Ostersonntag 2009 – unser 3. Anlauf nach 2005 und 2006 sollte es uns endlich gelingen nach der Messe der Kirche des hl. Anton einen Besuch abzustatten.
Ja – der Zeitpunkt war perfekt gewählt.
Wir warteten über 10 Minuten nach der Messe bis fast alle Kirchgänger die Kirche verlassen hatten. Die Kirche war an diesem Tag außerordentlich gut besucht.
Endlich standen wir im Kirchraum und waren überwältigt!
An derselben Stelle wurde 1480 die erste Kirche gebaut und wurde im 17. Jh. abgerissen, weil sie zu klein war. Erneut wurde sie im 18. Jh. abgerissen und hier wurde 1774 die heutige Dreischiffige barocke Kirche erbaut.
Der Blick geht natürlich zuerst auf den Hauptaltar mit seiner dahinter stehenden Orgel von dem berühmten venezianischen Orgelbauer Callido aus dem Jahr 1782.
Reiche Leute und Kapitäne, die durch den Seehandel zu Reichtum gelangten statteten die Kirche aus. Von Kunstsammlern aus Venedig wurden Bilder und Skulpturen erworben.
Mehr als 34 bedeutende Objekte, Altäre, Bildnisse und Skulpturen sind als Kunstwerke in dieser Kirche zu besichtigen.
Einige davon möchten wir euch näher vorstellen.
Im rückwärtigen Kirchraum
ein Wandbild aus dem 19. Jh. „Letztes Abendmahl“.
Ein Seitenaltar auf der rechten Seite
Altar des hl. Johannes des Täufers, die Muttergottes vom Rosenkranz aus dem 17. Jh. Das dazu gehörende Altarbild zeigt die „Taufe Christi“ (1810)
Seitenaltar des hl. Joseph.
Im Bild die Anbetung der hl. 3 Könige (1809). König Kasper wird hier durch ein Porträt des Kapitäns Craglietto ersetzt.
Der Hauptaltar ist aus Mamor (1774).
Die Seitenstatuen: Hl. Antonius Abt und hl. Gregorius aus Spoleto. Den Altar fertigte ein Meister aus Piran.
Links neben dem Altar ein Wandgemälde auf Leinwand nach einer Kopie von Tizian „Schmerzensreiche Muttergottes“.
Gegenüber ein Wandgemälde des Hl. Hieronymus, von einem venezianischen Maler aus dem 16. Jh.
Direkt über dem Hauptaltar ein Deckenbildnis: Hl. Dreifaltigkeit, hl. Antonius Abt, hl Gregorius aus Spoleto von einem venezianischen Maler aus dem 18. Jh.
Das Hauptmotiv an der Decke des Kirchenschiffes.
„Maria mit dem Kind“, hl. Antonius Abt, hl. Gregorius aus Spoleto“
Der Eingangsbereich der Kirche des hl. Anton auf einen Blick.
Beeindruckt verließen wir diese Kirche. Sie wird uns wegen ihrer prunkvollen Kunstwerke in guter Erinnerung bleiben.
PS: Wer diese Kirche einmal besuchen möchte und vor verschlossener Tür steht, für den habe ich einen Tipp, den ich gern, aber nur persönlich weitergeben möchte.
Bericht: burki
Fotos: heidi + burki
Ja – der Zeitpunkt war perfekt gewählt.
Wir warteten über 10 Minuten nach der Messe bis fast alle Kirchgänger die Kirche verlassen hatten. Die Kirche war an diesem Tag außerordentlich gut besucht.
Endlich standen wir im Kirchraum und waren überwältigt!
An derselben Stelle wurde 1480 die erste Kirche gebaut und wurde im 17. Jh. abgerissen, weil sie zu klein war. Erneut wurde sie im 18. Jh. abgerissen und hier wurde 1774 die heutige Dreischiffige barocke Kirche erbaut.
Der Blick geht natürlich zuerst auf den Hauptaltar mit seiner dahinter stehenden Orgel von dem berühmten venezianischen Orgelbauer Callido aus dem Jahr 1782.
Reiche Leute und Kapitäne, die durch den Seehandel zu Reichtum gelangten statteten die Kirche aus. Von Kunstsammlern aus Venedig wurden Bilder und Skulpturen erworben.
Mehr als 34 bedeutende Objekte, Altäre, Bildnisse und Skulpturen sind als Kunstwerke in dieser Kirche zu besichtigen.
Einige davon möchten wir euch näher vorstellen.
Im rückwärtigen Kirchraum
ein Wandbild aus dem 19. Jh. „Letztes Abendmahl“.
Ein Seitenaltar auf der rechten Seite
Altar des hl. Johannes des Täufers, die Muttergottes vom Rosenkranz aus dem 17. Jh. Das dazu gehörende Altarbild zeigt die „Taufe Christi“ (1810)
Seitenaltar des hl. Joseph.
Im Bild die Anbetung der hl. 3 Könige (1809). König Kasper wird hier durch ein Porträt des Kapitäns Craglietto ersetzt.
Der Hauptaltar ist aus Mamor (1774).
Die Seitenstatuen: Hl. Antonius Abt und hl. Gregorius aus Spoleto. Den Altar fertigte ein Meister aus Piran.
Links neben dem Altar ein Wandgemälde auf Leinwand nach einer Kopie von Tizian „Schmerzensreiche Muttergottes“.
Gegenüber ein Wandgemälde des Hl. Hieronymus, von einem venezianischen Maler aus dem 16. Jh.
Direkt über dem Hauptaltar ein Deckenbildnis: Hl. Dreifaltigkeit, hl. Antonius Abt, hl Gregorius aus Spoleto von einem venezianischen Maler aus dem 18. Jh.
Das Hauptmotiv an der Decke des Kirchenschiffes.
„Maria mit dem Kind“, hl. Antonius Abt, hl. Gregorius aus Spoleto“
Der Eingangsbereich der Kirche des hl. Anton auf einen Blick.
Beeindruckt verließen wir diese Kirche. Sie wird uns wegen ihrer prunkvollen Kunstwerke in guter Erinnerung bleiben.
PS: Wer diese Kirche einmal besuchen möchte und vor verschlossener Tür steht, für den habe ich einen Tipp, den ich gern, aber nur persönlich weitergeben möchte.
Bericht: burki
Fotos: heidi + burki