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Wenn man Richtung Graz fährt, über die Autobahn nach Maribor und die Ausfahrt Lendava nimmt, kommt man in ein schönes Weingebiet von Prekmurje, das man Lendavske gorice nennt. Etwa 45 Minuten fährt man von dort aus zum Plattensee oder man kann das nördliche Gebiet Kroatiens besuchen, das etwa 10 Minuten entfernt ist. Diese Region heisst " Medjimurje" und liegt zwischen den Flüsse " Drau" und " Mur". Ist unbedingt einen Ausflug wert. In der ungarischen Stadt Lenti, gleich nach der Grenze, findet jeden Do ein grosser Markt statt.
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Ich bin in den zauberhaften Weinbergen von Lendava aufgewachsen bzw. habe später meine Grosseltern dort immer in den Ferien besucht. Meine Mutter stammt aus diesem wunderbaren Ort, an der Grenze von Ungarn, Kroatien und Österreich. Deshalb sprechen wir alle drei Sprachen. Oft auch durcheinander.
Im Mai besuchten wir meine Eltern, die dort leben, und natürlich wieder meine geliebten Weinberge, die kraterförmig angelegt sind.
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Da es gerade der 1. Mai war, fand am " Vinarium" ein Weinfest statt. Was ist Vinarium? Das ist ein Aussichtsturm, das man vor ein paar Jahren am höchsten Punkt der Gorice gebaut hat. Von dort aus, sieht man bei klarem Wetter, vier Länder. Meinen Grosseltern hätte das Ding nicht so gefallen. Damals kam in einem Monat ein Auto hoch gefahren und jetzt jeden Tag hunderte. Auch Reisebusse aus allen Ländern. Wir liessen uns für 7 Euro mit dem Aufzug auf den obersten Stockwerk des besagten Turmes fahren. Man kann den Aussichtspunkt auch über 240 Stufen erreichen, das kostet 5 Euro. Für mich Einheimische, war das nicht so interessant, da ich dort jeden Grashalm kenne. Ich staunte aber, wie weit man sehen konnte. Auswärtige waren von der herrlichen Gegend um den Turm begeistert. Auf dem Vorplatz sind feste Holzhütten aufgestellt, in diesen kann man fast jeden Tag, Köstlichkeiten aus Slowenien und Ungarn erwerben. Souvenirs und Geschenke wurden an Ständen und in dem Laden unterhalb des Turmes angeboten. Auch ein schönes Cafe mit Bar haben sie eingebaut. Für Kinder ist ein toller Spielplatz in der Nähe. Eine Gruppe spielte schöne kroatische, ungarische und slowenische Musik. Eine Sängerin gab ihr Bestes dazu
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Wir haben uns an einen der zahlreichen Biertische gesetzt, probierten Langos mit Knoblauch und Sauerrahm, und tranken dazu unseren eigenen Chardonnay von Verwandten. Diese Kombination hat bei mir etwas Sodbrennen ausgelöst. Aber was soll's. Man hat das nicht alle Tage. Ich traf einige Bekannte, die ich seit Jahren nicht mehr sah. Ein guter Freund meines verstorbenen Onkels spielte mir sogar auf seiner Mundharmonika vor. Ich sang dazu. Mir liefen dabei die Tränen über das Gesicht. Diese Lieder waren Lieblingssongs meiner geliebten Oma und meinem allerliebsten Onkel. Erinnerungen pur begleiteten mich durch die Weinberge.
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Wenn wir in Lendava sind, ist die Eisdiele gegenüber der mächtigen Kirche, ein Muss! Seit über 50 Jahren haben sie ihre gleiche Rezeptur, die aus Albanien stammt. Hörnchen werden in einer Manufaktur hinter dem Gebäude hergestellt.
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In unmittelbarer Nähe, über Stufen erreichbar, befindet sich ein wunderschöner Park, der sehr viel zu bieten hat. Hier finden sämtliche Veranstaltungen statt, Hochzeitspaare lassen sich gerne hier abknipsen und man kann eine geniale Cafeteria besuchen. " Kavarna Art" nennt es sich, das Gebäude ähnelt einem umgedrehten Boot. Interessante Architektur. In diesem Kaffehaus bekommt man köstliche Kuchen und die original Sachertorte aus Österreich.
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Hinter der Kirche sieht man ein kleines Schlösschen, indem heute ein interessantes Künstlermuseum ist. Wenn man sich im Touristenbüro gegenüber der Kirche meldet, bekommt man auch eine deutsche Führung durch die Ausstellung. Das Schloss wurde von der berühmten Adelsfamilie Hahot- Buzad erbaut. Nett, aber leider ist es oft verschlossen.
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Ich bin in den zauberhaften Weinbergen von Lendava aufgewachsen bzw. habe später meine Grosseltern dort immer in den Ferien besucht. Meine Mutter stammt aus diesem wunderbaren Ort, an der Grenze von Ungarn, Kroatien und Österreich. Deshalb sprechen wir alle drei Sprachen. Oft auch durcheinander.
Im Mai besuchten wir meine Eltern, die dort leben, und natürlich wieder meine geliebten Weinberge, die kraterförmig angelegt sind.
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Da es gerade der 1. Mai war, fand am " Vinarium" ein Weinfest statt. Was ist Vinarium? Das ist ein Aussichtsturm, das man vor ein paar Jahren am höchsten Punkt der Gorice gebaut hat. Von dort aus, sieht man bei klarem Wetter, vier Länder. Meinen Grosseltern hätte das Ding nicht so gefallen. Damals kam in einem Monat ein Auto hoch gefahren und jetzt jeden Tag hunderte. Auch Reisebusse aus allen Ländern. Wir liessen uns für 7 Euro mit dem Aufzug auf den obersten Stockwerk des besagten Turmes fahren. Man kann den Aussichtspunkt auch über 240 Stufen erreichen, das kostet 5 Euro. Für mich Einheimische, war das nicht so interessant, da ich dort jeden Grashalm kenne. Ich staunte aber, wie weit man sehen konnte. Auswärtige waren von der herrlichen Gegend um den Turm begeistert. Auf dem Vorplatz sind feste Holzhütten aufgestellt, in diesen kann man fast jeden Tag, Köstlichkeiten aus Slowenien und Ungarn erwerben. Souvenirs und Geschenke wurden an Ständen und in dem Laden unterhalb des Turmes angeboten. Auch ein schönes Cafe mit Bar haben sie eingebaut. Für Kinder ist ein toller Spielplatz in der Nähe. Eine Gruppe spielte schöne kroatische, ungarische und slowenische Musik. Eine Sängerin gab ihr Bestes dazu
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Wir haben uns an einen der zahlreichen Biertische gesetzt, probierten Langos mit Knoblauch und Sauerrahm, und tranken dazu unseren eigenen Chardonnay von Verwandten. Diese Kombination hat bei mir etwas Sodbrennen ausgelöst. Aber was soll's. Man hat das nicht alle Tage. Ich traf einige Bekannte, die ich seit Jahren nicht mehr sah. Ein guter Freund meines verstorbenen Onkels spielte mir sogar auf seiner Mundharmonika vor. Ich sang dazu. Mir liefen dabei die Tränen über das Gesicht. Diese Lieder waren Lieblingssongs meiner geliebten Oma und meinem allerliebsten Onkel. Erinnerungen pur begleiteten mich durch die Weinberge.
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Wenn wir in Lendava sind, ist die Eisdiele gegenüber der mächtigen Kirche, ein Muss! Seit über 50 Jahren haben sie ihre gleiche Rezeptur, die aus Albanien stammt. Hörnchen werden in einer Manufaktur hinter dem Gebäude hergestellt.
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In unmittelbarer Nähe, über Stufen erreichbar, befindet sich ein wunderschöner Park, der sehr viel zu bieten hat. Hier finden sämtliche Veranstaltungen statt, Hochzeitspaare lassen sich gerne hier abknipsen und man kann eine geniale Cafeteria besuchen. " Kavarna Art" nennt es sich, das Gebäude ähnelt einem umgedrehten Boot. Interessante Architektur. In diesem Kaffehaus bekommt man köstliche Kuchen und die original Sachertorte aus Österreich.
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Hinter der Kirche sieht man ein kleines Schlösschen, indem heute ein interessantes Künstlermuseum ist. Wenn man sich im Touristenbüro gegenüber der Kirche meldet, bekommt man auch eine deutsche Führung durch die Ausstellung. Das Schloss wurde von der berühmten Adelsfamilie Hahot- Buzad erbaut. Nett, aber leider ist es oft verschlossen.
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