porridge80
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Anreise erfolgte östlich kommend vom vorherigen Ziel Ungarn. Leider eine sehr staulastige Strecke und das nicht nur um Zagreb herum. An diesem Tag war ein eher untypisches Wetter für die Jahreszeit..es war düster, regnerisch und kühl. Durch die verlängerte Anreise hatten wir zumindest nicht das Gefühl, dass wir irgendwas verpassen, weil Badewetter war nicht. Auf Anreise erfolge kurzer Stop am Militärmuseum in Karlovac.
Wenn man daran vorbeikommt, auf jeden Fall interessant. Extra dafür hinfahren würde ich jedoch nicht.
Ziel war eine Unterkunft in Muraj, einem Dörfchen im südlichen Teil der Insel nähe Kornic/Punat.
Mit der Unterkunft und auch der Lage dieser waren wir hochzufrieden. Es war ruhig und nicht so turbulent, wie z.B. in Baska oder Malinska. Meerblick hatten wir nicht, aber da wir tagsüber eh viel unterwegs waren, haben wir diesen auch nicht zwingend benötigt.
Am Ankunftstag waren wir abends noch kurz in Krk-Stadt..war aber etwas ernüchternd...wenn man ortsfremd ist und dann feststellt, dass ein eklatanter Mangel an Parkplätzen herrscht, ist man etwas ratlos.
Eigentlich war geplant eine schöne Konoba zu suchen und dort ein schönes Abendessen einnehmen.
Mangels Parkplatz haben wir das gecancelt und sind dann wieder in Kornic (Nachbardorf unserer Unterkunft)
gelandet und haben dort sehr gut und preiswert gespeist.
(Tag 1)
Am nächsten Tag waren wir früh morgens erneut in Krk-Stadt. Parksituation war besser als abends...sind ein wenig durch die Gassen und am Hafen entlanggeschlendert und haben das Frankopan Kastell besucht.
Oben auf den Zinnen hat man einen schönen Blick aufs Meer und in die Altstadt von Krk.
Danach wollten wir baden gehen und haben uns für den Dunat Strand entschieden (der war wieder in Nähe
unserer Unterkunft). Die Preise für Liegen waren ok und der Parkplatz dort kostenfrei (was auf der Insel leider eine Seltenheit ist). Der Zugang zum Meer war flach, durch die Bucht war es schön geschützt und kein übermäßiger Wellengang.
Nach dem Baden sind wir nach Punat ...es war ca. 16 Uhr und es war sehr verlassen. Ich war ziemlich irritiert, weil ich das nicht erwartet hatte. Die ganzen Tresen (wo Bootstouren verkauft werden) waren verwaist...an der Hafenpromenade irrten sehr wenige Touristen umher..einige saßen in den Cafés.
Mit der Insel Kosljun hatte ich mich nicht näher befasst und ging davon aus, dass man dorthin auch locker noch bis 18-19 Uhr fahren kann ----(wenngleich Heiko705 empfahl, früh in Punat zu sein, wenn man nach Kosljun möchte). Ich dachte der Hinweis wäre vielleicht "je später der Tag, desto größer der Andrang, desto voller auf der Insel usw.) Ich ging davon aus, dass es ein Klostergebäude gibt, aber nicht, dass dort noch immer Mönche aktiv sind. Die möchten in den Abendstunden vermutlich keinen Besucht mehr, was ich verstehen kann. Aufgrund der geringen Rahmenzeiten haben wir Kosljun dann leider nicht sehen können.
Wir haben dann noch ein Eis an der Promenade gegessen und rein von der Optik und weil es so schwach
frequentiert war, gefiel mir Punat ganz gut. Auch aus der Distanz macht der Yachthafen was her.
Tag (2)
Da hatte ich mich sehr verkalkuliert. Ich ging davon aus, dass der Besuch von Stara Baska/Baska und Vrbnik tagesfüllend wäre. In knapp 3 Stunden hatten wir jedoch von allen 3 Orten genug gesehen.
Schön war der Panoramablick von der Sv. Ivan Kirche oberhalb von Baska.
Die "engste Gasse der Welt" in Vrbnik war amüsant.
Wenn wir nicht so verpeilt gewesen wären, hätten wir gg. Mittag Kosljun ansteuern können.
Da es jedoch auch sehr heiß war, haben wir erneut den Dunat Beach aufgesucht und und dort
den Tag ausklingen lassen.
Tag (3)
Ich gebe zu, dass ich wohl schnell einen Inselkoller hatte, da die Insel doch relativ klein ist (mir Flora und
Fauna nicht wirklich viel geben -aber jeder ist halt anders). Ein Ausflug auf's Festland war ohnehin geplant.
Ursprünglich sollte es nach Crikvenica und Novi Vinodolski gehen. Eine Internet-Recherche hatte dann aber ergeben, dass man in Crikvenica Sightseeing-technisch nichts vorfinden wird. Es ist halt ein reiner Badeort.
So kamen wir auf die Idee Rijeka anzusteuern. Die Stadt ist touristisch gut erschlossen aber dennoch nicht überlaufen. Erwähnenswert ist der Fußgängertunnel in der Innenstadt, das Kantrida Stadion und die schöne Burg auf dem Trsat. Danach fuhren wir gen Süden, passierten Crikvenica und sind direkt nach Novi Vinodolski. Dort waren wir ein wenig im Zentrum bummeln, haben die Kirche von innen und das Kastell von außen besichtigt. Auf dem Heimweg waren wir noch auf einen Sprung in Omisalj und haben dort in einer Konoba direkt neben der Kirche zu Abend gegessen.
Tag (4)
Schiffsausflug nach Rab und Pag. Los ging es ab Krk-Hafen. Nach 2stündiger Fahrt waren wir auf Rab angekommen. Ein Teil der Gäste ging direkt zum Baden, wir entschieden uns zur Teilnahme der kleinen Stadtführung, die sehr interessant war. Da auf der Insel bzw. im Ort Festivitäten stattfanden war zum Beispiel die Besichtigung des Kirchturms der Sv. Marija Velika nicht möglich, was wir sehr bedauerten.
Zum Ausgleich besuchten wir dann den Komrčar Park, der eine Oase der Entspannung war.
Auf dem Weg zurück zum Schiff sind wir noch ein wenig durch die engen Gässchen der Altstadt geschlendert. Danach ging es nach Pag, ein Teil der Gäste stürzte sich direkt ins Meer, ein anderer (zu dem ich gehörte) besuchte den Olivengarten. Für Botanik-Fans sicherlich eine tolle Sache.
Danach ging es auch schon wieder zurück nach Krk-Stadt und schon war auch dieser Tag vorbei.
(Tag 5)
Ein Tag vor Abreise war das Tagesprogramm überschaubar. Zuerst ging es nach Soline, wo wir uns ein wenig mit Schlamm beschmierten und danach schön gebadet haben. Nachdem wir halbwegs sauber und trocken waren, haben wir noch einen kleinen Abstecher nach Malinska gemacht. Die Hafenpromenade war wie überall...Restaurants, Souvenirläden das übliche und deutlich überlaufener als im chilligen Punat.
Interessiert war ich noch an einem Blick aufs Hotel Haludovo...wie erwartet, war ich mit dem Wunsch nicht alleine. In der Ruine tummelten sich gute 200 Menschen, die fasziniert alles mögliche fotografierten.
Ich hab meine Erkundungstour aufs Erdgeschoss beschränkt und hab den Ort -nachdem ich ein paar Bildchen geschossen habe- wieder verlassen. Danach ging es zurück nach Muraj, abends ein letztes Mal
Essen in Kornic (die Konoba Marea kann ich übrigens wärmstens empfehlen..haben dort alles mögliche probiert..von Pizza über Šurlice und Grillteller bis zum Palatschinken).
Danach Kofferpacken um am Morgen von (Tag 6) die Heimreise anzutreten.
Fazit: Für einen Kurzurlaub ist die Insel eine gute Location.
Wenn man daran vorbeikommt, auf jeden Fall interessant. Extra dafür hinfahren würde ich jedoch nicht.
Ziel war eine Unterkunft in Muraj, einem Dörfchen im südlichen Teil der Insel nähe Kornic/Punat.
Mit der Unterkunft und auch der Lage dieser waren wir hochzufrieden. Es war ruhig und nicht so turbulent, wie z.B. in Baska oder Malinska. Meerblick hatten wir nicht, aber da wir tagsüber eh viel unterwegs waren, haben wir diesen auch nicht zwingend benötigt.
Am Ankunftstag waren wir abends noch kurz in Krk-Stadt..war aber etwas ernüchternd...wenn man ortsfremd ist und dann feststellt, dass ein eklatanter Mangel an Parkplätzen herrscht, ist man etwas ratlos.
Eigentlich war geplant eine schöne Konoba zu suchen und dort ein schönes Abendessen einnehmen.
Mangels Parkplatz haben wir das gecancelt und sind dann wieder in Kornic (Nachbardorf unserer Unterkunft)
gelandet und haben dort sehr gut und preiswert gespeist.
(Tag 1)
Am nächsten Tag waren wir früh morgens erneut in Krk-Stadt. Parksituation war besser als abends...sind ein wenig durch die Gassen und am Hafen entlanggeschlendert und haben das Frankopan Kastell besucht.
Oben auf den Zinnen hat man einen schönen Blick aufs Meer und in die Altstadt von Krk.
Danach wollten wir baden gehen und haben uns für den Dunat Strand entschieden (der war wieder in Nähe
unserer Unterkunft). Die Preise für Liegen waren ok und der Parkplatz dort kostenfrei (was auf der Insel leider eine Seltenheit ist). Der Zugang zum Meer war flach, durch die Bucht war es schön geschützt und kein übermäßiger Wellengang.
Nach dem Baden sind wir nach Punat ...es war ca. 16 Uhr und es war sehr verlassen. Ich war ziemlich irritiert, weil ich das nicht erwartet hatte. Die ganzen Tresen (wo Bootstouren verkauft werden) waren verwaist...an der Hafenpromenade irrten sehr wenige Touristen umher..einige saßen in den Cafés.
Mit der Insel Kosljun hatte ich mich nicht näher befasst und ging davon aus, dass man dorthin auch locker noch bis 18-19 Uhr fahren kann ----(wenngleich Heiko705 empfahl, früh in Punat zu sein, wenn man nach Kosljun möchte). Ich dachte der Hinweis wäre vielleicht "je später der Tag, desto größer der Andrang, desto voller auf der Insel usw.) Ich ging davon aus, dass es ein Klostergebäude gibt, aber nicht, dass dort noch immer Mönche aktiv sind. Die möchten in den Abendstunden vermutlich keinen Besucht mehr, was ich verstehen kann. Aufgrund der geringen Rahmenzeiten haben wir Kosljun dann leider nicht sehen können.
Wir haben dann noch ein Eis an der Promenade gegessen und rein von der Optik und weil es so schwach
frequentiert war, gefiel mir Punat ganz gut. Auch aus der Distanz macht der Yachthafen was her.
Tag (2)
Da hatte ich mich sehr verkalkuliert. Ich ging davon aus, dass der Besuch von Stara Baska/Baska und Vrbnik tagesfüllend wäre. In knapp 3 Stunden hatten wir jedoch von allen 3 Orten genug gesehen.
Schön war der Panoramablick von der Sv. Ivan Kirche oberhalb von Baska.
Die "engste Gasse der Welt" in Vrbnik war amüsant.
Wenn wir nicht so verpeilt gewesen wären, hätten wir gg. Mittag Kosljun ansteuern können.
Da es jedoch auch sehr heiß war, haben wir erneut den Dunat Beach aufgesucht und und dort
den Tag ausklingen lassen.
Tag (3)
Ich gebe zu, dass ich wohl schnell einen Inselkoller hatte, da die Insel doch relativ klein ist (mir Flora und
Fauna nicht wirklich viel geben -aber jeder ist halt anders). Ein Ausflug auf's Festland war ohnehin geplant.
Ursprünglich sollte es nach Crikvenica und Novi Vinodolski gehen. Eine Internet-Recherche hatte dann aber ergeben, dass man in Crikvenica Sightseeing-technisch nichts vorfinden wird. Es ist halt ein reiner Badeort.
So kamen wir auf die Idee Rijeka anzusteuern. Die Stadt ist touristisch gut erschlossen aber dennoch nicht überlaufen. Erwähnenswert ist der Fußgängertunnel in der Innenstadt, das Kantrida Stadion und die schöne Burg auf dem Trsat. Danach fuhren wir gen Süden, passierten Crikvenica und sind direkt nach Novi Vinodolski. Dort waren wir ein wenig im Zentrum bummeln, haben die Kirche von innen und das Kastell von außen besichtigt. Auf dem Heimweg waren wir noch auf einen Sprung in Omisalj und haben dort in einer Konoba direkt neben der Kirche zu Abend gegessen.
Tag (4)
Schiffsausflug nach Rab und Pag. Los ging es ab Krk-Hafen. Nach 2stündiger Fahrt waren wir auf Rab angekommen. Ein Teil der Gäste ging direkt zum Baden, wir entschieden uns zur Teilnahme der kleinen Stadtführung, die sehr interessant war. Da auf der Insel bzw. im Ort Festivitäten stattfanden war zum Beispiel die Besichtigung des Kirchturms der Sv. Marija Velika nicht möglich, was wir sehr bedauerten.
Zum Ausgleich besuchten wir dann den Komrčar Park, der eine Oase der Entspannung war.
Auf dem Weg zurück zum Schiff sind wir noch ein wenig durch die engen Gässchen der Altstadt geschlendert. Danach ging es nach Pag, ein Teil der Gäste stürzte sich direkt ins Meer, ein anderer (zu dem ich gehörte) besuchte den Olivengarten. Für Botanik-Fans sicherlich eine tolle Sache.
Danach ging es auch schon wieder zurück nach Krk-Stadt und schon war auch dieser Tag vorbei.
(Tag 5)
Ein Tag vor Abreise war das Tagesprogramm überschaubar. Zuerst ging es nach Soline, wo wir uns ein wenig mit Schlamm beschmierten und danach schön gebadet haben. Nachdem wir halbwegs sauber und trocken waren, haben wir noch einen kleinen Abstecher nach Malinska gemacht. Die Hafenpromenade war wie überall...Restaurants, Souvenirläden das übliche und deutlich überlaufener als im chilligen Punat.
Interessiert war ich noch an einem Blick aufs Hotel Haludovo...wie erwartet, war ich mit dem Wunsch nicht alleine. In der Ruine tummelten sich gute 200 Menschen, die fasziniert alles mögliche fotografierten.
Ich hab meine Erkundungstour aufs Erdgeschoss beschränkt und hab den Ort -nachdem ich ein paar Bildchen geschossen habe- wieder verlassen. Danach ging es zurück nach Muraj, abends ein letztes Mal
Essen in Kornic (die Konoba Marea kann ich übrigens wärmstens empfehlen..haben dort alles mögliche probiert..von Pizza über Šurlice und Grillteller bis zum Palatschinken).
Danach Kofferpacken um am Morgen von (Tag 6) die Heimreise anzutreten.
Fazit: Für einen Kurzurlaub ist die Insel eine gute Location.