Südlich der montenegrinischen Stadt Petrovac befindet sich etwas oberhalb der Küstenstraße ein bekanntes orthodoxes Kloster in der Nähe des Dorfes Buljarica.
Die schmale Straße führt ziemlich steil nach oben zur Klosteranlage. Die war geöffnet. Allerdings war niemand da. Die Klosterpforte stand jedoch offen.
So konnten wir uns zwar in Ruhe umsehen, nicht jedoch die drei Kirchen besichtigen.
Die größte Kirche unten rechts im Bild ist dem Heiligen Nikolaus geweiht. Da drin befindet sich eine besondere Ikone, die Jesus mit einem Eselskopf darstellt.
Wieviele Mönche hier im Kloster leben ist mir nicht bekannt. Überhaupt ist es schwierig, Infos über dieses Kloster zu bekommen obwohl es in Montenegro durchaus bekannt ist und zum nationalen Kulturerbe zählt.
Zur Anlage gehört auch ein Friedhof. Die beiden kleineren Kirchen sind der Jungfrau Maria und Jesus gewidmet.
Wie auch an der benachbarten kroatischen Küste sind die Gräber mit schweren Granitplatten abgedeckt. So spart man sich die aufwändige Bepflanzung und Pflege. Die Sommersonne würde wohl alle Blumen in kürzester Zeit vertrocknen lassen.
Beim nächsten Todesfall wird einfach die Platte mit diesen massiven Messingringen angehoben und der neue Sarg eingebettet.
Die Adria ist nicht weit entfernt.
Am etwa ein Kilometer langen Strand gibt es keine Hotels. Ein paar Pensionen und das ist alles.
Mitte Oktober blüht noch so manche Pflanze.
Selbst die Palmlilien, bei mir in Istrien schon vor Monaten verblüht, zieren die Klosteranlage.
Blick über Buljarica. Hinter dem Hügel befindet sich Petrovac.
Das Kloster wurde von 900 Jahren gegründet. Im Mai 2016 zelebrierte man die 900Jahr-Feier.
Immer wieder kam es zu Überfällen durch die Osmanen. Zuletzt hat im Zweiten Weltkrieg die italienische Armee Teile des Klosters zerstört.
jürgen
Die schmale Straße führt ziemlich steil nach oben zur Klosteranlage. Die war geöffnet. Allerdings war niemand da. Die Klosterpforte stand jedoch offen.
So konnten wir uns zwar in Ruhe umsehen, nicht jedoch die drei Kirchen besichtigen.
Die größte Kirche unten rechts im Bild ist dem Heiligen Nikolaus geweiht. Da drin befindet sich eine besondere Ikone, die Jesus mit einem Eselskopf darstellt.
Wieviele Mönche hier im Kloster leben ist mir nicht bekannt. Überhaupt ist es schwierig, Infos über dieses Kloster zu bekommen obwohl es in Montenegro durchaus bekannt ist und zum nationalen Kulturerbe zählt.
Zur Anlage gehört auch ein Friedhof. Die beiden kleineren Kirchen sind der Jungfrau Maria und Jesus gewidmet.
Wie auch an der benachbarten kroatischen Küste sind die Gräber mit schweren Granitplatten abgedeckt. So spart man sich die aufwändige Bepflanzung und Pflege. Die Sommersonne würde wohl alle Blumen in kürzester Zeit vertrocknen lassen.
Beim nächsten Todesfall wird einfach die Platte mit diesen massiven Messingringen angehoben und der neue Sarg eingebettet.
Die Adria ist nicht weit entfernt.
Am etwa ein Kilometer langen Strand gibt es keine Hotels. Ein paar Pensionen und das ist alles.
Mitte Oktober blüht noch so manche Pflanze.
Selbst die Palmlilien, bei mir in Istrien schon vor Monaten verblüht, zieren die Klosteranlage.
Blick über Buljarica. Hinter dem Hügel befindet sich Petrovac.
Das Kloster wurde von 900 Jahren gegründet. Im Mai 2016 zelebrierte man die 900Jahr-Feier.
Immer wieder kam es zu Überfällen durch die Osmanen. Zuletzt hat im Zweiten Weltkrieg die italienische Armee Teile des Klosters zerstört.
jürgen
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