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Auf unserer Busreise „UNESCO-Städte und Nationalparks“ standen am ersten Ausflugstag die beiden UNESCO-Welterbestätten Trogir und Split sowie der Nationalpark Krka auf dem Programm. Beide Altstädte und auch der Nationalpark sind aus früheren Urlauben wohl bekannt. Diesen Ausflugszielen kann man immer wieder einen Besuch abstatten denn jedes Mal entdeckt man(n) wieder etwas Neues. Und sei es schon auf der Fahrt. Dieses Mal saß ich ja nicht im PKW, sondern genoss eine erhöhte Sitzposition im Reisebus.
Direkt nach dem Aufbruch gegen 7:45 Uhr überquerten wir den Fluss Krka auf der Küstenstraße und ich nutzte die Gelegenheit den Ort Zaton mit dem Teleobjektiv auf den Chip zu bannen.
Einen kurzen Moment später genossen wir einen ungewohnten Blick auf Sibenik.
Einige Fotos sind während der Fahrt durch die Busscheiben aufgenommen und weisen teilweise Spiegelungen auf.
Es kann auch mal eine störende Leitung wie auf diesem Foto sein.
Es zeigt den Kanal Sv. Ante - Krka-Mündung in die Adria.
Weiter des Weges schauten alle Businsassen nach rechts zur Insel Krapanj herüber, da unsere Reiseleiterin Nikol etwas über die Insel berichtete.
Die Insel liegt nur 300m vom Festland entfernt und besitzt die kürzeste ständige Schiffsverbindung in der Adria. Die Insel wie auch der gleichnamige Ort auf ihr sind durch die Schwammgewinnung bekannt. Früher flüchteten die Landbewohner bei kriegerischen Auseinandersetzungen auf die Insel. Sie fanden im Franziskanerkloster und der Kirche Schutz. Heutzutage können Besucher im Kloster ein Schwammmuseum besuchen.
Im PKW sitzend entgehen einem solche Ausblicke, wie auch der nächste Ausblick auf die Halbinsel Ostrica zeigt.
Das Bild zeigt eine im XV. Jahrhundert erbaute und immer noch gut erhaltene Wehrmauer mit Zinnen.
und noch einmal ein anderer Blickwinkel
Unser Busfahrer legte einen Stopp für eine Fotopause bei Primosten ein. An diesem Ausflugstag hatten wir einen wunderschönen Herbsttag, wie es die Aufnahmen zeigen.
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Fachsimpeln zweier Canon-Fotografen über den Einsatz eines Polfilters
Die Insel Primosten wurde im XVI. Jh. durch einen Damm mit dem Festland verbunden. Inmitten der Panoramaaufnahme erhebt sich die Kirche des hl. Georg, welche im XV. Jh. erbaut wurde. Primosten ist eine der malerischsten Ortslagen an der Adriaküste.
Nach dem Fotoshooting ging es weiter in Richtung Trogir und schon wieder ließ der Blick aus dem Fenster ein Motiv festhalten: die Marina Kremik.
Anschließend passierten wir Rogoznica und verließen die Region Sibenik und damit auch Norddalmatien.
Der erste an der Adria und der Küstenstraße gelegene Ort der Region Split / Mitteldalmatien heißt Marina.
Ende des XV. Jh. ließen Trogirer Bischöfe auf der einstigen Insel einen viereckigen Turm erbauen. Im XX. Jh. wurde der Kanal zur Turminsel zugeschüttet.
Danach erreichten wir die Stadt Trogir und parkten den Bus auf dem großen Parkplatz neben dem Marktplatz. Vor dem Aussteigen bot unser Busfahrer Harry die Möglichkeit zu einem Imbiss auf der Faust beim Ausstieg in Split an. Es gäbe Debreciner oder Bockwürste mit Brot.
Auf dem Parkplatz wurden wir bereits von der örtlichen Reiseleiterin (links im Bild) erwartet.
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Seit dem letzten Jahr führt eine hölzerne Brücke direkt vom Parkplatz über den Kanal in die Altstadt.
Da für den Aufenthalt in Trogir viel zu wenig Zeit eingeplant war und die Reiseleiterin äußerst ausführlich und monoton berichtete, dauerte es nicht lange bis sich Ortkundige von der Führung absonderten.
Bildautor: Konrad Laner
Trogir hat so viel zu bieten, was man während dieser Führung nicht hätte wahrnehmen können und die Wetterlage ermöglichte dazu auch noch tolle Aufnahmen.
Die schönen Aufnahmen waren mir im letzten Jahr nicht unbedingt möglich, aber bevor ich mich hier nur bildhaft wiederhole, verlinke ich meine beiden Reiseberichte aus dem letzten Jahr 2006. Wer möchte kann hier einiges mehr, als auf der Führung gesehen, nachschauen.
Reisebericht über die UNESCO-Welterbestätte oder Reisebericht zum lebhaften Trogir
Nach dem auch wir uns abgesondert hatten, kamen neue Entdeckungen auf uns zu. Zum ersten Male war die Kirche des Dominikanerkloster geöffnet.
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Es wäre ein idealer Tag zum Aufstieg in der Festung Kamerlengo gewesen, aber das saß zeitlich nicht drin. So reichte es nur zu einem Foto von außen.
Die Besichtigung der Kathedrale Sveti Lovro war wegen einer Messe nicht möglich.
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Auf dem Rückweg zum Bus schauten einige Reiseteilnehmer noch einmal zurück. Ein Flugzeug im Landeanflug auf den Flughafen Split überflog die Altstadt.
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Zweifacher Bildautor: Konrad Laner
Pünktlich gegen 11:30 Uhr brachen wir in Richtung Split auf.
Vorläufig schließe ich den Ausflugsbericht ab und werde demnächst eine Fortsetzung aufbereiten.
Direkt nach dem Aufbruch gegen 7:45 Uhr überquerten wir den Fluss Krka auf der Küstenstraße und ich nutzte die Gelegenheit den Ort Zaton mit dem Teleobjektiv auf den Chip zu bannen.
Einen kurzen Moment später genossen wir einen ungewohnten Blick auf Sibenik.
Einige Fotos sind während der Fahrt durch die Busscheiben aufgenommen und weisen teilweise Spiegelungen auf.
Es kann auch mal eine störende Leitung wie auf diesem Foto sein.
Es zeigt den Kanal Sv. Ante - Krka-Mündung in die Adria.
Weiter des Weges schauten alle Businsassen nach rechts zur Insel Krapanj herüber, da unsere Reiseleiterin Nikol etwas über die Insel berichtete.
Die Insel liegt nur 300m vom Festland entfernt und besitzt die kürzeste ständige Schiffsverbindung in der Adria. Die Insel wie auch der gleichnamige Ort auf ihr sind durch die Schwammgewinnung bekannt. Früher flüchteten die Landbewohner bei kriegerischen Auseinandersetzungen auf die Insel. Sie fanden im Franziskanerkloster und der Kirche Schutz. Heutzutage können Besucher im Kloster ein Schwammmuseum besuchen.
Im PKW sitzend entgehen einem solche Ausblicke, wie auch der nächste Ausblick auf die Halbinsel Ostrica zeigt.
Das Bild zeigt eine im XV. Jahrhundert erbaute und immer noch gut erhaltene Wehrmauer mit Zinnen.
und noch einmal ein anderer Blickwinkel
Unser Busfahrer legte einen Stopp für eine Fotopause bei Primosten ein. An diesem Ausflugstag hatten wir einen wunderschönen Herbsttag, wie es die Aufnahmen zeigen.
Fachsimpeln zweier Canon-Fotografen über den Einsatz eines Polfilters
Die Insel Primosten wurde im XVI. Jh. durch einen Damm mit dem Festland verbunden. Inmitten der Panoramaaufnahme erhebt sich die Kirche des hl. Georg, welche im XV. Jh. erbaut wurde. Primosten ist eine der malerischsten Ortslagen an der Adriaküste.
Nach dem Fotoshooting ging es weiter in Richtung Trogir und schon wieder ließ der Blick aus dem Fenster ein Motiv festhalten: die Marina Kremik.
Anschließend passierten wir Rogoznica und verließen die Region Sibenik und damit auch Norddalmatien.
Der erste an der Adria und der Küstenstraße gelegene Ort der Region Split / Mitteldalmatien heißt Marina.
Ende des XV. Jh. ließen Trogirer Bischöfe auf der einstigen Insel einen viereckigen Turm erbauen. Im XX. Jh. wurde der Kanal zur Turminsel zugeschüttet.
Danach erreichten wir die Stadt Trogir und parkten den Bus auf dem großen Parkplatz neben dem Marktplatz. Vor dem Aussteigen bot unser Busfahrer Harry die Möglichkeit zu einem Imbiss auf der Faust beim Ausstieg in Split an. Es gäbe Debreciner oder Bockwürste mit Brot.
Auf dem Parkplatz wurden wir bereits von der örtlichen Reiseleiterin (links im Bild) erwartet.
Seit dem letzten Jahr führt eine hölzerne Brücke direkt vom Parkplatz über den Kanal in die Altstadt.
Da für den Aufenthalt in Trogir viel zu wenig Zeit eingeplant war und die Reiseleiterin äußerst ausführlich und monoton berichtete, dauerte es nicht lange bis sich Ortkundige von der Führung absonderten.
Bildautor: Konrad Laner
Trogir hat so viel zu bieten, was man während dieser Führung nicht hätte wahrnehmen können und die Wetterlage ermöglichte dazu auch noch tolle Aufnahmen.
Die schönen Aufnahmen waren mir im letzten Jahr nicht unbedingt möglich, aber bevor ich mich hier nur bildhaft wiederhole, verlinke ich meine beiden Reiseberichte aus dem letzten Jahr 2006. Wer möchte kann hier einiges mehr, als auf der Führung gesehen, nachschauen.
Reisebericht über die UNESCO-Welterbestätte oder Reisebericht zum lebhaften Trogir
Nach dem auch wir uns abgesondert hatten, kamen neue Entdeckungen auf uns zu. Zum ersten Male war die Kirche des Dominikanerkloster geöffnet.
Es wäre ein idealer Tag zum Aufstieg in der Festung Kamerlengo gewesen, aber das saß zeitlich nicht drin. So reichte es nur zu einem Foto von außen.
Die Besichtigung der Kathedrale Sveti Lovro war wegen einer Messe nicht möglich.
Auf dem Rückweg zum Bus schauten einige Reiseteilnehmer noch einmal zurück. Ein Flugzeug im Landeanflug auf den Flughafen Split überflog die Altstadt.
Zweifacher Bildautor: Konrad Laner
Pünktlich gegen 11:30 Uhr brachen wir in Richtung Split auf.
Vorläufig schließe ich den Ausflugsbericht ab und werde demnächst eine Fortsetzung aufbereiten.