F
Franto
Guest
Da hier auch östererrichsche User mit lesen aber überwiegend auf deutsche Verhältnisse Bezug genommen wird, ein nützlicher Hinweis für Mitleser/-innen, die bei einem österreichischen SV-Träger krankenversichert sind: Nach Auskunft der Wiener Gebietskrankenkasse von heute - und das gilt für alle österr. Krankenkassen der Sozialversicherung - ist für die medizinische Betreuung in Kroatien nach wie vor ein Auslands-Betreuungsschein erforderlich. Die e-card reicht nicht.
Diesen Betreuungsschein - auch für die mit oder allein reisenden Familienangehörigen erforderlich - bekommt man auf Anforderung bei der zuständigen sv. Krankenkasse, also GKK, BKK, VAÖEB, BVA usw. . In Kroatien ist er bei der zuständigen Krankenkassen-Dienststelle vor Ort in einen Krankenschein der kroatischen Krankenversicherung umzutauschen.
Aus Erfahrung dazu ein Tipp, insbesondere für Eltern mit Kindern: Am Besten gleich am Tag nach der Ankunft die Betreuungsscheine bei der örtlichen kroatischen Krankenkassen-Dienststelle eintauschen. Wenn nämlich während des Urlaubs dann plötzlich die Notwendigkeit einer Inanspruchnahme eines Arztes oder in einem Spital ausbricht mündet es ansonst leicht in Panik.
Dass eine private Zusatz- oder Reise Krankenversicherung nützlich ist und allenfalls die Kosten als "Privatpatient" ebenso erstattet wie u.U. eine Rückholung in ein österreichisches Spital versteht sich von selbst. Wer sich in Kroatien als "Privatpatient" behandeln läßt bekommt bei Vorlage der Honorarnote bei einer österr. SV-Krankenkasse nur jene Norm-Kosten ersetzt, die der SV-Träger in Österreich dem Arzt oder Spital bezahlen müsste. Und das sind Bruchteile...
Diesen Betreuungsschein - auch für die mit oder allein reisenden Familienangehörigen erforderlich - bekommt man auf Anforderung bei der zuständigen sv. Krankenkasse, also GKK, BKK, VAÖEB, BVA usw. . In Kroatien ist er bei der zuständigen Krankenkassen-Dienststelle vor Ort in einen Krankenschein der kroatischen Krankenversicherung umzutauschen.
Aus Erfahrung dazu ein Tipp, insbesondere für Eltern mit Kindern: Am Besten gleich am Tag nach der Ankunft die Betreuungsscheine bei der örtlichen kroatischen Krankenkassen-Dienststelle eintauschen. Wenn nämlich während des Urlaubs dann plötzlich die Notwendigkeit einer Inanspruchnahme eines Arztes oder in einem Spital ausbricht mündet es ansonst leicht in Panik.
Dass eine private Zusatz- oder Reise Krankenversicherung nützlich ist und allenfalls die Kosten als "Privatpatient" ebenso erstattet wie u.U. eine Rückholung in ein österreichisches Spital versteht sich von selbst. Wer sich in Kroatien als "Privatpatient" behandeln läßt bekommt bei Vorlage der Honorarnote bei einer österr. SV-Krankenkasse nur jene Norm-Kosten ersetzt, die der SV-Träger in Österreich dem Arzt oder Spital bezahlen müsste. Und das sind Bruchteile...