baskafan
Adriasüchtiger
Um mit den Bullis etwas spazieren zu können brauchen wir etwas ruhigere Wege und solche gibt es hier jede Menge. Einer davon ist ein Weg der als Mountainbikestrecke vorgeschlagen wird, aber einen Biker habe ich da noch nie gesehen, was für mich sehr angenehm ist.
Bei dieser Brücke ist eine einfache Ankündigung. Hier kann man nach Batomalj kommen. Diesen Weg gehe ich besonders gerne.
Aufgefallen sind mir die vielen kleinen Gattertürl. Sie haben durch ihre Einfachheit einen ganz besonderen Reiz. Sie dienen dazu, dass die Schafe auf ihren zugewiesenen Weidewiesen bleiben. Es ist daher wichtig, dass sie wieder geschlossen werden wenn man unbedingt durchgehen will.
Im Hintergrund kann man bereits Jurandvor-Baska in der Abendsonne erahnen.
Der Weg wird dann schmäler und man merkt, dass er kaum benützt wird.
Der Baum scheint extra Platz zu machen – eine wirklich nette Geste von ihm.
...
...
Dieses Jahr hat es eine besonders starke Bura gegeben. Dieser Unterstand hat diesen Sturm offenbar nicht ganz überstanden. Ob es sich auszahlt ihn wieder zu reparieren???
Auch dieser Feigenbaum hat unter dieser Bura gelitten. Wenn ich diesen nackten Baum sehe, fällt mir unwillkürlich ein Gassenhauer aus meiner Sturm- und Drangzeit ein.
In Honolulu, im Land der Amazonen,
dort möcht´ ich wohnen, junger Mann,
dort möcht´ ich sein.
Dort tanzen alle Mädchen,
auch abends in den Städtchen.
Ohne Hemd und ohne Höschen, Schweinerei,
nur mit einem Feigenblatt.
Und das muss runter!
Denn da steckt noch was darunter,
was einem jeden, junger Mann,
viel Freude macht.
Und es liegt wirklich was darunter – und es schmeckt köstlich – dieses Früchtchen.
Hier im Gestrüpp am Wegrand harmonieren wilder Wein und Hagebutten als wären sie von einem Strauch.
Manchmal wenn ich diesen Weg vormittags gehe, kommt mir eine alte Frau mit einem langen Stecken entgegen. Sie hatte schon am frühen Morgen ihre Schafe versorgt. Das Besondere an dieser Frau ist die Tatsache, dass sie seit ein paar Jahren blind ist. Ihre kleine Herde umsorgt sie trotzdem weiter, wie sie das schafft ist mir ein Rätsel.
Sie kennt dort sicher jeden Stein und mit dem Stock findet sie sich auch auf dem holprigen Weg zurecht – aber trotzdem.
Ich bewundere dieses schmächtige Weibchen, sie ist meine Heldin im Alltag !!!
PS: Solche und ähnliche Wege findet man überall in Kroatien ob Istrien, Kvarner oder Dalmatien, (Insel oder Festland). Nur sind sie etwas abgelegen von Luxusyachten und Discobeschallung. Dieser Weg ist zufällig bei Baska auf der Insel Krk. Ich habe diesen Bericht daher in keiner bestimmten Region sondern unter Photokiste eingestellt, wo vieles Platz hat.
Bei dieser Brücke ist eine einfache Ankündigung. Hier kann man nach Batomalj kommen. Diesen Weg gehe ich besonders gerne.
Aufgefallen sind mir die vielen kleinen Gattertürl. Sie haben durch ihre Einfachheit einen ganz besonderen Reiz. Sie dienen dazu, dass die Schafe auf ihren zugewiesenen Weidewiesen bleiben. Es ist daher wichtig, dass sie wieder geschlossen werden wenn man unbedingt durchgehen will.
Im Hintergrund kann man bereits Jurandvor-Baska in der Abendsonne erahnen.
Der Weg wird dann schmäler und man merkt, dass er kaum benützt wird.
Der Baum scheint extra Platz zu machen – eine wirklich nette Geste von ihm.
Dieses Jahr hat es eine besonders starke Bura gegeben. Dieser Unterstand hat diesen Sturm offenbar nicht ganz überstanden. Ob es sich auszahlt ihn wieder zu reparieren???
Auch dieser Feigenbaum hat unter dieser Bura gelitten. Wenn ich diesen nackten Baum sehe, fällt mir unwillkürlich ein Gassenhauer aus meiner Sturm- und Drangzeit ein.
In Honolulu, im Land der Amazonen,
dort möcht´ ich wohnen, junger Mann,
dort möcht´ ich sein.
Dort tanzen alle Mädchen,
auch abends in den Städtchen.
Ohne Hemd und ohne Höschen, Schweinerei,
nur mit einem Feigenblatt.
Und das muss runter!
Denn da steckt noch was darunter,
was einem jeden, junger Mann,
viel Freude macht.
Und es liegt wirklich was darunter – und es schmeckt köstlich – dieses Früchtchen.
Hier im Gestrüpp am Wegrand harmonieren wilder Wein und Hagebutten als wären sie von einem Strauch.
Manchmal wenn ich diesen Weg vormittags gehe, kommt mir eine alte Frau mit einem langen Stecken entgegen. Sie hatte schon am frühen Morgen ihre Schafe versorgt. Das Besondere an dieser Frau ist die Tatsache, dass sie seit ein paar Jahren blind ist. Ihre kleine Herde umsorgt sie trotzdem weiter, wie sie das schafft ist mir ein Rätsel.
Sie kennt dort sicher jeden Stein und mit dem Stock findet sie sich auch auf dem holprigen Weg zurecht – aber trotzdem.
Ich bewundere dieses schmächtige Weibchen, sie ist meine Heldin im Alltag !!!
PS: Solche und ähnliche Wege findet man überall in Kroatien ob Istrien, Kvarner oder Dalmatien, (Insel oder Festland). Nur sind sie etwas abgelegen von Luxusyachten und Discobeschallung. Dieser Weg ist zufällig bei Baska auf der Insel Krk. Ich habe diesen Bericht daher in keiner bestimmten Region sondern unter Photokiste eingestellt, wo vieles Platz hat.