Mit dem Satz „es ist zu kalt und zu regnerisch in diesem April“ wäre eigentlich alles gesagt. Und doch gibt es ein paar Dinge aus der Region zu berichten.
Natürlich ist das Wetter das Wichtigste wenn man sich im glaublich warmen Süden aufhält. Ich bin am Sonntag auf leeren Straßen nach sieben Stunden Fahrtzeit hier bei strahlendem Sonnenschein und 20 Grad angekommen. Das macht Freude. Die letzten Tage waren allerdings durchwachsen. Jetzt ist die Zeit, wo es ohne Heizung im Haus schnell ungemütlich wird. Mein Kachelofen mit 6 KW ist meine einzige Heizung und temperiert meine vier Wände auf angenehme 20 Grad. Dabei lege ich zwei mal täglich eine Füllung Hartholz nach. Gestern war es teils sonnig und um die 17 Grad warm. Da habe ich gar nicht geheizt.
Später schau ich noch zu einer Bekannten ins Haus. Dort wurde gestern ein Pelletsofen installiert. Der lässt sich sogar über WLAN steuern. Folglich kann man bereits von zuhause aus vor der Abfahrt nach Istrien die Heizung einschalten, so dass das Haus bei der Ankunft gut temperiert ist. Das Gerät kostete um die 1200€ plus Einbaukosten. Darin enthalten ist eine Kernbohrung durch die Wand um Frischluft zuzuführen.
Den Tag nutzte ich für eine wunderschöne Wanderung an einem neu erschlossenen Weg entlang der Küste bei Rakalj. Irgendwann finde ich sicher Zeit, diese gut acht Kilometer lange Wanderung in einen Reisebericht zu packen. U. a. habe ich vom Ufer aus Delphine bei der Jagd beobachten können. Das ist auch nicht alltäglich. Ansonsten blüht und grünt es überall. Kein Wunder. Bis zum heutigen Tag ist es zu feucht in der Region.
Eine zweite Wanderung in der Gegend von Stinjan habe ich auch bereits unternommen und dabei auch für mich Neues entdeckt.
In Liznjans Vorort Medulin herrscht gerade verkehrstechnisches Chaos weil im Altort die Häuser an den Kanal angeschlossen werden. Jeden Tag muss man eine andere Einbahnstraße in verkehrter Richtung befahren.
Ansonsten ist fast alles drüben geschlossen. Selbst das Adriatik und das Vizula sind zu. Da giovanni und das Kanton sind offen. Gegessen wird draußen. Selbst bei leichtem Wind sitzt man da auch nicht gemütlich. In Liznjan hat das Stari Ribar offen. Im Baladur in Sisan gibts nur Pizzen zur Abholung.
Touristen sind praktisch keine da. Die ausländischen Pkw auf den Straßen gehören entweder Menschen wie mir, die vier eigene Wände im Land besitzen oder kroatischen Gastarbeitern in anderen europäischen Staaten.
Gestern habe ich mir das fast fertige Haus von Freunden in Liznjan angesehen. Man klagt, dass es Verzögerungen bei Bau und Kostensteigerungen gibt weil pandemiebedingt die Arbeiter aus Bosnien fehlen.
Der Bau des neuen Hotels in Liznjan geht meiner Einschätzung nach zügig voran. Bilder stelle ich bei Gelegenheit in den passenden Thread ein.
Wie lange ich noch hier bleibe weis ich nicht. Das Auto war beim Kundendienst. Ein paar Dinge sind noch zu erledigen und dann hoffe ich auf besseres Wetter. An einen angedachten Segeltörn oder eine Wanderung im Cicarija ist nicht zu denken. Sonst hau ich Mitte nächster Woche ab in die heimatliche Quarantäne.
Allerdings habe ich noch nicht alle Menschen getroffen, die ich sehen wollte oder die Wert darauf legen mich sehen zu wollen. Das dauert natürlich auch noch ein paar Tage.
grüsse
jürgen
Natürlich ist das Wetter das Wichtigste wenn man sich im glaublich warmen Süden aufhält. Ich bin am Sonntag auf leeren Straßen nach sieben Stunden Fahrtzeit hier bei strahlendem Sonnenschein und 20 Grad angekommen. Das macht Freude. Die letzten Tage waren allerdings durchwachsen. Jetzt ist die Zeit, wo es ohne Heizung im Haus schnell ungemütlich wird. Mein Kachelofen mit 6 KW ist meine einzige Heizung und temperiert meine vier Wände auf angenehme 20 Grad. Dabei lege ich zwei mal täglich eine Füllung Hartholz nach. Gestern war es teils sonnig und um die 17 Grad warm. Da habe ich gar nicht geheizt.
Später schau ich noch zu einer Bekannten ins Haus. Dort wurde gestern ein Pelletsofen installiert. Der lässt sich sogar über WLAN steuern. Folglich kann man bereits von zuhause aus vor der Abfahrt nach Istrien die Heizung einschalten, so dass das Haus bei der Ankunft gut temperiert ist. Das Gerät kostete um die 1200€ plus Einbaukosten. Darin enthalten ist eine Kernbohrung durch die Wand um Frischluft zuzuführen.
Den Tag nutzte ich für eine wunderschöne Wanderung an einem neu erschlossenen Weg entlang der Küste bei Rakalj. Irgendwann finde ich sicher Zeit, diese gut acht Kilometer lange Wanderung in einen Reisebericht zu packen. U. a. habe ich vom Ufer aus Delphine bei der Jagd beobachten können. Das ist auch nicht alltäglich. Ansonsten blüht und grünt es überall. Kein Wunder. Bis zum heutigen Tag ist es zu feucht in der Region.
Eine zweite Wanderung in der Gegend von Stinjan habe ich auch bereits unternommen und dabei auch für mich Neues entdeckt.
In Liznjans Vorort Medulin herrscht gerade verkehrstechnisches Chaos weil im Altort die Häuser an den Kanal angeschlossen werden. Jeden Tag muss man eine andere Einbahnstraße in verkehrter Richtung befahren.
Ansonsten ist fast alles drüben geschlossen. Selbst das Adriatik und das Vizula sind zu. Da giovanni und das Kanton sind offen. Gegessen wird draußen. Selbst bei leichtem Wind sitzt man da auch nicht gemütlich. In Liznjan hat das Stari Ribar offen. Im Baladur in Sisan gibts nur Pizzen zur Abholung.
Touristen sind praktisch keine da. Die ausländischen Pkw auf den Straßen gehören entweder Menschen wie mir, die vier eigene Wände im Land besitzen oder kroatischen Gastarbeitern in anderen europäischen Staaten.
Gestern habe ich mir das fast fertige Haus von Freunden in Liznjan angesehen. Man klagt, dass es Verzögerungen bei Bau und Kostensteigerungen gibt weil pandemiebedingt die Arbeiter aus Bosnien fehlen.
Der Bau des neuen Hotels in Liznjan geht meiner Einschätzung nach zügig voran. Bilder stelle ich bei Gelegenheit in den passenden Thread ein.
Wie lange ich noch hier bleibe weis ich nicht. Das Auto war beim Kundendienst. Ein paar Dinge sind noch zu erledigen und dann hoffe ich auf besseres Wetter. An einen angedachten Segeltörn oder eine Wanderung im Cicarija ist nicht zu denken. Sonst hau ich Mitte nächster Woche ab in die heimatliche Quarantäne.
Allerdings habe ich noch nicht alle Menschen getroffen, die ich sehen wollte oder die Wert darauf legen mich sehen zu wollen. Das dauert natürlich auch noch ein paar Tage.
grüsse
jürgen
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