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Als wir das letzte Mal kurz in Baska waren habe ich gesagt: " Wenn ich da gebucht hätte, würde ich sofort umbuchen". Damals waren wir mit einem Ausflugsschiff dort. Der Strand war mehr als überfüllt, lautes Stimmengewirr und fürchterliches Eis. Ich konnte kaum erwarten, bis wir wieder auf das Schiff konnten.
Diesmal sind wir von Silo her gefahren. In etwa einer halben Stunde waren wir in der Stadt, die dem gigantischen Obzova- Berg zu Füssen liegt. Vom Schiff aus sieht das Ganze anders aus. Wir suchten uns am Anfang des Ortes einen Parkplatz. Ein junger, netter Mann winkte uns schon heran, wir sollten bei ihm parken. Das taten wir gerne. Für vier Stunden zahlten wir 30 Kn. Nach dem Einparken hätte man etwas aufs Auto schreiben können. So verstaubt war es.
Im Schleichtempo liefen wir an der Hauptstrasse entlang, Richtung Altstadt. Wir betrachteten barocke Häuser, und überlegten uns, in welchem Jahr die wohl gebaut worden sind. In der Fussgängerzone angekommen, lief ich schon in die erste Boutique. Es war sehr heiss, und wir brauchten schliesslich etwas Abkühlung. Die sind nämlich alle schön klimatisiert. Tatsächlich wurde ich fündig. Ein weisses Kleid hatte ich noch nicht in meinem Schrank hängen Rainer suchte sich auch ein T-Shirt aus. Der nette Verkäufer gab uns die zwei Teile um einen Sonderpreis.
Von oben sahen wir schon den zwei Kilometer langen, flach abfallenden Kiesstrand. 2013 hatte Baska 933 066 Übernachtungen. Also ein Rekordjahr. Diesmal war der Strand nicht ganz gefüllt, aber für meinen Geschmack, schon zuviel. Schliesslich gab es ja noch diesen schrecklichen Virus.
Ganz am Anfang der FGZ konnte man sich E- Bikes und Roller mieten. Die Ladestation und die Solarbank waren auch gleich daneben.
Noch ausserhalb der Altstadt, oberhalb der Bucht, steht das Denkmal für die Gefallenen im zweiten Weltkrieg. Auf der Tafel sind sehr junge Soldaten aufgelistet.
Vor der Ambulanz erinnert eine Skulptur an einen Kämpfer und Bildhauer, der auch aus Baska stammte.
Wir liefen im Schneckentempo weiter, denn es gab in dieser herrlichen Stadt einiges zu entdecken. Als wir an der barocken Kirche Sv. Trojstvo ankamen, hielt ich die Luft an. Ich musste husten, und alle die dieses Bauwerk mit uns betrachteten drehten sich zu mir um. Nein, ich hatte kein Corona, ich war nur von dieser Schönheit des Gebäudes geflasht. Gleichzeitig bediente ich im Wechsel mein Handy und meine Kamera. Rainer lächelte schon vor sich hin. Neben der Kirche steht noch ein Gebäude. Das ist das Pfarrhaus.
Weiter gings durch enge Gassen. Alte, wunderschöne, teils renovierte Häuser reihten sich aneinander, Treppen waren geschmückt, überall Blumen eingepflanzt, Musik ertönte aus irgendeinem Steinhaus, Katzen aalten sich in der Hitze des Sommers, es roch nach gutem Essen und die Konoba's bereiteten sich schon auf Gäste vor. Wunderbar fühlte ich mich diesmal. Komisch, man muss nur mit dem Auto fahren, dann ist alles anders Aber mit dem Schiff war es luftiger.
Am Hafen war reges Treiben. Schiffe und Boote wurden für die nächste Fahrt vorbereitet, Stammgäste besuchten sämtliche Bars, nette herausgeputzte Damen boten an Ständen Ausflüge an, Ware wurde für Konobas angeliefert, und andere kümmerten sich um ein Frachtschiff. Ich hatte langsam Durst, also steuerten wir das nächste Cafe an. Ich bestellte natürlich meine Kombination, Cockta und Espresso und Rainer bekam sein Bier.
Dieses kostete nur 14 Kn. So günstig bekommt man das nirgends. Möwen kreischten umher und gönnten den Leuten nichts, die ein Frühstück vor sich hatten. Gut, dass immer ein Schirm aufgespannt ist, so fliegen sie nicht auf den Teller Ich finde diese Tiere traumhaft schön und hoffe dass ich in meinem nächsten Leben, auch eine Möwe in Kroatien bin.
Auf der Rückfahrt fuhren wir noch an einem Honigladen in Draga Bascanska, ein Vorort von Baska vorbei.
Wunderschön ist das gelbe Haus ausgeschmückt, und an der Hauptstrasse rechts, nach einer engen Kurve, nicht zu verfehlen. Eine supernette Frau verkauft dort ihre heimischen Bienenprodukte.
Diesmal sind wir von Silo her gefahren. In etwa einer halben Stunde waren wir in der Stadt, die dem gigantischen Obzova- Berg zu Füssen liegt. Vom Schiff aus sieht das Ganze anders aus. Wir suchten uns am Anfang des Ortes einen Parkplatz. Ein junger, netter Mann winkte uns schon heran, wir sollten bei ihm parken. Das taten wir gerne. Für vier Stunden zahlten wir 30 Kn. Nach dem Einparken hätte man etwas aufs Auto schreiben können. So verstaubt war es.
Im Schleichtempo liefen wir an der Hauptstrasse entlang, Richtung Altstadt. Wir betrachteten barocke Häuser, und überlegten uns, in welchem Jahr die wohl gebaut worden sind. In der Fussgängerzone angekommen, lief ich schon in die erste Boutique. Es war sehr heiss, und wir brauchten schliesslich etwas Abkühlung. Die sind nämlich alle schön klimatisiert. Tatsächlich wurde ich fündig. Ein weisses Kleid hatte ich noch nicht in meinem Schrank hängen Rainer suchte sich auch ein T-Shirt aus. Der nette Verkäufer gab uns die zwei Teile um einen Sonderpreis.
Von oben sahen wir schon den zwei Kilometer langen, flach abfallenden Kiesstrand. 2013 hatte Baska 933 066 Übernachtungen. Also ein Rekordjahr. Diesmal war der Strand nicht ganz gefüllt, aber für meinen Geschmack, schon zuviel. Schliesslich gab es ja noch diesen schrecklichen Virus.
Ganz am Anfang der FGZ konnte man sich E- Bikes und Roller mieten. Die Ladestation und die Solarbank waren auch gleich daneben.
Noch ausserhalb der Altstadt, oberhalb der Bucht, steht das Denkmal für die Gefallenen im zweiten Weltkrieg. Auf der Tafel sind sehr junge Soldaten aufgelistet.
Vor der Ambulanz erinnert eine Skulptur an einen Kämpfer und Bildhauer, der auch aus Baska stammte.
Wir liefen im Schneckentempo weiter, denn es gab in dieser herrlichen Stadt einiges zu entdecken. Als wir an der barocken Kirche Sv. Trojstvo ankamen, hielt ich die Luft an. Ich musste husten, und alle die dieses Bauwerk mit uns betrachteten drehten sich zu mir um. Nein, ich hatte kein Corona, ich war nur von dieser Schönheit des Gebäudes geflasht. Gleichzeitig bediente ich im Wechsel mein Handy und meine Kamera. Rainer lächelte schon vor sich hin. Neben der Kirche steht noch ein Gebäude. Das ist das Pfarrhaus.
Weiter gings durch enge Gassen. Alte, wunderschöne, teils renovierte Häuser reihten sich aneinander, Treppen waren geschmückt, überall Blumen eingepflanzt, Musik ertönte aus irgendeinem Steinhaus, Katzen aalten sich in der Hitze des Sommers, es roch nach gutem Essen und die Konoba's bereiteten sich schon auf Gäste vor. Wunderbar fühlte ich mich diesmal. Komisch, man muss nur mit dem Auto fahren, dann ist alles anders Aber mit dem Schiff war es luftiger.
Am Hafen war reges Treiben. Schiffe und Boote wurden für die nächste Fahrt vorbereitet, Stammgäste besuchten sämtliche Bars, nette herausgeputzte Damen boten an Ständen Ausflüge an, Ware wurde für Konobas angeliefert, und andere kümmerten sich um ein Frachtschiff. Ich hatte langsam Durst, also steuerten wir das nächste Cafe an. Ich bestellte natürlich meine Kombination, Cockta und Espresso und Rainer bekam sein Bier.
Dieses kostete nur 14 Kn. So günstig bekommt man das nirgends. Möwen kreischten umher und gönnten den Leuten nichts, die ein Frühstück vor sich hatten. Gut, dass immer ein Schirm aufgespannt ist, so fliegen sie nicht auf den Teller Ich finde diese Tiere traumhaft schön und hoffe dass ich in meinem nächsten Leben, auch eine Möwe in Kroatien bin.
Auf der Rückfahrt fuhren wir noch an einem Honigladen in Draga Bascanska, ein Vorort von Baska vorbei.
Wunderschön ist das gelbe Haus ausgeschmückt, und an der Hauptstrasse rechts, nach einer engen Kurve, nicht zu verfehlen. Eine supernette Frau verkauft dort ihre heimischen Bienenprodukte.
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