Zitat von Bertram:
hi Uwe - aber muss es denn unbedingt Budweiser sein?
reicht schon, dass es diese Brühe bei der Fussball-WM 2006 in allen deutschen Stadien gibt
Hast du wieder völlig recht. Trinke ich auch nicht, aber find mal ein Gif mit einer vernünftigen Biersorte
Ich persönlich bevorzuge sowieso Biersorten aus der Region.
Warum muss man erst ein Bier hunderte von Kilometern durch Land
karren.
Gerne trink ich dieses hier:
Der Test hatte mich damals darauf aufmerksam gemacht, und man bekommt es hier bei uns in jedem gutsortierten Getränkemarkt.
Hier mal die Testkommentare:
Jacobinus Classic Bierspezialist Eschwege 4,8% vol. Durch die außergewöhnliche Form der Flasche entsteht ein göttliches, allerfeinstes Gluckergeräusch der Superlative. Ich bin begeistert von diesem einzigartigen Bier. Ein starker, hopfiger Geschmack setzt im allgemeinen etwas heftiges, herbes voraus. Doch dieses Bier Überzeugt durch seinen süßlich-fein-milden abgerundeten Geschmack. Dadurch läuft dieses Bier sorgenfrei ohne irgendwelche Hindernisse sauber hinternander wech in des Trinkers Rachen rein. Jo! Ich bin begeistert. Nach allen Regeln der Braukunst! Frischester Hopfen streichelt meine Sinne. Benannt nach Jacob Andreas (Kaufte die Gebäude des Augustienerklosters) der dadurch den Grundstein dieser fantastischen Brautradition legte. Isch freu misch.
Prädikat: Sagenhafter Biergenuss
Wertung: + + + + + + (pat)
Jacobinus Classic (4,8%): Dieses nach Pilsener Art gebraute Bier besticht durch eine tadellose Frische und Trinkbarkeit. Ein sehr ausgewogenes und mildes Aroma begleitet den Trinker auf seinem Weg. Selbstbewußt tritt der feine Hopfen auf die Aromabühne. Ja. Das ist kein Laienschauspieler und auch kein Amateur. Das ist ein ausgebuffter Profi. Jacobinus Classic ist das Rampenlicht gewohnt und präsentiert sich gekonnt. Einzig das leicht schlanke Geschmacksbild könnte noch ausgebaut werden. Ansonsten jedoch eine sichere Bank. Toller Geschmack. Erfrischende Süffigkeit. Angenehm mildes Aroma. Prima Gestaltung der sehenswerten Flasche. Doch das Schwarzbier aus gleichem Stall behällt die Oberhand.
Fazit: Auf das kann man wetten.
Wertung: + + + + + (t 06/01)
Ist halt was, wenn man gerne Pils trinkt !!!
@Mick
Das Hacker-Pschorr Sternweise überzeugt die Tester nicht so sehr, dass Anno 1417 schon eher...
Aber lies selbst:
Hacker-Pschorr Sternweisse Naturtrübes Heifeweißbier (5,5 %), 12,5 % Stammwürze, seit 1417 aus München in Bayern:
Kräftiger malzig-gerstiger Geruch. Feines trübes Braun in klassischer Bügelverschlussflasche. Kapitaler Schaum. Die äußere Erscheinung passt schon mal.
Der Antrank ist sehr malzig, süß und lässt an deftiges Karamell denken. Dazu gesellt sich etwas raues, ungestümes im Aroma. Da ist ein reifes Gerstenfeld genauso dabei wie etwas holziges. Es hat zwar einen interessanten und eigenständigen, ungewöhnlichen Charakter, trotzdem vermisst man etwas. Wohl etwas Harmonie, vielleicht mehr Ausgewogenheit. Auf jeden Fall beschäftigt es. Das Hacker-Pschorr wirkt unruhig, ungestüm und für ein Weizen sehr süß, gleichzeitig aber auch enorm vollmundig. Im Kontrast dazu steht die Hefe, die das ganze dämpft. Hinzu kommt noch ein breitgefächerter, schwer einzugrenzender Geschmack. Dabei ist auf jeden Falle geröstetes, erdiges, trockenes, vor allem im Abgang, garniert mit etwas citrus-orangen-fruchtigem. Facettenreich aber nicht einheitlich und überzeugend genug. Man hat zwar das Gefühl, in diesem Bier steckt richtig viel, kann es aber irgendwie nicht hervorlocken. Die Kohlensäure ist ein wenig lau und macht vor allem den Abgang etwas leblos.
http://www.beertest.de/Hacker-Pschorr Sternweisse.htm
Viel Spaß beim Biertrinken, aber bitte in Maßen...
gruss uwe