Unterwegs im Süden von Dugi Otok - Sali, Luka, Zman und Zaglav
Über Dugi Otok habe ich schon mehrere Bildberichte geschrieben, aber der Süden der Insel war bisher noch nicht Ziel meines Urlaubs - bis zum letzten Jahr. Diesmal war ich statt in Bozava in Sali und habe den Süden der Insel unsicher gemacht .
Ausgangspunkt dieser Wanderung war der Hafen von Sali.
Durch eines der etlichen schmalen Gässchen führt der Weg leicht bergauf, zunächst an der Kapelle Sveti Rok vorbei, dann passiert man die Pfarrkirche Sv. Marija.
Die bunten Tücher wurden hier nicht zum Trocknen aufgehängt, sondern gehörten offenbar zur Dekoration für ein kirchliches Fest.
Wenige Meter nach der Pfarrkirche endet das geschlossene Ortsgebiet von Sali und man folgt einer Schotterpiste bis nach Zaglav (keine Angst, wer mit dem Auto unterwegs ist - es gibt auch eine asphaltierte Straße).
Nach ungefähr einer dreiviertel Stunde mündet die Schotterpiste in die Zufahrtstraße zum Hafen von Zaglav (Ortsteil Novi Zaglav). Früher gab es hier einen Fährhafen, jetzt legen hier nur mehr Katamarane und langsamere Personenschiffe sowie Ausflugsboote an.
Ich folgte der asphaltierten Straße Richtung Hafen und hier bewahrheitete sich wieder einmal: unverhofft kommt oft - gerade steht einer der seltenen Autobusse zur Abfahrt bereit Richtung Luka - dort wollte ich hin, ursprünglich zu Fuß, aber wenn sich eine Mitfahrgelegenheit im Linienbus ergibt, hab ich auch nichts dagegen.
Wenige Minuten später bin ich in Luka, rund 10 Kilometer nördlich von Sali.
In Luka geht's sehr beschaulich zu, dagegen ist Bozava ein pulsierender Touristenort und Sali scheint beinahe wie eine Metropole. So sieht die Promenade von Luka in der Hochsaison (August) zu Mittag aus.
Ein kleines Hotel gibt es hier, ansonsten vielleicht noch das eine oder andere Privatquartier. Wer Ruhe sucht, ist hier genau richtig.
Die Kirche Sv. Stjepan, an der kleinen Promenade gelegen
Der kleine Friedhof von Luka
Der Bootshafen von Luka
Nach der Mittagsrast am Kiesstrand mache ich mich auf den Weg zurück nach Sali. Der erste Ort auf der Route ist Zman, rund 3 Kilometer südlich von Luka. Anfangs gehe ich auf der asphaltierten Hauptstraße, bald zweigt jedoch auf der Karte (und auch in der Natur) ein schmaler Weg nach links ab, der sich wenig später in einem Olivenhain verliert. Doch bevor ich wieder zur Hauptstraße zurückkehre, gehe ich lieber der Nase nach durch den Olivenhain und lande wieder auf einem Weg, der mich weiter nach Zman führt.
Nach dem kleinen Hafen führt die - einseitig von Zypressen gesäumte - Straße leicht bergauf aus dem Ort hinaus.
Am Ortsrand von Zman befindet sich die Kirche des Orts, die dem heiligen Ivan geweiht ist.
Offenbar wurde vor nicht allzu langer Zeit das 750-Jahr-Jubliäum der Kirche oder des Orts gefeiert.
Von Zman geht's entlang der Hauptstraße weiter, nächstes Etappenziel Zaglav, dessen Kirche ich vor kurzem in einem Rätselfoto präsentiert habe. Zunächst aber noch ein Blick zurück.
Dugi Otok ist dünn besiedelt, außerhalb der zum Glück sehr kompakten Siedlungsgebiete findet man neben Olivenhainen nur nahezu unberührte Natur.
Knapp 4 Kilometer nach Zman habe ich Zaglav erreicht.
Am Ende dieser Straße liegt die bereits aus der Rätselecke bekannte Kirche von Zaglav, Sv. Mihovil.
Vom Kirchenvorplatz genießt man tolle Ausblick auf die vorgelagerte Insel Krknata, offensichtlich ein sehr beliebter Ankerplatz für Segler. Auch einige kleine Denkmäler wurden hier plaziert, unter anderem von Franjo Tudjman.
Nach einer längeren Rast wird es Zeit für die letzte Etappe nach Sali. Noch einmal der Blick auf den Ortsteil Novi Zaglav.
Auf dem gleichen Weg wie am Vormittag geht's nach Sali, im Hintergrund sieht man den kahlen Rücken der Insel Kornat.
Bald ist der Ausgangspunkt der Wanderung wieder erreicht, die Pfarrkirche am Ortsrand markiert das nahe Ziel der Wanderung.
Ein Friedhof unter Palmen und Zypressen
Schlussendlich findet die Wanderung ihren Abschluss im Hafen von Sali, beinahe malerisch spiegeln sich die bunten Häuser im spiegelglatten Wasser im Inneren der Bucht, gesäumt von einigen Lokalen und Konobas.
Über Dugi Otok habe ich schon mehrere Bildberichte geschrieben, aber der Süden der Insel war bisher noch nicht Ziel meines Urlaubs - bis zum letzten Jahr. Diesmal war ich statt in Bozava in Sali und habe den Süden der Insel unsicher gemacht .
Ausgangspunkt dieser Wanderung war der Hafen von Sali.
Durch eines der etlichen schmalen Gässchen führt der Weg leicht bergauf, zunächst an der Kapelle Sveti Rok vorbei, dann passiert man die Pfarrkirche Sv. Marija.
Die bunten Tücher wurden hier nicht zum Trocknen aufgehängt, sondern gehörten offenbar zur Dekoration für ein kirchliches Fest.
Wenige Meter nach der Pfarrkirche endet das geschlossene Ortsgebiet von Sali und man folgt einer Schotterpiste bis nach Zaglav (keine Angst, wer mit dem Auto unterwegs ist - es gibt auch eine asphaltierte Straße).
Nach ungefähr einer dreiviertel Stunde mündet die Schotterpiste in die Zufahrtstraße zum Hafen von Zaglav (Ortsteil Novi Zaglav). Früher gab es hier einen Fährhafen, jetzt legen hier nur mehr Katamarane und langsamere Personenschiffe sowie Ausflugsboote an.
Ich folgte der asphaltierten Straße Richtung Hafen und hier bewahrheitete sich wieder einmal: unverhofft kommt oft - gerade steht einer der seltenen Autobusse zur Abfahrt bereit Richtung Luka - dort wollte ich hin, ursprünglich zu Fuß, aber wenn sich eine Mitfahrgelegenheit im Linienbus ergibt, hab ich auch nichts dagegen.
Wenige Minuten später bin ich in Luka, rund 10 Kilometer nördlich von Sali.
In Luka geht's sehr beschaulich zu, dagegen ist Bozava ein pulsierender Touristenort und Sali scheint beinahe wie eine Metropole. So sieht die Promenade von Luka in der Hochsaison (August) zu Mittag aus.
Ein kleines Hotel gibt es hier, ansonsten vielleicht noch das eine oder andere Privatquartier. Wer Ruhe sucht, ist hier genau richtig.
Die Kirche Sv. Stjepan, an der kleinen Promenade gelegen
Der kleine Friedhof von Luka
Der Bootshafen von Luka
Nach der Mittagsrast am Kiesstrand mache ich mich auf den Weg zurück nach Sali. Der erste Ort auf der Route ist Zman, rund 3 Kilometer südlich von Luka. Anfangs gehe ich auf der asphaltierten Hauptstraße, bald zweigt jedoch auf der Karte (und auch in der Natur) ein schmaler Weg nach links ab, der sich wenig später in einem Olivenhain verliert. Doch bevor ich wieder zur Hauptstraße zurückkehre, gehe ich lieber der Nase nach durch den Olivenhain und lande wieder auf einem Weg, der mich weiter nach Zman führt.
Nach dem kleinen Hafen führt die - einseitig von Zypressen gesäumte - Straße leicht bergauf aus dem Ort hinaus.
Am Ortsrand von Zman befindet sich die Kirche des Orts, die dem heiligen Ivan geweiht ist.
Offenbar wurde vor nicht allzu langer Zeit das 750-Jahr-Jubliäum der Kirche oder des Orts gefeiert.
Von Zman geht's entlang der Hauptstraße weiter, nächstes Etappenziel Zaglav, dessen Kirche ich vor kurzem in einem Rätselfoto präsentiert habe. Zunächst aber noch ein Blick zurück.
Dugi Otok ist dünn besiedelt, außerhalb der zum Glück sehr kompakten Siedlungsgebiete findet man neben Olivenhainen nur nahezu unberührte Natur.
Knapp 4 Kilometer nach Zman habe ich Zaglav erreicht.
Am Ende dieser Straße liegt die bereits aus der Rätselecke bekannte Kirche von Zaglav, Sv. Mihovil.
Vom Kirchenvorplatz genießt man tolle Ausblick auf die vorgelagerte Insel Krknata, offensichtlich ein sehr beliebter Ankerplatz für Segler. Auch einige kleine Denkmäler wurden hier plaziert, unter anderem von Franjo Tudjman.
Nach einer längeren Rast wird es Zeit für die letzte Etappe nach Sali. Noch einmal der Blick auf den Ortsteil Novi Zaglav.
Auf dem gleichen Weg wie am Vormittag geht's nach Sali, im Hintergrund sieht man den kahlen Rücken der Insel Kornat.
Bald ist der Ausgangspunkt der Wanderung wieder erreicht, die Pfarrkirche am Ortsrand markiert das nahe Ziel der Wanderung.
Ein Friedhof unter Palmen und Zypressen
Schlussendlich findet die Wanderung ihren Abschluss im Hafen von Sali, beinahe malerisch spiegeln sich die bunten Häuser im spiegelglatten Wasser im Inneren der Bucht, gesäumt von einigen Lokalen und Konobas.
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