Bericht aus Liznjan, Tar und ... Ende April und Anfang Mai 2021

Sporting 505

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Ja Jürgen du warst doch tatsächlich am Lim - Fjord und hast an der Piratenhöhle die fantastische Aussicht genossen. Der Weg runter hat auch schon was. Warst du auch in Klostar? Oder wie bist du da gewandert ? Dort waren wir viel mit dem Rad unterwegs.
 

claus-juergen

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Ja Jürgen du warst doch tatsächlich am Lim - Fjord und hast an der Piratenhöhle die fantastische Aussicht genossen. Der Weg runter hat auch schon was. Warst du auch in Klostar? Oder wie bist du da gewandert ? Dort waren wir viel mit dem Rad unterwegs.

Hallo Ute,

eigentlich war es ganz einfach. Ich bin nach Vrsar gefahren und habe am Busbahnhof Erwin getroffen der mit mir bis zur Höhle am Limfjord gewandert ist. Dort war ich noch nie.

An der Höhle ein Radler und den Ausblick genossen , danach in Vrsar ein Bier und der Tag hätte fast gelungen sein können wenn nicht der Regen am Abend das Essen draußen etwas getrübt hätte.

Weil es nun dauerhaft regnerisch sein soll werde ich am Donnerstag die Heimfahrt über die Felbertauern Strecke antreten.

Erwin danke ich hier ausdrücklich für die tolle gemeinsame Wanderung!

grüsse

jürgen
 

claus-juergen

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Dieses Bild runter vom Wanderweg zur Höhle möchte ich euch nicht vorenthalten. Die Piratenhöhle wird auch von Ausflugsbooten von Vrsar und Rovinj aus angefahren. Dazu gibt es einen Steg. Der Ausblick ist einfach toll, noch dazu an so einem sonnigen Tag wie heute. Der Weg wie auch die Kneipe an der Höhle gehörte uns heute alleine.


Grüsse

Jürgen
 

Heiko705

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Die Wanderung dauert sicher nicht lang, oder? Ist sie ausgeschildert?
 

claus-juergen

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Bei durchwachsenem Wetter ging es ins Val del But und dort in einer mir bekannten Osteria ein kleiner Imbiss. Dort wird doch tatsächlich Limo im Weinglas serviert.

Danach eine Tasse Cappuccino und frisch gestärkt geht es jetzt hinauf zum Plöckenpass.

Bisher sehr wenig Verkehr. Hoffentlich kann ich staufrei durch München fahren.


Grüsse

Jürgen
 
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claus-juergen

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Nun bin ich also wieder daheim. Die Fahrt verlief fast problemlos. Bilder und eine kurze Beschreibung findet ihr hier in #419

https://www.adriaforum.com/kroatien/threads/aktuelle-reisefakten-für-2021.85813/page-21

Ergänzen möchte ich jedoch ein paar Dinge, die mit den aktuellen Reisefakten nichts zu tun haben. Deshalb spreche ich die hier an.

An der Mautstation der Y Autobahn bei Buje erlebte ich mal wieder den "Klassiker". Ein älterer Herr mit SUV und Wohndose am Haken war wohl mit der Bezahlung der Maut überfordert. Er war so nahe an den Automaten gefahren, daß er die Fahrertüre nicht weit genug öffnen konnte um auszusteigen. Ein Bediensteter der Autobahngesellschaft war bereits bei ihm. Hinter dem Gespann stauten sich die wenigen Pkw die heute auf der Autobahn unterwegs waren. Durch dichtes Auffahren konnten die anderen nicht die Spur zum freien Schalter wechseln.

Es ist einfach immer wieder ein Drama, wie manche Autofahrer mit dem Mautsystem auf den Autobahnen nicht zurecht kommen und dadurch alle anderen aufhalten oder zu waghalsigen Manövern verleiten.

Das ist die Osteria Da Alvise in Sutrio. Dort gibts gewöhnlich auf dem Weg nach Süden den ersten Cappucino und auch am Rückweg mache ich hier gerne halt.

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Zum Essen gibt es Kleinigkeiten aus der Region wie Käse und Schinken und natürlich auch ein Gläschen Wein.

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Heute war die Sicht aus dem Wintergarten witterungsbedingt natürlich nicht so toll. Aber hier habe ich schon oft die südländische Sonne genossen.

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In München gab es den üblichen Stau am Mittleren Ring Süd. Aber das kennen die Insider ja. Dafür ist die Ewigkeitsbaustelle an der A96 bei Germering und Gilching Geschichte. Da kann man nun endlich Auto fahren.

Dann hatte ich noch das "Glück" endlich mal einen Geisterfahrer auf der eigenen Spur zu erleben. Die B17 ist zwischen Landsberg und Augsburg wie eine Autobahn ausgebaut. Bei der Ausfahrt Hurlach plötzlich ein Stau. Da ist sonst nie ein Stau. Am Stauende links neben der Mittelleitplanke zwei Polizeiautos mit Blaulicht und ein roter VW up mit einheimischem Kennzeichen stand entgegengesetzt der Fahrtrichtung. Die Fahrerin hat sich wohl verfahren. Als ich an der Stelle vorbei kam, wurde der Falschfahrer, es war eine Frau, gerade im Radio gemeldet.

Nachtrag:

Nach unserer gestrigen Wanderung entlang des Limfjords ging ich abends noch mit Wolfgang in Porec essen. Da fing es bereits an zu regnen und wurde auch merklich kühler. Kein Vergleich zum Wetter tagsüber am Limfjord. Hier noch mal das Bild der Wanderung.

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Im Laufe der Nacht hat es immer wieder geregnet und so entschloß ich mich angesichts der Tatsache, daß die nächsten Tage unbeständig werden sollten, heute doch nach Hause zu fahren. Also packen, dann ab zum Bäcker und ein paar Kleinigkeiten für den Cappucino im Cafe nebenan und auch als Reiseproviant geholt und los ging es.

Bei Monfalcone hatte ich etwa 20 Minuten einen heftigen Wolkenbruch zu überstehen. Da fährt man halt langsamer und stellt die höchste Stufe der Scheibenwischer ein. Ärgerlich ist, daß es dabei immer noch Zeitgenossen gibt, die beim Autofahren Strom sparen und die Beleuchtung nicht einschalten. Klar sieht man mit Licht dann auch nicht viel mehr. Aber man wird gesehen!

Ansonsten war es die meiste Zeit trocken, insbesonder bei den Passstraßen.

Die nächsten Tage wird der volle Schreibtisch abgearbeitet und dann wird man sehen, wann es erneut nach Hrvatska geht. Vielleicht schon bald mit dem motorisierten Zweirad. Abwarten...

Ich hatte jedenfalls wieder wunderschöne zweieinhalb Wochen in Istrien, auch wenn es anfangs regnerisch und kühl war. Dazu habe ich ein paar alte Freunde getroffen, die ich lange nicht mehr gesehen habe und auch neue Menschen kennengelernt. Es war also wie erwartet eine schöne Zeit. Wolfgang danke ich an dieser Stelle dafür, daß ich ein paar Tage sein Gast sein durfte. Dafür habe ich ihn auch ein paar Mal durch einsame Gegenden gescheucht. ;)

Peter danke ich für die mitgebrachten Marmeladen. Die werden demnächst probiert. Und Erwin danke ich dafür, daß er mich mit zur Piratenhöhle genommen hat.

Renate und Anhang habe ich dafür an einem warmen Tag eine Landschaft gezeigt, die die drei noch nicht kannten. Der anschließende Imbiß bei Zara war glaublich nicht schlecht. ;)

grüsse

jürgen

PS: Natürlich habe ich ein paar Fotos geknipst, bin ich doch etwas über die Flurgrenze Liznjans hinausgekommen. Natürlich eignen sich diese Bilder für Rätsel und Reiseberichte. Mal sehen, wann ich Zeit dazu finde.
 
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claus-juergen

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Beim Sortieren meiner Bilder fällt mir auf, daß ich euch doch noch ein paar aus Tar zeigen möchte.

In Kürze finden in Istrien Kommunal- und Regionalwahlen statt. Tar ist zweisprachig und so wirbt auch der Kandidat einer Partei auf italienisch um Stimmen. Torre ist die italienische Bezeichnung für den Ort.

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In oder besser gesagt vor diesem Cafe bei Alenka, das ist die Inhaberin des Cafes Ivona habe ich gewöhnlich meinen Tag begonnen. Draußen sitzen darf man aktuell in Istrien. Nur die Innenräume sind pandemiebedingt tabu.

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Das Cafe ist ein Anbau an ein Gebäude welches früher wohl mal ein stattlicher Gutshof war. Seit Jahren plant man die Renovierung. Ich glaube, eine Art Olivenölmuseum soll da mal reinkommen.

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Gleich gegenüber befindet sich das Gebäude der italienischen Gesellschaft. Auf mich macht es den Eindruck, daß es genauso leer ist wie der alte Klotz gegenüber.

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grüsse

jürgen
 
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