Christl
erfahrenes Mitglied
Sommer in Istrien
Wie ja viele von euch wissen, sind wir Dauercamper in Istrien. Wir sind auf einem kleinen privat geführten Campingplatz in der Nähe von Pula. Wir lieben das herrlich klare Wasser, den Fels- und Kiesstrand, Land und Leute
Unser Platz ist weder luxuriös noch mit Animation usw., aber für uns der ideale Platz.
Wir waren früher bereits ( seit 1984 ) jedes Jahr ein bis zweimal in Ferienwohnungen.
Was uns auch sehr gut gefallen hat, da wir gerne ungezwungen Urlaub machten.
Da mein Mann durch Schichtarbeit immer wieder eine ganze Woche frei hat, können wir unter Zugabe von ein paar Urlaubstagen eigentlich jeden Monat runterfahren. Wir wohnen ja in Bayern, da ist es nicht so weit zu fahren.
Eine FeWo kommt da natürlich zu teuer und da entschieden wir uns für einen Wohnwagen.
So machten wir uns auf die Suche nach dem idealen Campingplatz.
So klapperten wir einen Platz nach dem anderen von Umag im Norden bis Pula im Süden ab.
So kamen wir nach Puntizela, in der Nähe von Pula . Das erschien uns als der richtige Platz.
Er war schön gelegen, nicht zu laut, aber leider bekamen wir nur ziemlich weit hinten einen Platz. Da daneben der Sportplatz, der auch von der Jugend des nahen Dorfes genutzt wurde, war es dort ziemlich laut. Auf unser Drängen hin, gings dann doch, dass wir einen anderen Platz in Strandnähe bekamen. Aber das war so ein typischer genau parzellierter Platz, wo in der Hauptsaison dann Wagen an Wagen stand. Wir mussten dann wg unseres Schäferhundes, der es gar nicht mochte, wenn da dauernd wer über unseren Platz latschte, den Platz abzäunen.
Es war ganz schön dort, aber doch noch nicht das Richtige und so suchten wir weiter.
Und so fanden wir unseren Platz, der etwas unscheinbar neben der Straße lag und mein Mann schon vorbeifahren wollte. Auf mein Drängen hin fuhren wir doch hinein und sofort wussten wir, das ist es!!
Der Besitzer selbst mit seiner Frau führte uns herum und zeigte uns die freien Plätze. Uns gefiel sofort, daß die Plätze locker am bewaldeten Pinienhang aufgeteilt waren und jeder sein Plätzchen individuell gestalten konnte, außerdem muß der Wowa samt VZ im Winter nicht abgebaut werden. Wir konnten uns einen Platz am Wasser aussuchen .
Und so zogen wir dann im Herbst nach Tasalera um. Im März 2000 gings dann ans Arbeiten, denn die Plätze waren nur ausgeschoben und mit Kies bedeckt, alles andere machten alle selber.
Wir vergrößerten uns noch ein bisschen und bauten ( Naturstein- !! ) Mauern, um ebene Flächen zu haben, legten ein Blumenbeet an. Der Platzwart legte uns eine Wasserleitung direkt an den Platz, was mein Mann dann auch ins Vorzelt und Gerätehaus leitete. Ein fester Fußboden kam ins Vorzelt und eine Küche wurde eingerichtet, ebenso ein schöner Grill gebaut.
Da es uns nicht so gefiel, die Toilette dauernd ausleeren zu müssen, bauten wir unser Gerätehaus um zu einem Bad mit Dusche Waschbecken und WC, eine Klärgrube, bestehend aus einem 200l und 60l Faß wurde in unseren Parkplatz versenkt. So sind wir völlig unabhängig geworden.
Da es in der Bucht von Medulin sehr schöne Inseln gibt, liebäugelte mein Mann mit einem kleinen Motorboot, das wir uns dann auch zulegten, so können wir wunderschöne Ausflüge machen. Deshalb betonierten wir einen Ankerstein und setzten den direkt vor unserem Stellplatz, so das wir das Boot immer im Auge behalten können.
Wie ihr seht, wir haben immer was zu tun!!
Letztes Jahr haben wir nun auch noch ein festes Dach aus Holz und Eternitplatten über WoWa, Vorzelt und Sitzplatz gebaut um das Ganze besser zu schützen.
Und so ist aus unserem Plätzchen unsere zweite Heimat geworden.
Wie ja viele von euch wissen, sind wir Dauercamper in Istrien. Wir sind auf einem kleinen privat geführten Campingplatz in der Nähe von Pula. Wir lieben das herrlich klare Wasser, den Fels- und Kiesstrand, Land und Leute
Unser Platz ist weder luxuriös noch mit Animation usw., aber für uns der ideale Platz.
Wir waren früher bereits ( seit 1984 ) jedes Jahr ein bis zweimal in Ferienwohnungen.
Was uns auch sehr gut gefallen hat, da wir gerne ungezwungen Urlaub machten.
Da mein Mann durch Schichtarbeit immer wieder eine ganze Woche frei hat, können wir unter Zugabe von ein paar Urlaubstagen eigentlich jeden Monat runterfahren. Wir wohnen ja in Bayern, da ist es nicht so weit zu fahren.
Eine FeWo kommt da natürlich zu teuer und da entschieden wir uns für einen Wohnwagen.
So machten wir uns auf die Suche nach dem idealen Campingplatz.
So klapperten wir einen Platz nach dem anderen von Umag im Norden bis Pula im Süden ab.
So kamen wir nach Puntizela, in der Nähe von Pula . Das erschien uns als der richtige Platz.
Er war schön gelegen, nicht zu laut, aber leider bekamen wir nur ziemlich weit hinten einen Platz. Da daneben der Sportplatz, der auch von der Jugend des nahen Dorfes genutzt wurde, war es dort ziemlich laut. Auf unser Drängen hin, gings dann doch, dass wir einen anderen Platz in Strandnähe bekamen. Aber das war so ein typischer genau parzellierter Platz, wo in der Hauptsaison dann Wagen an Wagen stand. Wir mussten dann wg unseres Schäferhundes, der es gar nicht mochte, wenn da dauernd wer über unseren Platz latschte, den Platz abzäunen.
Es war ganz schön dort, aber doch noch nicht das Richtige und so suchten wir weiter.
Und so fanden wir unseren Platz, der etwas unscheinbar neben der Straße lag und mein Mann schon vorbeifahren wollte. Auf mein Drängen hin fuhren wir doch hinein und sofort wussten wir, das ist es!!
Der Besitzer selbst mit seiner Frau führte uns herum und zeigte uns die freien Plätze. Uns gefiel sofort, daß die Plätze locker am bewaldeten Pinienhang aufgeteilt waren und jeder sein Plätzchen individuell gestalten konnte, außerdem muß der Wowa samt VZ im Winter nicht abgebaut werden. Wir konnten uns einen Platz am Wasser aussuchen .
Und so zogen wir dann im Herbst nach Tasalera um. Im März 2000 gings dann ans Arbeiten, denn die Plätze waren nur ausgeschoben und mit Kies bedeckt, alles andere machten alle selber.
Wir vergrößerten uns noch ein bisschen und bauten ( Naturstein- !! ) Mauern, um ebene Flächen zu haben, legten ein Blumenbeet an. Der Platzwart legte uns eine Wasserleitung direkt an den Platz, was mein Mann dann auch ins Vorzelt und Gerätehaus leitete. Ein fester Fußboden kam ins Vorzelt und eine Küche wurde eingerichtet, ebenso ein schöner Grill gebaut.
Da es uns nicht so gefiel, die Toilette dauernd ausleeren zu müssen, bauten wir unser Gerätehaus um zu einem Bad mit Dusche Waschbecken und WC, eine Klärgrube, bestehend aus einem 200l und 60l Faß wurde in unseren Parkplatz versenkt. So sind wir völlig unabhängig geworden.
Da es in der Bucht von Medulin sehr schöne Inseln gibt, liebäugelte mein Mann mit einem kleinen Motorboot, das wir uns dann auch zulegten, so können wir wunderschöne Ausflüge machen. Deshalb betonierten wir einen Ankerstein und setzten den direkt vor unserem Stellplatz, so das wir das Boot immer im Auge behalten können.
Wie ihr seht, wir haben immer was zu tun!!
Letztes Jahr haben wir nun auch noch ein festes Dach aus Holz und Eternitplatten über WoWa, Vorzelt und Sitzplatz gebaut um das Ganze besser zu schützen.
Und so ist aus unserem Plätzchen unsere zweite Heimat geworden.