Ich weiß es nicht mehr wer dieses Naturdenkmal aus der angeblichen Römerzeit ins Spiel gebracht hat.
Es war einfach da, im „blauen Haus“ geboren, etwas Mystik, da wollten wir hin!
Im Hinterkopf, sagte ich noch zu allen – Mein Bild des Jahres geht heute auf mein Fotoship.
Nachdem wir am Montag, 04. Oktober unsere interessante Neretva-Tour in der Fotokiste hatten war das eigentliche Highlight angesagt.
Gerd, der linke Rheinländer hat es aus Düsseldorf auch zu uns geschafft. So war unser SUV mit W+W (Werner + Walter aus Kärnten) Gerd und Unsereiner bereit für die Abenteuertour ins „Römische Reich“.
Keiner kannte den genauen Weg, noch keine Fotos im Forum, geschweige denn eine zuverlässige Wegbeschreibung.
Dem Wetter geschuldet, Gerd in kurzer Hose, meinte Werner, das Römer-Denkmal geht quer durchs Gebüsch, da kommt du ned mit heiler Haut zurück.
OK was Langes am Gebein wäre gesünder.
Vorgezogenes Foto einer dort gewesenen Jeans *lach*
Wegen der Straßenbauarbeiten an der Hauptstraße in Kastela-Stafilic gurkten wir erstmal in Luksic die engen Straßen und mehrere Bahnübergänge ab und entdeckten so manche Kirche und Kapelle.
(die wir sonst nie gesehen hätten)
Das war er also nicht der Put Malacke (Straße über den Berg Malacka).
Unvermeidlich mit Werner,s Kopf-Navi dann der richtige Serpentinen-Weg mit Boxen-Stopp für ein paar Fotos auf die Kastela-Riviera.
Wie nun weiter?
Kein Plan, aber auf dem Weg ein Bistro / Grill&Coffe Baky, welches Werner kannte.
Pause und Zeit für ein Cappuccino – geht immer.
Also wir sind noch am Träumen wie es weiter geht, da schwätzt Werner mit einem „Einheimischen“ Berliner, den er wohl schon vor Jahren getroffen hatte, der hier als Aussteiger wohnt.
Werner sagte nur austrinken, der „Einheimische“ hatte die Kaffeerunde schon bezahlt, er bringt uns zu den „Römern“.
Unglaublich, 3 Männer schüttelten die Köpfe und los ging es hinter einem VW – Kaddy her.
Ui, schon die Begegnung mit den römischen Schafen?
Jetzt fragt mich bitte nicht, welchen Weg wir gefahren sind, ein Geheimnis von vier Abenteurern, auf die das nächste Erlebnis wartete.
Werners Freund übergab uns an eine Frau mit einem „fliegenden“ Obst- und Gemüseauto.
Kurze Absprache, sie bringt uns direkt zu den „römischen Quellen“.
Direkt abgeliefert am Weg-Eingang zu den römischen Quellen kaufte Werner noch Wegnahrung und einheimisches Obst.
Da war er nun, der Eingang zu den römischen Quellen, nichts mystisch anscheinend auch kein Weg, den man sich mit der Machete hätte frei kämpfen musste.
Ein Highlight, welches mit 85% aus EU Mitteln errichtet wird sollte uns den Atem nehmen.
Schon mal gut, dass man trotz europäischer Gelder nicht bis an die Quellen fahren kann.
Wir erreichen die römischen Quellen > Bunari Rajcica< 10 Brunnen, die vor langer Zeit von den Römern erbaut sein sollten.
Heute sieht man hier wohl Pferde oder Kühe an der „Tränke“.
An der Losung habe ich wohl mehr Ziegen oder Schafe erkannt. (Für Nicht-Waidmänner ist das der Dampf, den der Darm verlässt *lach*)
Niemand ist sich wirklich sicher, wer die 10 Rajcica Wells gebaut hat. Einige vermuten, dass es die Osmanen waren. Aber in der Umgebung finden Sie oft Leute, die sie als "römische Brunnen" bezeichnen (dadurch würden sie über 1000 Jahre alt). Andere meinen, sie seien noch älter, gebaut von den illyrischen Stämmen, die ihre Tiere vielleicht auch aus den 10 Rajcica-Brunnen trinken lassen. Tatsächlich schlug der kroatische Student Mate Puljak in einer eingereichten Dissertation vor, dass der Name Rajčice (und nicht von einem sehr modernen kroatischen Wort für Tomate abstammt) tatsächlich ein Name ist, der vom Nachnamen der Familie Rajčić (Raichich) abstammt, die er behauptet vor den Römern.
Quelle dieser Information hier: https://www.total-croatia-news.com/travel/50712-10-rajcica-wells
Wir sind den Weg über Klis zurück gefahren. Ob die römischen Quellen leichter über diesen Weg zu finden ist muss jeder selbst ausprobieren.
Auch hier kreuzten Esel und Ziegen unseren Heimweg.
Den einheimischen „Wegbereiter“ werden wir aber nimmer verraten.
Fazit bei diesem Ausflug bleibt:
Wer Werner nicht kennt, hat die Welt verpennt.
Gruß an die beiden Expeditions-Teilnehmer Walter + Gerd.
burki
Es war einfach da, im „blauen Haus“ geboren, etwas Mystik, da wollten wir hin!
Im Hinterkopf, sagte ich noch zu allen – Mein Bild des Jahres geht heute auf mein Fotoship.
Nachdem wir am Montag, 04. Oktober unsere interessante Neretva-Tour in der Fotokiste hatten war das eigentliche Highlight angesagt.
Gerd, der linke Rheinländer hat es aus Düsseldorf auch zu uns geschafft. So war unser SUV mit W+W (Werner + Walter aus Kärnten) Gerd und Unsereiner bereit für die Abenteuertour ins „Römische Reich“.
Keiner kannte den genauen Weg, noch keine Fotos im Forum, geschweige denn eine zuverlässige Wegbeschreibung.
Dem Wetter geschuldet, Gerd in kurzer Hose, meinte Werner, das Römer-Denkmal geht quer durchs Gebüsch, da kommt du ned mit heiler Haut zurück.
OK was Langes am Gebein wäre gesünder.
Vorgezogenes Foto einer dort gewesenen Jeans *lach*
Wegen der Straßenbauarbeiten an der Hauptstraße in Kastela-Stafilic gurkten wir erstmal in Luksic die engen Straßen und mehrere Bahnübergänge ab und entdeckten so manche Kirche und Kapelle.
(die wir sonst nie gesehen hätten)
Das war er also nicht der Put Malacke (Straße über den Berg Malacka).
Unvermeidlich mit Werner,s Kopf-Navi dann der richtige Serpentinen-Weg mit Boxen-Stopp für ein paar Fotos auf die Kastela-Riviera.
Wie nun weiter?
Kein Plan, aber auf dem Weg ein Bistro / Grill&Coffe Baky, welches Werner kannte.
Pause und Zeit für ein Cappuccino – geht immer.
Also wir sind noch am Träumen wie es weiter geht, da schwätzt Werner mit einem „Einheimischen“ Berliner, den er wohl schon vor Jahren getroffen hatte, der hier als Aussteiger wohnt.
Werner sagte nur austrinken, der „Einheimische“ hatte die Kaffeerunde schon bezahlt, er bringt uns zu den „Römern“.
Unglaublich, 3 Männer schüttelten die Köpfe und los ging es hinter einem VW – Kaddy her.
Ui, schon die Begegnung mit den römischen Schafen?
Jetzt fragt mich bitte nicht, welchen Weg wir gefahren sind, ein Geheimnis von vier Abenteurern, auf die das nächste Erlebnis wartete.
Werners Freund übergab uns an eine Frau mit einem „fliegenden“ Obst- und Gemüseauto.
Kurze Absprache, sie bringt uns direkt zu den „römischen Quellen“.
Direkt abgeliefert am Weg-Eingang zu den römischen Quellen kaufte Werner noch Wegnahrung und einheimisches Obst.
Da war er nun, der Eingang zu den römischen Quellen, nichts mystisch anscheinend auch kein Weg, den man sich mit der Machete hätte frei kämpfen musste.
Ein Highlight, welches mit 85% aus EU Mitteln errichtet wird sollte uns den Atem nehmen.
Schon mal gut, dass man trotz europäischer Gelder nicht bis an die Quellen fahren kann.
Wir erreichen die römischen Quellen > Bunari Rajcica< 10 Brunnen, die vor langer Zeit von den Römern erbaut sein sollten.
Heute sieht man hier wohl Pferde oder Kühe an der „Tränke“.
An der Losung habe ich wohl mehr Ziegen oder Schafe erkannt. (Für Nicht-Waidmänner ist das der Dampf, den der Darm verlässt *lach*)
Niemand ist sich wirklich sicher, wer die 10 Rajcica Wells gebaut hat. Einige vermuten, dass es die Osmanen waren. Aber in der Umgebung finden Sie oft Leute, die sie als "römische Brunnen" bezeichnen (dadurch würden sie über 1000 Jahre alt). Andere meinen, sie seien noch älter, gebaut von den illyrischen Stämmen, die ihre Tiere vielleicht auch aus den 10 Rajcica-Brunnen trinken lassen. Tatsächlich schlug der kroatische Student Mate Puljak in einer eingereichten Dissertation vor, dass der Name Rajčice (und nicht von einem sehr modernen kroatischen Wort für Tomate abstammt) tatsächlich ein Name ist, der vom Nachnamen der Familie Rajčić (Raichich) abstammt, die er behauptet vor den Römern.
Quelle dieser Information hier: https://www.total-croatia-news.com/travel/50712-10-rajcica-wells
Wir sind den Weg über Klis zurück gefahren. Ob die römischen Quellen leichter über diesen Weg zu finden ist muss jeder selbst ausprobieren.
Auch hier kreuzten Esel und Ziegen unseren Heimweg.
Den einheimischen „Wegbereiter“ werden wir aber nimmer verraten.
Fazit bei diesem Ausflug bleibt:
Wer Werner nicht kennt, hat die Welt verpennt.
Gruß an die beiden Expeditions-Teilnehmer Walter + Gerd.
burki
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