Cres 2019 Teil 14: Ein Ausflug auf die Insel Ilovik - 1
Die autofreie Insel Ilovik befindet sich nur ca. 2 Kilometer südlich der Insel Lošinj. Sie hat eine Gesamtfläche von knapp 6 km² und der einzige Ort auf ihr ist Ilovik.
Man gelangt auf die Insel entweder mit einer Personenfähre von Rijeka oder Mali Lošinj aus, oder man fährt bis an die Südspitze der Insel Lošinj und lässt sich von dort aus mit einem Taxiboot übersetzen.
Da einerseits die Fähre von Rijeka, die zwar auch in Cres Stadt halt macht, morgens vom Süden aus hinauf nach Rijeka fährt, und am Nachmittag wieder die Tour zurück, kam diese Möglichkeit für uns nicht in Frage.
Andererseits hatte ich im Vorfeld schon von der schmalen Strasse zur Südspitze gelesen und das man von hier aus herrliche Aussichten hat, sodass für uns fest stand, dass wir bis ganz hinunter mit dem Auto fahren würden.
Gesagt getan, wir machten uns auf den Weg. Von Cres aus sind es ca. 55 km bis Mali Lošinj, die wir in knapp 1 Stunde fuhren.
Hier zweigt dann die Strasse zur Südspitze ab. Sie ist einspurig, aber es gibt Ausweichbuchten. Es sind dann nochmal ca. 10 km bergauf, bergab und viele Kurven und auch Serpentinen. Sie lässt sich aber gut fahren, natürlich mit angepasster Geschwindigkeit. Wichtig, man sollte aber immer damit rechnen, dass einem Touristen entgegen kommen, die von gegenseitiger Rücksichtnahme noch nichts gehört haben und während der Fahrt lieber in der Weltgeschichte herumschauen, anstatt sich auf den Strassenverkehr zu konzentrieren.
Ein erster Aussichtspunkt mit Blick auf das Industriegebiet von Mali Lošinj.
Rechts neben dem schwarzen Gebäude ist die Strasse zur Südspitze zu erkennen, die wir bereits gefahren waren.
Die Strasse weiter Richtung Süden.
Die nun folgenden Bilder hat meine Frau während der Fahrt gemacht.
Kurz bevor man den Parkplatz an der Südspitze erreicht, befindet sich in einer Kurve eine Haltemöglichkeit, von hier aus hat man diesen tollen Ausblick.
Die schmale Insel ist Otok Male Orjule und das kleine Inselchen unmittelbar rechts davon ist Otočić Školjić.
Otočić Kozjak.
In der Bildmitte ist Otok Sveti Petar zu sehen und rechts daneben Otok Ilovik mit dem Ort Ilovik.
Ein schöner Kontrast, im Vordergrund etwas karg und dahinter das satte grün der Bäume.
Die Strasse wieder Richtung Mali Lošinj.
Wenn man die Strasse noch etwas weiter hinab fährt, kommt man zu einem kostenpflichtigen Parkplatz. Hier stellten wir unser Auto ab und gingen den Weg hinunter zum Steg, von dem das Taxiboot abfährt. Es war auch gerade ein Boot da, wir stiegen ein und ab ging die Fahrt.
1 Überfahrt kostet 100 Kuna, egal wieviel Personen im Boot sind, es können bis zu 4 mitfahren.
Ilovik.
Otok Sveti Petar.
Ein Blick zurück auf Lošinj.
Wir nähern uns der Anlegestelle Ilovik.
Wir bekamen noch eine Visitenkarte mit der Telefonnummer, unter der wir, falls gerade kein Boot wartet, anrufen können, wenn wir wieder zurück wollen.
Wir stiegen aus und machten uns auf den Weg in den Ort.
Wie überall in Kroatien glasklares Wasser.
Der Weg südwärts,
den wir aber nicht wählten, sondern Richtung Ortskern gingen.
Im Hafen, wo auch die grösseren Schiffe anlegen, steht dieses Begrüssungsschild.
Ein Ausflugsschiff steuert den Hafen an.
In Hafennähe steht dieses Denkmal. Leider weiss ich nicht, an was es erinnern soll, ich erkenne nur die Römische Zahl MMIX , die für 2009 steht.
Daneben liegt dieser alte Anker.
Ein Blick über den Platz vor der Kirche.
Diese Glocke steht gegenüber der Kirche.
Sie trägt folgende Inschrift:
CODINE COSPODJE 1917.
NA SLAVU TROJEDNOCA BOCA
NA ČAST SVETE MARIJE
COSPE VELIKOCA ZAVJETA
I ZAŠTITNIKA SVETOC PETRA
Wenn einer von Euch mit Kroatisch-Kenntnissen diese Zeilen übersetzen würde, das wäre super.
Mit dem Übersetzungsprogramm ergibt das keinen richtigen Sinn.
Das ist die Kirche der Hl. Peter und Paul.
Ein Blick neben die Kirche.
Unter einem Baum liegt dieser Anker. Wer ihn wohl dort hingelegt hat?
Fortsetzung folgt.
Die autofreie Insel Ilovik befindet sich nur ca. 2 Kilometer südlich der Insel Lošinj. Sie hat eine Gesamtfläche von knapp 6 km² und der einzige Ort auf ihr ist Ilovik.
Man gelangt auf die Insel entweder mit einer Personenfähre von Rijeka oder Mali Lošinj aus, oder man fährt bis an die Südspitze der Insel Lošinj und lässt sich von dort aus mit einem Taxiboot übersetzen.
Da einerseits die Fähre von Rijeka, die zwar auch in Cres Stadt halt macht, morgens vom Süden aus hinauf nach Rijeka fährt, und am Nachmittag wieder die Tour zurück, kam diese Möglichkeit für uns nicht in Frage.
Andererseits hatte ich im Vorfeld schon von der schmalen Strasse zur Südspitze gelesen und das man von hier aus herrliche Aussichten hat, sodass für uns fest stand, dass wir bis ganz hinunter mit dem Auto fahren würden.
Gesagt getan, wir machten uns auf den Weg. Von Cres aus sind es ca. 55 km bis Mali Lošinj, die wir in knapp 1 Stunde fuhren.
Hier zweigt dann die Strasse zur Südspitze ab. Sie ist einspurig, aber es gibt Ausweichbuchten. Es sind dann nochmal ca. 10 km bergauf, bergab und viele Kurven und auch Serpentinen. Sie lässt sich aber gut fahren, natürlich mit angepasster Geschwindigkeit. Wichtig, man sollte aber immer damit rechnen, dass einem Touristen entgegen kommen, die von gegenseitiger Rücksichtnahme noch nichts gehört haben und während der Fahrt lieber in der Weltgeschichte herumschauen, anstatt sich auf den Strassenverkehr zu konzentrieren.
Ein erster Aussichtspunkt mit Blick auf das Industriegebiet von Mali Lošinj.
Rechts neben dem schwarzen Gebäude ist die Strasse zur Südspitze zu erkennen, die wir bereits gefahren waren.
Die Strasse weiter Richtung Süden.
Die nun folgenden Bilder hat meine Frau während der Fahrt gemacht.
Kurz bevor man den Parkplatz an der Südspitze erreicht, befindet sich in einer Kurve eine Haltemöglichkeit, von hier aus hat man diesen tollen Ausblick.
Die schmale Insel ist Otok Male Orjule und das kleine Inselchen unmittelbar rechts davon ist Otočić Školjić.
Otočić Kozjak.
In der Bildmitte ist Otok Sveti Petar zu sehen und rechts daneben Otok Ilovik mit dem Ort Ilovik.
Ein schöner Kontrast, im Vordergrund etwas karg und dahinter das satte grün der Bäume.
Die Strasse wieder Richtung Mali Lošinj.
Wenn man die Strasse noch etwas weiter hinab fährt, kommt man zu einem kostenpflichtigen Parkplatz. Hier stellten wir unser Auto ab und gingen den Weg hinunter zum Steg, von dem das Taxiboot abfährt. Es war auch gerade ein Boot da, wir stiegen ein und ab ging die Fahrt.
1 Überfahrt kostet 100 Kuna, egal wieviel Personen im Boot sind, es können bis zu 4 mitfahren.
Ilovik.
Otok Sveti Petar.
Ein Blick zurück auf Lošinj.
Wir nähern uns der Anlegestelle Ilovik.
Wir bekamen noch eine Visitenkarte mit der Telefonnummer, unter der wir, falls gerade kein Boot wartet, anrufen können, wenn wir wieder zurück wollen.
Wir stiegen aus und machten uns auf den Weg in den Ort.
Wie überall in Kroatien glasklares Wasser.
Der Weg südwärts,
den wir aber nicht wählten, sondern Richtung Ortskern gingen.
Im Hafen, wo auch die grösseren Schiffe anlegen, steht dieses Begrüssungsschild.
Ein Ausflugsschiff steuert den Hafen an.
In Hafennähe steht dieses Denkmal. Leider weiss ich nicht, an was es erinnern soll, ich erkenne nur die Römische Zahl MMIX , die für 2009 steht.
Daneben liegt dieser alte Anker.
Ein Blick über den Platz vor der Kirche.
Diese Glocke steht gegenüber der Kirche.
Sie trägt folgende Inschrift:
CODINE COSPODJE 1917.
NA SLAVU TROJEDNOCA BOCA
NA ČAST SVETE MARIJE
COSPE VELIKOCA ZAVJETA
I ZAŠTITNIKA SVETOC PETRA
Wenn einer von Euch mit Kroatisch-Kenntnissen diese Zeilen übersetzen würde, das wäre super.
Mit dem Übersetzungsprogramm ergibt das keinen richtigen Sinn.
Das ist die Kirche der Hl. Peter und Paul.
Ein Blick neben die Kirche.
Unter einem Baum liegt dieser Anker. Wer ihn wohl dort hingelegt hat?
Fortsetzung folgt.