hingabe und Ueberzeugung hatten Ihr schon bereits im Elternhaus erhebliche Probleme bereitet und letzlich war es ihr Vater der Folterungen und Hinrichtung förderte.(Zeit der Christenverfolgung)
Durch ihre Haltung und ihren unerschütterlichen Glauben wurde sie zu einer Legende.
Um ca 530 n.Chr.weitete Byzanz den Herrschaftsbereich aus und Ravenna wurde Hauptsttadt Italiens und der Statthalter der damals noch reichen Provinz Istriens(Magister militum)saß in Pola.
Nachdem bereits vorher, bei der römische Herrschaften bekannt war, die Linderung und Heilung körperlicher Gebrechen, an dem jetzigen Standort der Kirche,wurde den neuen Herrschaften klar,die Heilungen können nur Wunder sein,der Kirchenbau wurde nach der SV Foška benannt und die Heilungen ihr zugeordnet.
Tatsächlich kann man eine seltsame Stahlung im Bereich der Kirche und des Vorbaues feststellen,die jeder etwas anders empfindet,von kribbeln in den Gliedmaßen bis seltsames Wärmegefühl.
Die Kirche wurde also im 600 Jahrhundert erbaut,im 700 Jahrhundert erhielt sie Wandbemalungen,die Fresken stellen die Himmelfahrt Christi dar.
1956 brach das Dach des Vorbaues (Loge)ein,fehlende finanzielle Mittel verhinderten die Renovierung,alles in allem befindet sich die Kirche in einem miserablen Zustand.
Geöffnet ist sie jeden Sonntag ab 14 Uhr und jeden ersten Sonntag im Monat Gottesdienst um 16 Uhr.
Als Wallfahrtsort wird sie immer beliebter bei Italienern und Slowenen,dort wurde auch in den Medien(Presse und TV)über Heilungen und sogenannte Wunder berichtet.
Susi hat ihre Stelle gefunden (immer die gleiche wenn wir dort sind) und lässt die Strahlen wirken.
Um dieses Kreuz herum lagen und hingen allerhand Utensilien.
Still und beeindruckt von dem erlebten,von Leuten die vorher noch eine große Waffel hatten.
Ein schöner Bericht über die Sveta Foška von unserem Reiseschriftsteller
aundk ist hier zu sehen.
Nun ging es zurück nach Vrsar,die alte Küstenstraße über Bale ,Limski,Kloštar,Gradina Flengi.
Zeitaufwand etwa 5 Stunden.
Nach der kurvenreichen Strecke, stehen wir vor der Ruinenstadt Dvigrad.
Hier einiges über die Geschichte von Dvigrad
Ich lass die Crew natürlich alleine kraxeln,
Eindrücke der alten Stadt.
Ingrid,die erst kürzlich Schützenkönigin der Stadt Höxter geworden ist,fängt an zu schwächeln und muß erst mal eine Pause machen.
Über Kanfanar fuhren wir nun weiter, nach meinen Lieblingsort Svetvinčenat, hier ein Bild vom Marktplatz,was ich mir von burki ausgeliehen habe.
Ich ertappe mich immer dabei die Häuser mit italienischen Einschlag in der Bauweise,im renovierten Zustand zu sehen.
Alles zu Svetvičenat aus unserem Reiseführer mit interessanten Hilfslinks und schönen Bildern.
In diesem urigen Kaffič,sitze ich immer wenn ich den Ort besuche,einen großen prima Cappuccino für 4 Kuna. Ein Tipp für Eltern mit Kindern, bestellt Eurem Nachwuchs,Pašaretta eine istrianische Limonade,die vergessen sofort Cola und ähnliche Getränke,leider nicht überall zu bekommen,aber hier doch.
Nach der Pause hatten wir noch ein Station zu absolvieren, über Smoljanči,Krmed,an Bale vorbei nach Golubovo zur Wallfahrtskirche Sv. Foška.
Man es war ja schon ganz schön was los.
Auf halber Strecke zwische Vodnjan und Bale geht links eine mittlerweise asphaltierte Sraße ab Richtung Mednjan,nach etlichen Kilometern gibt es ein Schild
links SV Foška. 300 mtr.Waldweg und man steht vor dieser Kirche http://www.geocities.com/sv_foska/Foska.htm
Jetzt fragt man sich natürlich,was macht eine kleine Kirche erbaut vor über 1600 Jahren mitten in der Botanik?
Die hl.Foška(235-250 n.Chr.) wurde mit 15 Jahren nach Folterungen in Ravenna geköpft.
Die starke christliche Hingabe und Ueberzeugung hatten Ihr schon bereits im Elternhaus erhebliche Probleme bereitet und letzlich war es ihr Vater der Folterungen und Hinrichtung förderte.(Zeit der Christenverfolgung)
Durch ihre Haltung und ihren unerschütterlichen Glauben wurde sie zu einer Legende.
Um ca 530 n.Chr.weitete Byzanz den Herrschaftsbereich aus und Ravenna wurde Hauptsttadt Italiens und der Statthalter der damals noch reichen Provinz Istriens(Magister militum)saß in Pola.
Nachdem bereits vorher, bei der römische Herrschaften bekannt war, die Linderung und Heilung körperlicher Gebrechen, an dem jetzigen Standort der Kirche,wurde den neuen Herrschaften klar,die Heilungen können nur Wunder sein,der Kirchenbau wurde nach der SV Foška benannt und die Heilungen ihr zugeordnet.
Tatsächlich kann man eine seltsame Stahlung im Bereich der Kirche und des Vorbaues feststellen,die jeder etwas anders empfindet,von kribbeln in den Gliedmaßen bis seltsames Wärmegefühl.
Die Kirche wurde also im 600 Jahrhundert erbaut,im 700 Jahrhundert erhielt sie Wandbemalungen,die Fresken stellen die Himmelfahrt Christi dar.
1956 brach das Dach des Vorbaues (Loge)ein,fehlende finanzielle Mittel verhinderten die Renovierung,alles in allem befindet sich die Kirche in einem miserablen Zustand.
Geöffnet ist sie jeden Sonntag ab 14 Uhr und jeden ersten Sonntag im Monat Gottesdienst um 16 Uhr.
Als Wallfahrtsort wird sie immer beliebter bei Italienern und Slowenen,dort wurde auch in den Medien(Presse und TV)über Heilungen und sogenannte Wunder berichtet.
Susi hat ihre Stelle gefunden (immer die gleiche wenn wir dort sind) und lässt die Strahlen wirken.
Um dieses Kreuz herum lagen und hingen allerhand Utensilien.
Still und beeindruckt von dem erlebten,von Leuten die vorher noch eine große Waffel hatten.
Ein schöner Bericht über die Sveta Foška von unserem Reiseschriftsteller
aundk ist hier zu sehen.
Nun ging es zurück nach Vrsar,die alte Küstenstraße über Bale ,Limski,Kloštar,Gradina Flengi.
Zeitaufwand etwa 5 Stunden.