Tschechen bauen einen Wasserpark in der Nähe von Porec

Christl

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hier der Artikel aus Glas Istre

http://www.glasistre.hr/istra/vijest/350830

und hier der Übersetzer:

http://translate.google.com/#
 

kremstal

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na mal sehen was daraus wird und ob es überhaupt was wird

wäre natürlich für istrien eine tolle bereicherung

aber leider wurden schon mehrmals grosse projekte in kroatien angekündigt und sind dann aus diversen gründen nicht realisiert worden

wie zum beispiel:
ein golfplatz in labin
dann ein golfplatz am rasafjord
ein wasserpark bei pula
ein schwimmendes hotel im rasafjord
die grösste trockenmarina europas in der zollfreizone in rasa
ein hafen im rasafjord mit hotelanlage, beim restaurant vom miro

leider weiss niemand woran es gelegen hat, dass diese objekte nicht realisiert worden sind, denn die investoren waren ja vorhanden und mit den beschäftigten hätte sich auch die arbeitslosenrate reduziert

so glaube ich solchen ankündigungen erst, wenn sie tatsächlich realisiert worden sind.
 
F

Franto

Guest
leider weiss niemand woran es gelegen hat, dass diese objekte nicht realisiert worden sind, denn die investoren waren ja vorhanden und mit den beschäftigten hätte sich auch die arbeitslosenrate reduziert

so glaube ich solchen ankündigungen erst, wenn sie tatsächlich realisiert worden sind.


Oh, sehr wohl weiß 'man' :) woran es gelegen ist, dass viele dieser Projekte nur Luftblasen sind:

1. Häufig werden diese Projekte von windigen Projektemachern zuerst in die Medien lanciert um die Politiker/-innen aufmerksam zu machen. Vor 5 - 10 Jahren herrschte auch für Istrien eine veritable Goldgräberstimmung.

2. Den wenigsten dieser Projekte gehen eingehende realwirtschaftliche wie technische Feasibility-Studien durch die Projektoren - aber illusionäre Ertragserwartungen nach Pi x Daumen voraus. Die wie eine Knackwurst dumben Politiker/-innen und den regionalen wie natioonalen Medien vor die Nase gehängt werden.

3. Die Rechtsunsicherheit was insbesondere Grundstücke und Genehmigungsverfahren, einschließlich einer mit der tief verwurzelten Korruption einher gehenden Verwaltungsschlamperei und -willkür, betrifft , macht die "Nebenkosten" wie auch die Verfahrensdauer zu einem Risiko. Nachträgliche Gesetzesjustierungen - siehe nachträgliche Grundeigentumsdefinitionen um die Hotel- und Appartementkomplexe zehn Jahre nach der Privatisierung - sind nur ein Beispiel.

Das sind nach meiner persönlichen Erfahrung in mehr als 10 Jahren die wesentlichen Gründe, warum viele der Projekte in Istrien sich als Fluff erwiesen haben. :-( N ur: Das ist nicht auf Istrien noch auf Kroatien beschränkt um gerecht zu sein.
 
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