Das Mirnatal – „ein istrisches Gedicht“
Wir durchfahren das Mirnatal mit seinen zahlreichen Hügelstädtchen, welche charakteristisch für die istrische Landschaft Inneristriens sind.
Die Mirna, das längste Flüsschen Istriens, zieht sich ca. 32 Km in Ost-West-Richtung durch diese wunderschöne Landschaft, die beiderseits von einer bis zu 500 m hohen Hügelkette umgeben ist.
Der Blick von diesen Hügeln in das Mirnatal (wir hatten ja noch immer Bura-Wetter) bietet den Betrachtern ein äußerst stimmungsgeladenes Panorama, das man so schnell nicht vergessen kann.
Unser Team war sich schnell einig über die Route. - Von Vrsar fuhren wir über Porec und wählten als Anlaufstelle das Künstlerstädtchen Groznjan. Danach ging es weiter zur verlassenen Stadt Zavrsje (Piemonte); und schließlich - über Oprtalj nach Motovun.
Die Künstlerstadt Groznjan:
Groznjan, auf einem malerischen kleinen Hügel gelegen
Dieses Bild ist für mich das bestgeschossenste Bild unserer Istrientour:
„ danke Susi“ - wie gemalt.
Und so ist es entstanden!
Susi schießt dieses sagenhafte Foto von Groznjan
Groznjan wurde einst für einen symbolischen Betrag von Tito an die Künstler übergeben, und aus dem verlassenem Dorf entwickelte sich eine Heimat und „offenes Atelier“ aller Stilrichtungen. Ebenso wurde es zur Wiege internationaler Musikaufführungen. – Besonders erwähneswert hier, die jährlich wiederkehrenden Jazz Konzerte, die bereits grenzüberschreitend von sich Reden machen.
Winterzeit:
Ein eher ruhiges und fast eingeschlafenes Dörfchen erwartete uns. Groznjan wirkte fast ausgestorben. Aber für uns war es die schönste Zeit, die herrlichen Panoramen in das Mirna Tal einzufangen und zu genießen. Einzig die vielen Katzen deuteten auf Leben hin.
Bruno,s Konoba „Bastia“ lief wohl auch nur auf „kleiner Flamme“.
Der Bummel durch die engen Gassen, die von liebevoller Hand restaurierten Häuser und Künstlerwerkstätten ließen eine besondere Stimmung aufkommen.
Ja, - und da war sie wieder: die „Weitsicht“ ins Mirnatal - bis nach Motovun, einfach bezaubernd diese so abwechslungsreiche Landschaft.
Die verlassene Stadt Zavrsje:
Mit Spannung fieberte unser Team dieser Stadt entgegen. Nervosität, über den bereits hier im Forum veröffentlichten Bericht machte sich breit. Spannung darüber, ob es etwas Neues zu berichten gibt, ob die Eindrücke auch vom ganzen Team noch einmal „reveue zu passieren“ seien?
Ja, so war es.
Hier die Impressionen aus den Augen von Susi:
Wieder einmal kamen wir nicht mit den Anwohnern ins Gespräch. Auch die Kirche gewährte uns abermals keinen Eintritt. Ob sich nun tatsächlich gerade hier die älteste istrische Orgel befindet?! Leider konnten wir es auch diesmal nicht klären.
Die Trüffelstadt Oprtalj
Oprtalj, bekannt für seine Trüffeljäger in der Herbstzeit, interessierte uns weniger wegen seiner kulturhistorischen Sehenswürdigkeiten, sondern uns fanszinierte viel mehr der fantastische Blick in das Mirnatal und zum Ucka Gebirge.
Einzigartig diese Aussichten bei klarem „Bura-Wetter“.
Ein echter Höhepunkt ist dann die Abfahrt über die Serpentinen nach Livade hinüber zu Motovun.
Blick auf Motovun
Hier bieten sich abermals tolle Impressionen der Weite ins Mirnatal.
Was haben wir nur für ein Glück mit dieser Wetterlage!
Blick auf den Stausee Butoniga und dem Ucka Gebirge
Motovun – eine Festung in Istrien
Diese Hügelstadt sollte man auf seiner Reise in das Hinterland Istriens nicht vergessen.
Und jetzt genießen wir einfach noch einmal die schöne Landschaft in das Mirnatal. . .
Das Einzigartige an Motovun:
Ein Rundgang entlang der Stadtmauer; die permanente Rundumsicht - eben 360 Grad!
Noch ein Tipp:
Das hügelige Hinterland dieser kroatischen Ferienregion, insbesondere das Mirnatal mit seinem bis zu 3000 km langen Streckennetz, ist zu einem beliebten Zielgebiet der "Fahrrad-Touristen" geworden.
Fotos / Text: Susi und burki
Nachtrag am 26.1.2005
Cissa konnte über eine offizielle Anfrage an der Verkehrsverein Rovinj klären, dass sich auf Nachfrage mit der Kirche die älteste Orgel
„In einem ein ganzen kleinen Ort östlich von Grožnjan mit dem Namen Završje befindet“
Die Orgel steht in der kirche sv. johannes und paulus, wurde 1740 von einem Gian Ballisto Piaggi erbaut.
Dank Cissa gibt es nun erst einmal eine offizielle Bestätigung für den Hinweis.
Danke Cissa
Wir durchfahren das Mirnatal mit seinen zahlreichen Hügelstädtchen, welche charakteristisch für die istrische Landschaft Inneristriens sind.
Die Mirna, das längste Flüsschen Istriens, zieht sich ca. 32 Km in Ost-West-Richtung durch diese wunderschöne Landschaft, die beiderseits von einer bis zu 500 m hohen Hügelkette umgeben ist.
Der Blick von diesen Hügeln in das Mirnatal (wir hatten ja noch immer Bura-Wetter) bietet den Betrachtern ein äußerst stimmungsgeladenes Panorama, das man so schnell nicht vergessen kann.
Unser Team war sich schnell einig über die Route. - Von Vrsar fuhren wir über Porec und wählten als Anlaufstelle das Künstlerstädtchen Groznjan. Danach ging es weiter zur verlassenen Stadt Zavrsje (Piemonte); und schließlich - über Oprtalj nach Motovun.
Die Künstlerstadt Groznjan:
Groznjan, auf einem malerischen kleinen Hügel gelegen
Dieses Bild ist für mich das bestgeschossenste Bild unserer Istrientour:
„ danke Susi“ - wie gemalt.
Und so ist es entstanden!
Susi schießt dieses sagenhafte Foto von Groznjan
Groznjan wurde einst für einen symbolischen Betrag von Tito an die Künstler übergeben, und aus dem verlassenem Dorf entwickelte sich eine Heimat und „offenes Atelier“ aller Stilrichtungen. Ebenso wurde es zur Wiege internationaler Musikaufführungen. – Besonders erwähneswert hier, die jährlich wiederkehrenden Jazz Konzerte, die bereits grenzüberschreitend von sich Reden machen.
Winterzeit:
Ein eher ruhiges und fast eingeschlafenes Dörfchen erwartete uns. Groznjan wirkte fast ausgestorben. Aber für uns war es die schönste Zeit, die herrlichen Panoramen in das Mirna Tal einzufangen und zu genießen. Einzig die vielen Katzen deuteten auf Leben hin.
Bruno,s Konoba „Bastia“ lief wohl auch nur auf „kleiner Flamme“.
Der Bummel durch die engen Gassen, die von liebevoller Hand restaurierten Häuser und Künstlerwerkstätten ließen eine besondere Stimmung aufkommen.
Ja, - und da war sie wieder: die „Weitsicht“ ins Mirnatal - bis nach Motovun, einfach bezaubernd diese so abwechslungsreiche Landschaft.
Die verlassene Stadt Zavrsje:
Mit Spannung fieberte unser Team dieser Stadt entgegen. Nervosität, über den bereits hier im Forum veröffentlichten Bericht machte sich breit. Spannung darüber, ob es etwas Neues zu berichten gibt, ob die Eindrücke auch vom ganzen Team noch einmal „reveue zu passieren“ seien?
Ja, so war es.
Hier die Impressionen aus den Augen von Susi:
Wieder einmal kamen wir nicht mit den Anwohnern ins Gespräch. Auch die Kirche gewährte uns abermals keinen Eintritt. Ob sich nun tatsächlich gerade hier die älteste istrische Orgel befindet?! Leider konnten wir es auch diesmal nicht klären.
Die Trüffelstadt Oprtalj
Oprtalj, bekannt für seine Trüffeljäger in der Herbstzeit, interessierte uns weniger wegen seiner kulturhistorischen Sehenswürdigkeiten, sondern uns fanszinierte viel mehr der fantastische Blick in das Mirnatal und zum Ucka Gebirge.
Einzigartig diese Aussichten bei klarem „Bura-Wetter“.
Ein echter Höhepunkt ist dann die Abfahrt über die Serpentinen nach Livade hinüber zu Motovun.
Blick auf Motovun
Hier bieten sich abermals tolle Impressionen der Weite ins Mirnatal.
Was haben wir nur für ein Glück mit dieser Wetterlage!
Blick auf den Stausee Butoniga und dem Ucka Gebirge
Motovun – eine Festung in Istrien
Diese Hügelstadt sollte man auf seiner Reise in das Hinterland Istriens nicht vergessen.
Und jetzt genießen wir einfach noch einmal die schöne Landschaft in das Mirnatal. . .
Das Einzigartige an Motovun:
Ein Rundgang entlang der Stadtmauer; die permanente Rundumsicht - eben 360 Grad!
Noch ein Tipp:
Das hügelige Hinterland dieser kroatischen Ferienregion, insbesondere das Mirnatal mit seinem bis zu 3000 km langen Streckennetz, ist zu einem beliebten Zielgebiet der "Fahrrad-Touristen" geworden.
Fotos / Text: Susi und burki
Nachtrag am 26.1.2005
Cissa konnte über eine offizielle Anfrage an der Verkehrsverein Rovinj klären, dass sich auf Nachfrage mit der Kirche die älteste Orgel
„In einem ein ganzen kleinen Ort östlich von Grožnjan mit dem Namen Završje befindet“
Die Orgel steht in der kirche sv. johannes und paulus, wurde 1740 von einem Gian Ballisto Piaggi erbaut.
Dank Cissa gibt es nun erst einmal eine offizielle Bestätigung für den Hinweis.
Danke Cissa