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Fenris
Guest
Weil es so viele liebe Kommentare zu meinem Geschreibsel und zu Annas "schiefen" Fotos gibt, hat Teil 2 Priorität vor jeder Arbeit!
Danke an ALLE
Brigitta
Rogoznica - Sibenik- Stranderlebnisse
23. September in Rogoznica
Körperertüchtigung nach dem Frühstück ist angesagt - Nordic walken, um den Strapazen eines urlaubs mit einem sportgestählten Körper gegenüber zu stehen.
Stöcke ausgeteilt, logistischer mistake wir hatten 4 Linke und 2 Rechte mitgenommen, davon war ein rechter Stock auch noch gewindeschwach, also auf zum Nachbarn, der konnte zwar das Gewinde einstellen, aber aus einem linken Stock einen rechten zu zaubern, das kann nicht einmal der stärkste Dalmatiner - improvisieren war angesagt.
Auf geht´s auf die Halbinsel Gradina - entlang der Marina Frapa bis zur Spitze zum Kircherl mit dem Namen Kapelice
Eigentlich wollten wir durch den Wald wild rauf gehen auf den Gipfel, und runter zum Drachenauge, Aktion wurde nach 100 m abgebrochen, wir haben mit jedem Schritt hunderte Moskitos (wiedergebeotene Apachen???) aus dem gerechten Morgenschlaf geweckt, und das haben uns die Biester mächtig übel genommen..........
Retour auf den Wanderweg und möglichst schneller, geordneter Rückzug Richtung Marina Frapa und von dort zum Drachenauge
ein Süßwassersee direkt hinter der Marina
(In der Marina Frapa sind einige Restaurants, besonders empfohlen von unserem Hausbesitzer die Konoba - besucht er selber gerne mit seiner Frau, leider sind dort aber keine Tische im Freien sondern nur Wintergarte, daher von uns als Schlechtwetteralternative im Auge behalten, gottseidank aber nie notwendig gewesen. Tages- bzw. Wochenkarten für die Pools kann man ebenfalls als Normaltourist kaufen, Wechselkurs an der Rezeption ist besser als in der Wechselstube im Ort und einen Konsum sowie ein paar Läden gibt es ebenfalls in der gepflegten schönen Marina. Nachtclub und Cocktailbar sowieso für die "vürnehmen" Boatpeople.)
Wer uns kennt, weiß jeder Hügel muss erklommen werden und siehe da, von dieser Drachenaugenseite führte ein Feldweg - später Steig auf den "Gipfel" und die Moskitodichte war zum überleben.
oben erwartete uns ein wunderschöner Blick über den Ort und die Marina
Im Hintergrund der Verbindungsdamm vom neuen zum alten Ortsteil, der ursprünglich eine Insel war.
Blick geht schon hin in Richtung Strand - unser nächstes angepeiltes Ziel, vorher haben wir uns aber noch ein Aftersportbierchen verdient und wie es eben so ist kommen uns dabei die seltsamsten Ideen. Als Erstes haben wir für den nächsten Tag Kultur beschlossen, das wäre ja noch harmlos, aber wir wollten Kultur mit Busfahrt verbinden - so wegen Afterkulturgläschen oder so...............
...............Angeblich fährt an der Magistrale ständig ein Bus, entweder nach Sibenik oder nach Split - laut Tourismusbüro Gemeinde alle halbe Stunde, laut Travel Agency mindestens alle Stunde - nur eine gedruckte Papierform des Fahrplans konnte uns niemand anbieten, immerhin durften wir uns von einer überdimensionalen Preßspanplatte ein paar Zeiten auf ein zur Verfügung gestelltes Schmierzetterl abschreiben...........3x gefragt - 5 verschiedene Antworten, aber immer äußerst zuvorkommend und freundlich!
"Gehen Sie einfach an Magistrale, kommt immer Bus"
Jetzt waren wir wirklich strandreif
Geschafft - der Rest des Tages verläuft hoffentlich ruhig auf der Liege, maximal unterbrochen von einem oder mehreren "Gemischta"............
Da waren wir mal kurz bei einem "Gemischta"
Zur Labestelle in Form eines halb ab- oder aufgebauten Strandbeisl´s mit Besitzer Kruno einem ausgestiegenem philosophischen Psychologen, ging´s gleich hinter den Liegen - strategisch haben wir uns gut platziert = jahrelanges hartes Training!
Nach dem einen oder anderen beschlagenem Glas befand Kruno, wer trinkt muss auch essen und hat uns zur kleinen Jause eingeladen. Er machte sich sichtlich Sorgen???? Er hatte immerhin noch 2 Wochen Zeit um uns kennen zu lernen.
Am Abend dann sehr gute gegrillte Leber im San Marco gegessen, war zugleich auch ein Bildung/Kabarettabend bei freiem Eintritt. Wir lernten vom Nebentisch anschaulich wie man einen Fisch sicher nicht zerteilt und wie Mutter und erwachsenes Töchterl (wir werden hier nicht die Nationalität verraten) von einer reichlich bemessenen Fischplatte sicher nicht satt wurden, ja mit Blackberry in einer Hand isst es sich eben schlecht und noch schlechter zerteilt man damit einen Fisch, auch wenn man in der anderen Hand einen Suppenlöffel hält. Aber der Apfel fällt nicht weit vom Birnbaum, auch Muttern hatte ein Handy in der Hand - und der Vater schaute stumm auf dem ganzen Tisch herum!
Bevor wir ins Massaker involviert wurden, haben wir den Schauplatz verlassen. War aber seeeeehr unterhaltsam! Wir haben uns aber nicht getraut Photos zu machen. Aber einen guten Rat für´s Leben hätten wir an die Familie vor dem nächsten Fischessen eine Fischfiletier APP auf´s Blackberry laden...........
24. September - mit dem Bus - ja wohin eigentlich???
Strammen Schrittes zur Magistrale - Beschluss: egal welche Richtung, in den ersten Bus steigen wir!
Wir warten in ziemlich starkem Wind (war aber warm) ca. 1 Stunde Richtung Split - Bus kommt, 2 Mädels steigen ein - der Bussteward zu uns "Bus komplett". Aha, wir haben Urlaub, was solls, sind ja nicht auf der Flucht, wechseln die Straßenseite, fahren wir eben Richtung Sibenik - bis jetzt ist auch hier noch kein Bus gefahren, muss doch irgendwann kommen, nach weiteren 30 Minuten Bus kommt, Steward nimmt uns mit, sitzen in der ersten Reihe!
Busfahrer oder Steward telefonieren abwechselnd, wild gestikulierend, Fahrer beweist immer wieder er kann auch "without hands" die Küstenstraße fahren........
Nach der Ankunft in Sibenik zur Informationsstelle wann denn ein Bus retour fährt - wir bekommen ein uns schon bekanntes Schmierzetterl mit 16 Uhr vom Bussteig 6 oder 7. Sehr gut, dem Altstadtbesuch steht nichts mehr im Weg!
am Fährhafen beginnt unser Rundgang
kratischer König Petar Kresemir - soll die erste Burg gebaut haben
Innenhof mit Brunnen vom Kloster ????
malerische Gassen
erster Blick auf die
Kathedrale Sv. Jakob
gegenüber die Loggia Communis, früher Gerichtssaal - na wer hats gebaut? die Venezianer natürlich
der Erzengel Michael dient auch als Windanzeiger
der Bildhauer hatte Humor, alle Bürger die ihren Obolus zum Kathedralenbau nicht zahlen wollten, wurden als Karikatur verewigt........
............heute sind wir doch human - unsere steuerresistenten Prominenten schauen nur einen Tag aus der Bild......................
das hier ist etwas für die Ewigkeit, da haben die Erben der Stiftung auch noch was von den Vorfahren, allerdings wäre heute das Sims einer Kathedrale eindeutig zu wenig .................
noch ein paar
Blick auf Kirche der heiligen Barbara
Juraj Dalmatinac - das ist der mit den Köpfen
Eingang zur Kathedrale
Kuppel
Altar
Eintritt war 20 Kuna, leider war gegenüber das Babisterium mit dem schönen Taufbecken nicht zu besichtigen
Auf dem Weg zur Festung Sv Ana bei der kirche Krsevan,
als Warnung für ALLE die nicht so gern Eintritt bezahlen - die Besichtigung der Festung kostet 20 Kuna und das erfährt man schlauerweise erst ganz oben beim Eingang - für so manche bei 30 Grad im Schatten umsonst hochgelatscht, jetzt verstehen wir auch das eine oder andere frustige Gesicht, das uns entgegenkam ..........*hihi* fit mach mit
Blick von der festung in die Krka Mündung - ganz hinten die Brücke vor Skradin
Blick auf die Stadt
der Friedhof, wie immer mit schönster Aussicht
Blick auf die gegenüber liegende Festung
Mit all der Kultur haben wir fast vergessen Handtaschen und Schuhe zu schauen, hallo, wir werden doch nicht zu altbackenen, kulturellen Blaustrümpfen mit einem Leinen statt Plastik Sackerl und bequemen Gesundheitslatschenen mutieren ..................ich mach mir Sorgen.............2 Stunden später bei einem Glas Wein, Sorgen unbegründet............
Busstation - unser 16 Uhr Bus vom Bussteig 6 oder 7 fuhr um 15 Uhr 50 vom Bussteig 5 ................no comment
Ziemlich heftiger Wind bei Ankunft in Rogoznica, Trüffelnudeln mit dalmatinischem Schinken im Siesta, bitte, lass den Teller nieeeeeeeeee leer werden, Wind wurde zum Sturm - gemütlicher Abend mit Jameson zu Hause.
25. September - Strandtag
Das heißt: nach dem Frühstück walken rund um die Hauptinsel Kopara - wir sagen immer wackeln *grins*
danach Strand mit lesen, schwimmen bei 23° kaltem Wasser.
Kruno unser Strandmaxlpsychologe, der irgendwie trotz seines Fachwissens nicht schlau wird aus uns, will uns zu Brodet einladen! Einen Haken hat das Ding, wir müssen mitkochen!!!!!!!!!!! Mit uns kann mann ja alles machen............(fast)
Nach langer mühevoller Konversation (ist normal bei Psychologen) haben wir zumindest herausgefunden, dass es so was wie Fischeintopf werden soll
das Ferienappartement hinter dem Kiosk wurde von Kruno kurzerhand zur Restaurantküche umfunktioniert - aus dem allen hier wurde ein Sud gekocht
daneben wird Polenta zubereitet, Fische landen im Sud = Eintopf = Brodet
Kruno der psychologische, philosophische Strandkoch, Apartmentvermieter, Kioskbetreiber, Lebensberater, Auskunftsbüro, Farbenlehrer, Baumeister und Architekt...........................nur mit Winnetou hatte er nichts am Hut
das gemeinschaftliche Ergebnis - war superlecker!!!!
Um das ganze nicht in einen Kochkurs ausarten zu lassen, machen wir am nächsten Tag wieder in Sachen Kultur!
Trogir ist angesagt - mit dem Auto, da wissen wir wann wir fahren, wo wir fahren, dass wir fahren und dass wir auch wieder retour fahren nur nicht genau wohin wir fahren. Abenteuer öffentlicher Bus ist für diesen Urlaub beendet!
An ALLE netten Foris die noch immer an einer Fortsetzung interessiert sind - sobald es terminlich mit meiner sonstigen Tätigkeit - die ich sträflich vernachlässige zugunsten der Reiseberichte - kommt in Bälde Teil 3
LG Fenris (Brigitta)
Danke an ALLE
Brigitta
Rogoznica - Sibenik- Stranderlebnisse
23. September in Rogoznica
Körperertüchtigung nach dem Frühstück ist angesagt - Nordic walken, um den Strapazen eines urlaubs mit einem sportgestählten Körper gegenüber zu stehen.
Stöcke ausgeteilt, logistischer mistake wir hatten 4 Linke und 2 Rechte mitgenommen, davon war ein rechter Stock auch noch gewindeschwach, also auf zum Nachbarn, der konnte zwar das Gewinde einstellen, aber aus einem linken Stock einen rechten zu zaubern, das kann nicht einmal der stärkste Dalmatiner - improvisieren war angesagt.
Auf geht´s auf die Halbinsel Gradina - entlang der Marina Frapa bis zur Spitze zum Kircherl mit dem Namen Kapelice
Eigentlich wollten wir durch den Wald wild rauf gehen auf den Gipfel, und runter zum Drachenauge, Aktion wurde nach 100 m abgebrochen, wir haben mit jedem Schritt hunderte Moskitos (wiedergebeotene Apachen???) aus dem gerechten Morgenschlaf geweckt, und das haben uns die Biester mächtig übel genommen..........
Retour auf den Wanderweg und möglichst schneller, geordneter Rückzug Richtung Marina Frapa und von dort zum Drachenauge
ein Süßwassersee direkt hinter der Marina
(In der Marina Frapa sind einige Restaurants, besonders empfohlen von unserem Hausbesitzer die Konoba - besucht er selber gerne mit seiner Frau, leider sind dort aber keine Tische im Freien sondern nur Wintergarte, daher von uns als Schlechtwetteralternative im Auge behalten, gottseidank aber nie notwendig gewesen. Tages- bzw. Wochenkarten für die Pools kann man ebenfalls als Normaltourist kaufen, Wechselkurs an der Rezeption ist besser als in der Wechselstube im Ort und einen Konsum sowie ein paar Läden gibt es ebenfalls in der gepflegten schönen Marina. Nachtclub und Cocktailbar sowieso für die "vürnehmen" Boatpeople.)
Wer uns kennt, weiß jeder Hügel muss erklommen werden und siehe da, von dieser Drachenaugenseite führte ein Feldweg - später Steig auf den "Gipfel" und die Moskitodichte war zum überleben.
oben erwartete uns ein wunderschöner Blick über den Ort und die Marina
Im Hintergrund der Verbindungsdamm vom neuen zum alten Ortsteil, der ursprünglich eine Insel war.
Blick geht schon hin in Richtung Strand - unser nächstes angepeiltes Ziel, vorher haben wir uns aber noch ein Aftersportbierchen verdient und wie es eben so ist kommen uns dabei die seltsamsten Ideen. Als Erstes haben wir für den nächsten Tag Kultur beschlossen, das wäre ja noch harmlos, aber wir wollten Kultur mit Busfahrt verbinden - so wegen Afterkulturgläschen oder so...............
...............Angeblich fährt an der Magistrale ständig ein Bus, entweder nach Sibenik oder nach Split - laut Tourismusbüro Gemeinde alle halbe Stunde, laut Travel Agency mindestens alle Stunde - nur eine gedruckte Papierform des Fahrplans konnte uns niemand anbieten, immerhin durften wir uns von einer überdimensionalen Preßspanplatte ein paar Zeiten auf ein zur Verfügung gestelltes Schmierzetterl abschreiben...........3x gefragt - 5 verschiedene Antworten, aber immer äußerst zuvorkommend und freundlich!
"Gehen Sie einfach an Magistrale, kommt immer Bus"
Jetzt waren wir wirklich strandreif
Geschafft - der Rest des Tages verläuft hoffentlich ruhig auf der Liege, maximal unterbrochen von einem oder mehreren "Gemischta"............
Da waren wir mal kurz bei einem "Gemischta"
Zur Labestelle in Form eines halb ab- oder aufgebauten Strandbeisl´s mit Besitzer Kruno einem ausgestiegenem philosophischen Psychologen, ging´s gleich hinter den Liegen - strategisch haben wir uns gut platziert = jahrelanges hartes Training!
Nach dem einen oder anderen beschlagenem Glas befand Kruno, wer trinkt muss auch essen und hat uns zur kleinen Jause eingeladen. Er machte sich sichtlich Sorgen???? Er hatte immerhin noch 2 Wochen Zeit um uns kennen zu lernen.
Am Abend dann sehr gute gegrillte Leber im San Marco gegessen, war zugleich auch ein Bildung/Kabarettabend bei freiem Eintritt. Wir lernten vom Nebentisch anschaulich wie man einen Fisch sicher nicht zerteilt und wie Mutter und erwachsenes Töchterl (wir werden hier nicht die Nationalität verraten) von einer reichlich bemessenen Fischplatte sicher nicht satt wurden, ja mit Blackberry in einer Hand isst es sich eben schlecht und noch schlechter zerteilt man damit einen Fisch, auch wenn man in der anderen Hand einen Suppenlöffel hält. Aber der Apfel fällt nicht weit vom Birnbaum, auch Muttern hatte ein Handy in der Hand - und der Vater schaute stumm auf dem ganzen Tisch herum!
Bevor wir ins Massaker involviert wurden, haben wir den Schauplatz verlassen. War aber seeeeehr unterhaltsam! Wir haben uns aber nicht getraut Photos zu machen. Aber einen guten Rat für´s Leben hätten wir an die Familie vor dem nächsten Fischessen eine Fischfiletier APP auf´s Blackberry laden...........
24. September - mit dem Bus - ja wohin eigentlich???
Strammen Schrittes zur Magistrale - Beschluss: egal welche Richtung, in den ersten Bus steigen wir!
Wir warten in ziemlich starkem Wind (war aber warm) ca. 1 Stunde Richtung Split - Bus kommt, 2 Mädels steigen ein - der Bussteward zu uns "Bus komplett". Aha, wir haben Urlaub, was solls, sind ja nicht auf der Flucht, wechseln die Straßenseite, fahren wir eben Richtung Sibenik - bis jetzt ist auch hier noch kein Bus gefahren, muss doch irgendwann kommen, nach weiteren 30 Minuten Bus kommt, Steward nimmt uns mit, sitzen in der ersten Reihe!
Busfahrer oder Steward telefonieren abwechselnd, wild gestikulierend, Fahrer beweist immer wieder er kann auch "without hands" die Küstenstraße fahren........
Nach der Ankunft in Sibenik zur Informationsstelle wann denn ein Bus retour fährt - wir bekommen ein uns schon bekanntes Schmierzetterl mit 16 Uhr vom Bussteig 6 oder 7. Sehr gut, dem Altstadtbesuch steht nichts mehr im Weg!
am Fährhafen beginnt unser Rundgang
kratischer König Petar Kresemir - soll die erste Burg gebaut haben
Innenhof mit Brunnen vom Kloster ????
malerische Gassen
erster Blick auf die
Kathedrale Sv. Jakob
gegenüber die Loggia Communis, früher Gerichtssaal - na wer hats gebaut? die Venezianer natürlich
der Erzengel Michael dient auch als Windanzeiger
der Bildhauer hatte Humor, alle Bürger die ihren Obolus zum Kathedralenbau nicht zahlen wollten, wurden als Karikatur verewigt........
............heute sind wir doch human - unsere steuerresistenten Prominenten schauen nur einen Tag aus der Bild......................
das hier ist etwas für die Ewigkeit, da haben die Erben der Stiftung auch noch was von den Vorfahren, allerdings wäre heute das Sims einer Kathedrale eindeutig zu wenig .................
noch ein paar
Blick auf Kirche der heiligen Barbara
Juraj Dalmatinac - das ist der mit den Köpfen
Eingang zur Kathedrale
Kuppel
Altar
Eintritt war 20 Kuna, leider war gegenüber das Babisterium mit dem schönen Taufbecken nicht zu besichtigen
Auf dem Weg zur Festung Sv Ana bei der kirche Krsevan,
als Warnung für ALLE die nicht so gern Eintritt bezahlen - die Besichtigung der Festung kostet 20 Kuna und das erfährt man schlauerweise erst ganz oben beim Eingang - für so manche bei 30 Grad im Schatten umsonst hochgelatscht, jetzt verstehen wir auch das eine oder andere frustige Gesicht, das uns entgegenkam ..........*hihi* fit mach mit
Blick von der festung in die Krka Mündung - ganz hinten die Brücke vor Skradin
Blick auf die Stadt
der Friedhof, wie immer mit schönster Aussicht
Blick auf die gegenüber liegende Festung
Mit all der Kultur haben wir fast vergessen Handtaschen und Schuhe zu schauen, hallo, wir werden doch nicht zu altbackenen, kulturellen Blaustrümpfen mit einem Leinen statt Plastik Sackerl und bequemen Gesundheitslatschenen mutieren ..................ich mach mir Sorgen.............2 Stunden später bei einem Glas Wein, Sorgen unbegründet............
Busstation - unser 16 Uhr Bus vom Bussteig 6 oder 7 fuhr um 15 Uhr 50 vom Bussteig 5 ................no comment
Ziemlich heftiger Wind bei Ankunft in Rogoznica, Trüffelnudeln mit dalmatinischem Schinken im Siesta, bitte, lass den Teller nieeeeeeeeee leer werden, Wind wurde zum Sturm - gemütlicher Abend mit Jameson zu Hause.
25. September - Strandtag
Das heißt: nach dem Frühstück walken rund um die Hauptinsel Kopara - wir sagen immer wackeln *grins*
danach Strand mit lesen, schwimmen bei 23° kaltem Wasser.
Kruno unser Strandmaxlpsychologe, der irgendwie trotz seines Fachwissens nicht schlau wird aus uns, will uns zu Brodet einladen! Einen Haken hat das Ding, wir müssen mitkochen!!!!!!!!!!! Mit uns kann mann ja alles machen............(fast)
Nach langer mühevoller Konversation (ist normal bei Psychologen) haben wir zumindest herausgefunden, dass es so was wie Fischeintopf werden soll
das Ferienappartement hinter dem Kiosk wurde von Kruno kurzerhand zur Restaurantküche umfunktioniert - aus dem allen hier wurde ein Sud gekocht
daneben wird Polenta zubereitet, Fische landen im Sud = Eintopf = Brodet
Kruno der psychologische, philosophische Strandkoch, Apartmentvermieter, Kioskbetreiber, Lebensberater, Auskunftsbüro, Farbenlehrer, Baumeister und Architekt...........................nur mit Winnetou hatte er nichts am Hut
das gemeinschaftliche Ergebnis - war superlecker!!!!
Um das ganze nicht in einen Kochkurs ausarten zu lassen, machen wir am nächsten Tag wieder in Sachen Kultur!
Trogir ist angesagt - mit dem Auto, da wissen wir wann wir fahren, wo wir fahren, dass wir fahren und dass wir auch wieder retour fahren nur nicht genau wohin wir fahren. Abenteuer öffentlicher Bus ist für diesen Urlaub beendet!
An ALLE netten Foris die noch immer an einer Fortsetzung interessiert sind - sobald es terminlich mit meiner sonstigen Tätigkeit - die ich sträflich vernachlässige zugunsten der Reiseberichte - kommt in Bälde Teil 3
LG Fenris (Brigitta)