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Der letzte Ausflug des offiziellen Reiseprogramms der Busreise „UNESCO-Städte und Nationalparks“ sollte uns zuerst in den Nationalpark Paklenica und im Anschluss nach Pag und Zadar bringen.
Neben dem Ausflug in den Naturpark Telascica war der Programmpunkt Nationalpark Paklenica für uns mit der Auslöser für die gebuchte Busreise.
Wir wachten am Donnerstag morgen auf und hörten es wieder regnen. Unsere Gedanken ließen darauf schließen, dass es heute wohl kein weiteres Erlebnis geben würde.
Trotz der feuchten Wetterlage starteten wir pünktlich mit voll besetztem Bus in Richtung Nationalpark.
Um 9:00 Uhr sollten wir den zuständigen Reiseführer an der Zahlstelle der A1-Ausfahrt Maslenica aufnehmen. Kurz davor konnten wir noch einen Blick über das Novigradsko More gleiten lassen.
Bei dieser Aussicht sank die Vorfreude auf den ersehnten Nationalparkbesuch rapide gegen Null.
Anschließend warfen wir noch einen Blick auf die wieder aufgebaute Maslenica-Brücke, welche neben der Autobahnbrücke den Novsko ždrilo überspannt.
Pünktlich waren wir am Treffpunkt und nahmen den heutigen Reiseleiter an Bord.
Im Anschluss an seine Begrüßung wies er uns darauf hin, dass der heutige Besuch des Nationalparks sicherlich nicht für alle Reiseteilnehmer empfehlenswert sein dürfte. Bei Regen benötigt jeder ein festes rutschsicheres Schuhwerk, gute Regenkleidung und Standsicherheit. Die ersten 30 Minuten ginge es im Gebirge nur bergauf, bevor es flacher würde. Diesen Weg müssten auch alle wieder zurück laufen. Wer sich unsicher fühle, sollte bitte beim Busfahrer bleiben.
Diese Aufnahme entstand etwa 15 km vom Nationalparkeingang in der Nähe von Rovanjska. Würden es aufhören zu regnen?
Natürlich erhofften wir alle ein kleines Wunder!
Mittlerweile befanden wir uns schon auf der Zufahrtsstraße zum Nationalparkeingang.
Einen Moment später parkten wir am Eingang.
Noch immer war nicht geklärt, wie es nun weitergehen sollte.
Bei dieser Wetterlage sollte man nichts übers Knie brechen. Deshalb machte ich folgenden Vorschlag: „Könnte man statt dem Nationalpark nicht einen anderen Ort besichtigen? Das antike Nin wäre vielleicht eine Alternative?“
Der Reiseleiter telefonierte mit dem Reiseveranstalter und holte sich das Okay zur Programmänderung. Als alle Reiseteilnehmer dem Programmwechsel zustimmten, kehrten wir dem Nationalpark den Rücken. Wir brachen nun zur Insel Pag auf und erhofften uns, dass die Regenwolken ohne größere Regengüsse über die relativ flache Insel ziehen könnten.
Dieses Mal fuhren wir über die Maslenica-Brücke und konnten zur Autobahnbrücke hinüber schauen.
Einige Zeit später legten wir im Regen einen Stopp an der Pager Brücke ein und schauten hinüber zum völlig wolkenverhangenem Velebitgebirge.
Was sahen wir noch beim Ausblick auf die Pager Brücke? Könnte es sein, dass wir dem Regen entkommen könnten? In uns keimte wieder Hoffnung auf Wetterbesserung.
Nach der kurzen Pause brachen wir auf in Richtung der Stadt Pag auf, welches in der Ferne unterhalb dem Berg Gradac zu erkennen war. Das Wetter schien sich wirklich zu bessern.
Weiter des Weges passierten wir die Salinenfelder von Solana Pag.
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Am Hafen von Pag wurde der Bus geparkt
um einen Stadtrundgang anzugehen. Zuerst führte uns der Weg entlang der Reste der ehemaligen Stadtmauer
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bis zur Crkva Sv. Jurja
Danach ging es ins Zentrum zum Hauptplatz mit der Kirche Mariä Himmelfahrt.
Entlang der Uferpromenade schlenderten wir nach etwas Freizeit zum Bus zurück.
Nach der Stadtbesichtigung fuhr uns der Busfahrer hinauf zum Bergrücken am Fuße des 200m hohen Gradac, wo wir bei einem fabelhaften Blick auf Pag vesperten.
Harry hatte wieder seine Bockwürste mit Weißbrot aufgetischt.
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Während unserer Rast brachte ein Mitreisender den Vorschlag ein, dass wir durch den wetterbedingten Ausfall des Naturparkbesuches genügend Zeit hätten um in Kolan Käse einkaufen zu können.
Diese Idee fand regen Zuspruch und somit führte uns ein Abstecher nach Kolan.
Dort angekommen stellte sich heraus, dass das Ladengeschäft geschlossen hatte. Es sollte erst in fast 3 Stunden wieder öffnen. Aber wer lässt sich schon ein Geschäft entgehen, wenn ein Bus vorgefahren ist? Nach einem kurzen Moment wurde der Laden geöffnet und reichlich Käse ging über den Tisch.
Im Angebot waren Schafs-, Ziegen- und SchaZiekäse. Gerade die letztere Variante erheiterte die Gemüter.
Natürlich warf ich auch von außen einen Blick in die Käseherstellung
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Alexandra hält einen gekauften Schafskäse in Ihrer Hand. Eine Woche später wurde er auf dem Forumstreffen auf dem Johannishögl von den Teilnehmern verspeist.
Hier mache ich jetzt einen Schnitt. Es folgt demnächst eine Fortsetzung.
Neben dem Ausflug in den Naturpark Telascica war der Programmpunkt Nationalpark Paklenica für uns mit der Auslöser für die gebuchte Busreise.
Wir wachten am Donnerstag morgen auf und hörten es wieder regnen. Unsere Gedanken ließen darauf schließen, dass es heute wohl kein weiteres Erlebnis geben würde.
Trotz der feuchten Wetterlage starteten wir pünktlich mit voll besetztem Bus in Richtung Nationalpark.
Um 9:00 Uhr sollten wir den zuständigen Reiseführer an der Zahlstelle der A1-Ausfahrt Maslenica aufnehmen. Kurz davor konnten wir noch einen Blick über das Novigradsko More gleiten lassen.
Bei dieser Aussicht sank die Vorfreude auf den ersehnten Nationalparkbesuch rapide gegen Null.
Anschließend warfen wir noch einen Blick auf die wieder aufgebaute Maslenica-Brücke, welche neben der Autobahnbrücke den Novsko ždrilo überspannt.
Pünktlich waren wir am Treffpunkt und nahmen den heutigen Reiseleiter an Bord.
Im Anschluss an seine Begrüßung wies er uns darauf hin, dass der heutige Besuch des Nationalparks sicherlich nicht für alle Reiseteilnehmer empfehlenswert sein dürfte. Bei Regen benötigt jeder ein festes rutschsicheres Schuhwerk, gute Regenkleidung und Standsicherheit. Die ersten 30 Minuten ginge es im Gebirge nur bergauf, bevor es flacher würde. Diesen Weg müssten auch alle wieder zurück laufen. Wer sich unsicher fühle, sollte bitte beim Busfahrer bleiben.
Diese Aufnahme entstand etwa 15 km vom Nationalparkeingang in der Nähe von Rovanjska. Würden es aufhören zu regnen?
Natürlich erhofften wir alle ein kleines Wunder!
Mittlerweile befanden wir uns schon auf der Zufahrtsstraße zum Nationalparkeingang.
Einen Moment später parkten wir am Eingang.
Noch immer war nicht geklärt, wie es nun weitergehen sollte.
Bei dieser Wetterlage sollte man nichts übers Knie brechen. Deshalb machte ich folgenden Vorschlag: „Könnte man statt dem Nationalpark nicht einen anderen Ort besichtigen? Das antike Nin wäre vielleicht eine Alternative?“
Der Reiseleiter telefonierte mit dem Reiseveranstalter und holte sich das Okay zur Programmänderung. Als alle Reiseteilnehmer dem Programmwechsel zustimmten, kehrten wir dem Nationalpark den Rücken. Wir brachen nun zur Insel Pag auf und erhofften uns, dass die Regenwolken ohne größere Regengüsse über die relativ flache Insel ziehen könnten.
Dieses Mal fuhren wir über die Maslenica-Brücke und konnten zur Autobahnbrücke hinüber schauen.
Einige Zeit später legten wir im Regen einen Stopp an der Pager Brücke ein und schauten hinüber zum völlig wolkenverhangenem Velebitgebirge.
Was sahen wir noch beim Ausblick auf die Pager Brücke? Könnte es sein, dass wir dem Regen entkommen könnten? In uns keimte wieder Hoffnung auf Wetterbesserung.
Nach der kurzen Pause brachen wir auf in Richtung der Stadt Pag auf, welches in der Ferne unterhalb dem Berg Gradac zu erkennen war. Das Wetter schien sich wirklich zu bessern.
Weiter des Weges passierten wir die Salinenfelder von Solana Pag.
Am Hafen von Pag wurde der Bus geparkt
um einen Stadtrundgang anzugehen. Zuerst führte uns der Weg entlang der Reste der ehemaligen Stadtmauer
bis zur Crkva Sv. Jurja
Danach ging es ins Zentrum zum Hauptplatz mit der Kirche Mariä Himmelfahrt.
Entlang der Uferpromenade schlenderten wir nach etwas Freizeit zum Bus zurück.
Nach der Stadtbesichtigung fuhr uns der Busfahrer hinauf zum Bergrücken am Fuße des 200m hohen Gradac, wo wir bei einem fabelhaften Blick auf Pag vesperten.
Harry hatte wieder seine Bockwürste mit Weißbrot aufgetischt.
Während unserer Rast brachte ein Mitreisender den Vorschlag ein, dass wir durch den wetterbedingten Ausfall des Naturparkbesuches genügend Zeit hätten um in Kolan Käse einkaufen zu können.
Diese Idee fand regen Zuspruch und somit führte uns ein Abstecher nach Kolan.
Dort angekommen stellte sich heraus, dass das Ladengeschäft geschlossen hatte. Es sollte erst in fast 3 Stunden wieder öffnen. Aber wer lässt sich schon ein Geschäft entgehen, wenn ein Bus vorgefahren ist? Nach einem kurzen Moment wurde der Laden geöffnet und reichlich Käse ging über den Tisch.
Im Angebot waren Schafs-, Ziegen- und SchaZiekäse. Gerade die letztere Variante erheiterte die Gemüter.
Natürlich warf ich auch von außen einen Blick in die Käseherstellung
Alexandra hält einen gekauften Schafskäse in Ihrer Hand. Eine Woche später wurde er auf dem Forumstreffen auf dem Johannishögl von den Teilnehmern verspeist.
Hier mache ich jetzt einen Schnitt. Es folgt demnächst eine Fortsetzung.