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Sloweniens Perle an der Adria - Teil 01
Slowenien verfügt nur über gut 40 Kilometer Adriaküste zwischen Ankaran (Ancaráno) und Secovlje (Sicciole). Viele Istrienurlauber fahren auf der Jadranska Magistralna entlang der Adriaküste und kennen die Orte bzw. Städte Koper (Capodistra), Izola (Isola d’Istria), Portoroz (Portorose), Lucija (S. Lucia) und Seca (Sezza). Portoroze und Izola sind auch die beiden bekanntesten slowenischen Badeorte.
PIRAN
- die Adriaperle Sloweniens liegt jedoch etwas abseits der Küstenstraße auf einer durch einen halbkreisförmigen Gebirgszug geschützten Halbinsel.
Im Laufe der bewegten Geschichte wechselten immer wieder die Herren Pirans.
Die Griechen sollen den Grundstein für den Namen Piran gelegt haben. Er soll vom griechischen Pyros (=Feuer) abgeleitet worden sein.
Anschließend kamen die Römer und danach fiel Piran an Byzanz.
Bevor die Perle 1210 in die Hände des Patriarchen von Aquileia gelangte, gehörte es zum Fränkischen Reich.
1283 übernahmen dann die Venezianer das Sagen und Piran entwickelte sich zu einem Handelszentrum. In dieser Blütezeit wurden Paläste, Kirchen, der Hafen Mandrac und eine Festungsmauer errichtet.
Napoleon bereitete dem Blühen 1797 ein abruptes Ende.
Erst zu den Habsburger Zeiten kehrte der Glanz in die Stadt zurück.
Nach dem 1. Weltkrieg fiel Piran an Italien. Als Folge des 2. Weltkrieges gehörte Piran später zum Freistaat Trieste – Zone B, bevor es 1954 zu Jugoslawien kam.
Seit 1991 hat sich Piran wieder zur besterhaltenen slowenischen Stadt an der Adria entwickelt.
Wir reisten bereits ein paar Tage vor dem Mod- und Guidetreffen 2006 in Porec an. Diese Zeit wollten wir bei entsprechendem Wetter zu Ausflügen nutzen. Nach zahlreichen Urlauben auf der Halbinsel Istrien, nahmen wir endlich die Gelegenheit wahr einmal dieser Perle einen Besuch abzustatten. Am 31. Oktober 2006 war es dann soweit.
Nach einem guten Frühstück in Porec-Spadici machten wir uns über das Ipsilon auf den Weg.
Rastanlage Mirna am Ipsilon
Ohne Zwischenstopp strebten wir der Grenze zu. Kurz vor dem Grenzübergang Plovanija/Secovlje warfen wir fototechnisch schon mal einen Blick hinüber über das am Grenzfluss Dragonja in der Senke liegende slowenische Naturschutzgebiet Secoveljske Soline.
Wir verließen die Jadranska Magistralna bei Lucija (S. Lucia) und fuhren entlang der Adriaküste durch Portoroz bis Piran.
Vor den Toren der autofreien Stadt liegen zwei Parkplätze. Oberhalb der Stadt befindet sich ein großer Parkplatz in Nähe der alten Stadtmauer. Wir fuhren jedoch entlang dem Ufer den kleinen Parkplatz südlich vor der Stadt liegend an um in den Genuss eines tollen Panoramablickes zu kommen.
Zu dieser Jahreszeit war es kein Problem einen gebührenpflichtigen Stellplatz zu bekommen. Dort erfuhren wir auch gleich etwas über die Partnerstädte Pirans.
Indianapolis in den Vereinigten Staaten von Amerika – Bjugn in Norwegen - Castel Goffredo und Aquileia in Italien – Ohrid in Mazedonien und Vis in Kroatien
Somit sind zwei Städte aus der gemeinsamen jugoslawischen Zeit und auch die Stadt Aquileia des einstigen Herrschers dabei. Zudem gehören Aquileia und Ohrid zu UNESCO-Welterbestätten. Wir fanden es beachtens- und erwähnenswert.
Ich sattelte meinen Rucksack mit der Fotoausrüstung und meine bessere Hälfte Annette bekam das Marschgepäck aufgeladen, während Tochter Alexandra alles im Blick hielt. Das Wetter war uns am 31. Oktober so wohl gesonnen, dass wir auf Jacken verzichten konnten. Die Sonne strahlte vom blauen Firmament.
Zu Beginn unseres Weges lag der Hafen.
Die Eindrücke und Anblicke würden ausreichen über ihn mehr als einen Fotobeitrag zu erstellen. Wir begnügen uns mal mit weniger Aufnahmen.
Impressionen der Hafenbucht – Luka Piran
-
Zollmole
Ausblick von der Zollmole hinauf zur Altstadtmauer
Wir setzten unseren Weg entlang dem Luka Piran in Richtung Stadt fort.
An den Hafen Luka Piran schließt sich der alte Stadthafen Mandrac an.
Impressionen des alten Hafenbecken – Mandrac
Nun erreichten wir endlich unser eigentliches Ausflugsziel die Stadt Piran.
Weil dieser Ausflugsbericht mit der Fülle an Aufnahmen so umfangreich ausfiel, werde ich hier den Reisebericht hier unterbrechen.
Ausflugsziel Istrien - Sloweniens Perle an der Adria: Weitere Berichte
PIRAN > Stadtrundgang entlang dem Ufer
PIRAN > Das Stadtzentrum
Slowenien verfügt nur über gut 40 Kilometer Adriaküste zwischen Ankaran (Ancaráno) und Secovlje (Sicciole). Viele Istrienurlauber fahren auf der Jadranska Magistralna entlang der Adriaküste und kennen die Orte bzw. Städte Koper (Capodistra), Izola (Isola d’Istria), Portoroz (Portorose), Lucija (S. Lucia) und Seca (Sezza). Portoroze und Izola sind auch die beiden bekanntesten slowenischen Badeorte.
PIRAN
- die Adriaperle Sloweniens liegt jedoch etwas abseits der Küstenstraße auf einer durch einen halbkreisförmigen Gebirgszug geschützten Halbinsel.
Im Laufe der bewegten Geschichte wechselten immer wieder die Herren Pirans.
Die Griechen sollen den Grundstein für den Namen Piran gelegt haben. Er soll vom griechischen Pyros (=Feuer) abgeleitet worden sein.
Anschließend kamen die Römer und danach fiel Piran an Byzanz.
Bevor die Perle 1210 in die Hände des Patriarchen von Aquileia gelangte, gehörte es zum Fränkischen Reich.
1283 übernahmen dann die Venezianer das Sagen und Piran entwickelte sich zu einem Handelszentrum. In dieser Blütezeit wurden Paläste, Kirchen, der Hafen Mandrac und eine Festungsmauer errichtet.
Napoleon bereitete dem Blühen 1797 ein abruptes Ende.
Erst zu den Habsburger Zeiten kehrte der Glanz in die Stadt zurück.
Nach dem 1. Weltkrieg fiel Piran an Italien. Als Folge des 2. Weltkrieges gehörte Piran später zum Freistaat Trieste – Zone B, bevor es 1954 zu Jugoslawien kam.
Seit 1991 hat sich Piran wieder zur besterhaltenen slowenischen Stadt an der Adria entwickelt.
Wir reisten bereits ein paar Tage vor dem Mod- und Guidetreffen 2006 in Porec an. Diese Zeit wollten wir bei entsprechendem Wetter zu Ausflügen nutzen. Nach zahlreichen Urlauben auf der Halbinsel Istrien, nahmen wir endlich die Gelegenheit wahr einmal dieser Perle einen Besuch abzustatten. Am 31. Oktober 2006 war es dann soweit.
Nach einem guten Frühstück in Porec-Spadici machten wir uns über das Ipsilon auf den Weg.
Rastanlage Mirna am Ipsilon
Ohne Zwischenstopp strebten wir der Grenze zu. Kurz vor dem Grenzübergang Plovanija/Secovlje warfen wir fototechnisch schon mal einen Blick hinüber über das am Grenzfluss Dragonja in der Senke liegende slowenische Naturschutzgebiet Secoveljske Soline.
Wir verließen die Jadranska Magistralna bei Lucija (S. Lucia) und fuhren entlang der Adriaküste durch Portoroz bis Piran.
Vor den Toren der autofreien Stadt liegen zwei Parkplätze. Oberhalb der Stadt befindet sich ein großer Parkplatz in Nähe der alten Stadtmauer. Wir fuhren jedoch entlang dem Ufer den kleinen Parkplatz südlich vor der Stadt liegend an um in den Genuss eines tollen Panoramablickes zu kommen.
Zu dieser Jahreszeit war es kein Problem einen gebührenpflichtigen Stellplatz zu bekommen. Dort erfuhren wir auch gleich etwas über die Partnerstädte Pirans.
Indianapolis in den Vereinigten Staaten von Amerika – Bjugn in Norwegen - Castel Goffredo und Aquileia in Italien – Ohrid in Mazedonien und Vis in Kroatien
Somit sind zwei Städte aus der gemeinsamen jugoslawischen Zeit und auch die Stadt Aquileia des einstigen Herrschers dabei. Zudem gehören Aquileia und Ohrid zu UNESCO-Welterbestätten. Wir fanden es beachtens- und erwähnenswert.
Ich sattelte meinen Rucksack mit der Fotoausrüstung und meine bessere Hälfte Annette bekam das Marschgepäck aufgeladen, während Tochter Alexandra alles im Blick hielt. Das Wetter war uns am 31. Oktober so wohl gesonnen, dass wir auf Jacken verzichten konnten. Die Sonne strahlte vom blauen Firmament.
Zu Beginn unseres Weges lag der Hafen.
Die Eindrücke und Anblicke würden ausreichen über ihn mehr als einen Fotobeitrag zu erstellen. Wir begnügen uns mal mit weniger Aufnahmen.
Impressionen der Hafenbucht – Luka Piran
Zollmole
Ausblick von der Zollmole hinauf zur Altstadtmauer
Wir setzten unseren Weg entlang dem Luka Piran in Richtung Stadt fort.
An den Hafen Luka Piran schließt sich der alte Stadthafen Mandrac an.
Impressionen des alten Hafenbecken – Mandrac
Nun erreichten wir endlich unser eigentliches Ausflugsziel die Stadt Piran.
Weil dieser Ausflugsbericht mit der Fülle an Aufnahmen so umfangreich ausfiel, werde ich hier den Reisebericht hier unterbrechen.
Ausflugsziel Istrien - Sloweniens Perle an der Adria: Weitere Berichte
PIRAN > Stadtrundgang entlang dem Ufer
PIRAN > Das Stadtzentrum