Mick
erfahrenes Mitglied
Ein Roman von Oliver Bottini. Hab ich heute entdeckt und gleich mal bei Amazon bestellt.
Rezension ist hier: http://www.krimi-couch.de/krimis/oliver-bottini-der-kalte-traum.html
Herbst 2010. Zwei Fremde streifen durch Rottweil und stellen Fragen nach einem Toten – Tomas Ćavar, Kroate wie sie, doch in Baden-Württemberg geboren. Die Antworten lauten immer gleich: Ćavar sei 1995 im Jugoslawienkrieg gefallen. Viel mehr als das findet auch der Berliner Kripokommissar Lorenz Adamek nicht heraus, der eigentlich nur einem Onkel helfen wollte und plötzlich vor einem großen Problem steht: Der Onkel, ehemals hoher Diplomat im Auswärtigen Amt, ist in den Fall Ćavar verwickelt. Doch was genau ist "der Fall Ćavar"? Eine Leiche wurde nie gefunden ... Als Adamek schließlich nach Rottweil reist, sind die Fremden verschwunden, und ein freundlicher dicker Mann liegt gefoltert im Dunkel der Nacht. Eine Hetzjagd hat begonnen, und Adamek begreift schnell, wohin sie führt: in einen grausamen Krieg, der noch immer kein Ende gefunden hat.
Pressestimmen
DIE ZEIT: Selten ist es so exzellent gelungen, komplexe politische Geschichte in einem derart spannenden Plot zu vergegenwärtigen. Tobias Gohlis
DER SPIEGEL: "Und so entwickelt sich in diesem ohne Effekthascherei geschriebenen, sprachlich klaren, stimmungsvollen Roman ein vielstimmiges Drama menschlichen und politischen Scheiterns." Sebastian Hammelehle
Tagesspiegel: Das ist mein Tip für dieses Frühjahr: “Der kalte Traum” ist ein extrem spannender und zugleich gefährlich politischer Krimi. Kolja Mensing
Frankfurter Rundschau: ... erstklassiger politischer Roman (...) In seinem sechsten Kriminalroman beherrscht Bottini virtuos die Strukturen des Genres Spannungsroman, Cliffhanger inklusive. Sylvia Staude
Süddeutsche Zeitung: Oliver Bottini hat sich (...) ein schwieriges, vermintes Terrain ausgesucht - und der bereits mehrmals mit dem Deutschen Krimi Preis ausgezeichnete Autor beweist, dass er den Stoff bestens recherchiert und aufgearbeitet hat. (...) Die Dialoge sind pointiert, die Protagonisten, auch die eher fiesen Charaktere, liebevoll gezeichnet. Antje Weber
Neue Ruhr / Neue Rhein Zeitung: “Ein Thriller, wie es ihn in dieser politischen und literarischen Qualität bei uns noch nicht gegeben hat.” Jochen Vogt
Der Standard (A): ... packender Roman (...) Spannend und lehrreich. Ingeborg Sperl
SonntagsZeitung (CH): Kann ein Autor während einer erfolgreichen Krimiserie eine zweite lancieren? Er kann. Vorausgesetzt, er verfügt über die Virtuosität eines Oliver Bottini. Die Story ist (...) ein Hammer. str
Münchner Feuilleton: “Der kalte Traum” ist ein Polit-Thriller mit realem Hintergrund - ein mitreißender Roman. (...) Bottini beherrscht die Kunst, mit wenigen Worten kraftvolle Bilder und intensive Stimmungen zu erzeugen. Seine sprachliche Eleganz kommt nie hochnäsig und affektiert daher, sondern locker, wie aus dem Ärmel geschüttelt. Günter Keil
Deutschlandradio Kultur: Bottini schafft es, uns die Geschichte der blutigen, tausende Todesopfer fordernden “ethnischen Säuberungen” auf dem Balkan anhand eines klug konstruierten Plots neu zu vermitteln. (...) So überdenken wir unseren vernagelten Blick auf den Zerfallskrieg in Jugoslawien. Dieser Blick, auch davon handelt dieses Buch, verdankt sich auch den Propagandalügen, die die von Kroaten beauftragte PR-Agentur "Ruder Finn" in die Welt setzte. Die Wahrheit ist eben immer das erste Opfer des Krieges. Auch diese Weisheit illustriert dieser gelungene, solide recherchierte Kriminalroman. Knud Cordsen
buchjournal: Bottini ist ein klug komponierter Krimi gelungen, dessen politischer Hintergrund angesichts des nahenden EU-Beitritts Kroatiens eine gewisse Brisanz besitzt. Man liest dergleichen gern in einem Genre, das hierzulande oft mehr auf knallige Effekte denn auf historische Tiefenschärfe setzt. Hendrik Werner
CULTURMAG: ”Der kalte Traum” [widmet sich] auf ästhetisch überzeugende Weise der Geschichte des Balkankriegs und der unrühmlichen Beteiligung unseres Landes daran (...). Und man mag beinahe wieder daran glauben, dass Literatur einst auch als Mittel der Aufklärung gedacht war. Joachim Feldmann
Kulturprodukt: Oliver Bottini inszeniert in Der kalte Traum diese eindrückliche Geschichte über ideologische Verblendung, Schuld und Vergeltung nicht als herkömmlichen Polit-Thriller, sondern als literarisches Kammerspiel mit authentisch gezeichnetem, vielstimmigem Personal. In klug komponierten Vor- und Rückblenden entfaltet sich das tragische Schicksal des Protagonisten ebenso wie die Zeitläufte des Zerfalls Jugoslawiens im europäischen Kontext. Der Verzicht auf genretypische, sprachliche & dramaturgische Effekthaschereien führt zu einem Leseerlebnis der besonderen Art (...) Starke Leseempfehlung! Burkhard Schirdewahn
Klappentexterin: Oliver Bottini ist ein großer Roman gelungen (...) “€žDer kalte Traum” ist ein packender und wissensreicher Politthriller in einer gut erzählten Sprache, die manchmal poetisch und manchmal unwahrscheinlich klar heraussticht. Simone Finkenwirth
My Crime Time: Bottini verzichtet zum größten Teil auf rasante Action, wilde Verfolgungsjagden und brutale Metzeleien. Das hat er alles nicht nötig, um trotzdem immens eindringlich zu sein. ... großartig! Nantik
Booksection: [Erzählt] auf virtuose Art und Weise von den Schrecken eines sinnlosen Krieges, von dessen Opfern und den unzähligen Tätern, die im Verborgenen weiterleben. Ein Buch, das lange nachhallt und zugleich neue Sichtweisen eröffnet. Stefanie Rufle
koelner.de: ... Mit “Der kalte Traum” ist Oliver Bottini erneut ein großer Wurf gelungen. Von der ersten Zeile an liest sich das Buch fesselnd wie ein Krimi und schafft es, diese Spannung über mehr als 400 Seiten aufrecht zu erhalten. -da
kulturnews.de: Meisterwerk des politischen Krimis. jw
Titel-Magazin: Der kalte Traum ist Kriminalroman und historische Lektion in einem - ein Buch, wie man es, gerade auf dem Gebiet der Spannungsliteratur, nur selten findet. Sein Autor versteht es meisterhaft, eine fesselnde Geschichte zu erzählen und zugleich auf den Irrsinn eines Krieges aufmerksam zu machen, der selbst Menschen, die weit entfernt von den Schauplätzen des Mordens aufwuchsen, aus der Bahn ihres friedlichen Lebens wirft. Bis in die Nebenfiguren hinein glaubhaft, ist dieses Buch für mich schon jetzt einer der beeindruckendsten deutschen Kriminalromane des Jahres 2012. Dietmar Jacobsen
krimi-couch: Mit Der kalte Traum hat Oliver Bottini einen glänzenden Politik-Thriller geschrieben. Jörg Kijanski
Südwest-Presse: Wie immer bei Bottini: gut recherchiert und sprachlich auf hohem Niveau.
Buchhandlung Osiander: ... bereits jetzt einer der Krimis des Jahres! Sprachlich auf hohem Niveau, spannend konstruiert und mit großer Sogwirkung erzählt.
Schwäbische Zeitung: Bottini (...) schafft ein bedrückendes und hochspannendes Panoptikum von Getriebenen und Getretenen. Der Roman jagt den Leser aus dem “sanftmütigen Tal” um Rottweil ins abweisende Berliner Betongedränge, vom Brandenburger Kranichzuggebiet zu den Schlachtfeldern von Vukovar und Srebrenica. Erzählebenen fließen ineinander über, Zeiten und Perspektiven sind verwoben, die Figuren stimmig und scharf gezeichnet. Bernhard Hampp
Ich hab hier leider keinen Bücher-Thread oder sowas gefunden.
Rezension ist hier: http://www.krimi-couch.de/krimis/oliver-bottini-der-kalte-traum.html
Herbst 2010. Zwei Fremde streifen durch Rottweil und stellen Fragen nach einem Toten – Tomas Ćavar, Kroate wie sie, doch in Baden-Württemberg geboren. Die Antworten lauten immer gleich: Ćavar sei 1995 im Jugoslawienkrieg gefallen. Viel mehr als das findet auch der Berliner Kripokommissar Lorenz Adamek nicht heraus, der eigentlich nur einem Onkel helfen wollte und plötzlich vor einem großen Problem steht: Der Onkel, ehemals hoher Diplomat im Auswärtigen Amt, ist in den Fall Ćavar verwickelt. Doch was genau ist "der Fall Ćavar"? Eine Leiche wurde nie gefunden ... Als Adamek schließlich nach Rottweil reist, sind die Fremden verschwunden, und ein freundlicher dicker Mann liegt gefoltert im Dunkel der Nacht. Eine Hetzjagd hat begonnen, und Adamek begreift schnell, wohin sie führt: in einen grausamen Krieg, der noch immer kein Ende gefunden hat.
Pressestimmen
DIE ZEIT: Selten ist es so exzellent gelungen, komplexe politische Geschichte in einem derart spannenden Plot zu vergegenwärtigen. Tobias Gohlis
DER SPIEGEL: "Und so entwickelt sich in diesem ohne Effekthascherei geschriebenen, sprachlich klaren, stimmungsvollen Roman ein vielstimmiges Drama menschlichen und politischen Scheiterns." Sebastian Hammelehle
Tagesspiegel: Das ist mein Tip für dieses Frühjahr: “Der kalte Traum” ist ein extrem spannender und zugleich gefährlich politischer Krimi. Kolja Mensing
Frankfurter Rundschau: ... erstklassiger politischer Roman (...) In seinem sechsten Kriminalroman beherrscht Bottini virtuos die Strukturen des Genres Spannungsroman, Cliffhanger inklusive. Sylvia Staude
Süddeutsche Zeitung: Oliver Bottini hat sich (...) ein schwieriges, vermintes Terrain ausgesucht - und der bereits mehrmals mit dem Deutschen Krimi Preis ausgezeichnete Autor beweist, dass er den Stoff bestens recherchiert und aufgearbeitet hat. (...) Die Dialoge sind pointiert, die Protagonisten, auch die eher fiesen Charaktere, liebevoll gezeichnet. Antje Weber
Neue Ruhr / Neue Rhein Zeitung: “Ein Thriller, wie es ihn in dieser politischen und literarischen Qualität bei uns noch nicht gegeben hat.” Jochen Vogt
Der Standard (A): ... packender Roman (...) Spannend und lehrreich. Ingeborg Sperl
SonntagsZeitung (CH): Kann ein Autor während einer erfolgreichen Krimiserie eine zweite lancieren? Er kann. Vorausgesetzt, er verfügt über die Virtuosität eines Oliver Bottini. Die Story ist (...) ein Hammer. str
Münchner Feuilleton: “Der kalte Traum” ist ein Polit-Thriller mit realem Hintergrund - ein mitreißender Roman. (...) Bottini beherrscht die Kunst, mit wenigen Worten kraftvolle Bilder und intensive Stimmungen zu erzeugen. Seine sprachliche Eleganz kommt nie hochnäsig und affektiert daher, sondern locker, wie aus dem Ärmel geschüttelt. Günter Keil
Deutschlandradio Kultur: Bottini schafft es, uns die Geschichte der blutigen, tausende Todesopfer fordernden “ethnischen Säuberungen” auf dem Balkan anhand eines klug konstruierten Plots neu zu vermitteln. (...) So überdenken wir unseren vernagelten Blick auf den Zerfallskrieg in Jugoslawien. Dieser Blick, auch davon handelt dieses Buch, verdankt sich auch den Propagandalügen, die die von Kroaten beauftragte PR-Agentur "Ruder Finn" in die Welt setzte. Die Wahrheit ist eben immer das erste Opfer des Krieges. Auch diese Weisheit illustriert dieser gelungene, solide recherchierte Kriminalroman. Knud Cordsen
buchjournal: Bottini ist ein klug komponierter Krimi gelungen, dessen politischer Hintergrund angesichts des nahenden EU-Beitritts Kroatiens eine gewisse Brisanz besitzt. Man liest dergleichen gern in einem Genre, das hierzulande oft mehr auf knallige Effekte denn auf historische Tiefenschärfe setzt. Hendrik Werner
CULTURMAG: ”Der kalte Traum” [widmet sich] auf ästhetisch überzeugende Weise der Geschichte des Balkankriegs und der unrühmlichen Beteiligung unseres Landes daran (...). Und man mag beinahe wieder daran glauben, dass Literatur einst auch als Mittel der Aufklärung gedacht war. Joachim Feldmann
Kulturprodukt: Oliver Bottini inszeniert in Der kalte Traum diese eindrückliche Geschichte über ideologische Verblendung, Schuld und Vergeltung nicht als herkömmlichen Polit-Thriller, sondern als literarisches Kammerspiel mit authentisch gezeichnetem, vielstimmigem Personal. In klug komponierten Vor- und Rückblenden entfaltet sich das tragische Schicksal des Protagonisten ebenso wie die Zeitläufte des Zerfalls Jugoslawiens im europäischen Kontext. Der Verzicht auf genretypische, sprachliche & dramaturgische Effekthaschereien führt zu einem Leseerlebnis der besonderen Art (...) Starke Leseempfehlung! Burkhard Schirdewahn
Klappentexterin: Oliver Bottini ist ein großer Roman gelungen (...) “€žDer kalte Traum” ist ein packender und wissensreicher Politthriller in einer gut erzählten Sprache, die manchmal poetisch und manchmal unwahrscheinlich klar heraussticht. Simone Finkenwirth
My Crime Time: Bottini verzichtet zum größten Teil auf rasante Action, wilde Verfolgungsjagden und brutale Metzeleien. Das hat er alles nicht nötig, um trotzdem immens eindringlich zu sein. ... großartig! Nantik
Booksection: [Erzählt] auf virtuose Art und Weise von den Schrecken eines sinnlosen Krieges, von dessen Opfern und den unzähligen Tätern, die im Verborgenen weiterleben. Ein Buch, das lange nachhallt und zugleich neue Sichtweisen eröffnet. Stefanie Rufle
koelner.de: ... Mit “Der kalte Traum” ist Oliver Bottini erneut ein großer Wurf gelungen. Von der ersten Zeile an liest sich das Buch fesselnd wie ein Krimi und schafft es, diese Spannung über mehr als 400 Seiten aufrecht zu erhalten. -da
kulturnews.de: Meisterwerk des politischen Krimis. jw
Titel-Magazin: Der kalte Traum ist Kriminalroman und historische Lektion in einem - ein Buch, wie man es, gerade auf dem Gebiet der Spannungsliteratur, nur selten findet. Sein Autor versteht es meisterhaft, eine fesselnde Geschichte zu erzählen und zugleich auf den Irrsinn eines Krieges aufmerksam zu machen, der selbst Menschen, die weit entfernt von den Schauplätzen des Mordens aufwuchsen, aus der Bahn ihres friedlichen Lebens wirft. Bis in die Nebenfiguren hinein glaubhaft, ist dieses Buch für mich schon jetzt einer der beeindruckendsten deutschen Kriminalromane des Jahres 2012. Dietmar Jacobsen
krimi-couch: Mit Der kalte Traum hat Oliver Bottini einen glänzenden Politik-Thriller geschrieben. Jörg Kijanski
Südwest-Presse: Wie immer bei Bottini: gut recherchiert und sprachlich auf hohem Niveau.
Buchhandlung Osiander: ... bereits jetzt einer der Krimis des Jahres! Sprachlich auf hohem Niveau, spannend konstruiert und mit großer Sogwirkung erzählt.
Schwäbische Zeitung: Bottini (...) schafft ein bedrückendes und hochspannendes Panoptikum von Getriebenen und Getretenen. Der Roman jagt den Leser aus dem “sanftmütigen Tal” um Rottweil ins abweisende Berliner Betongedränge, vom Brandenburger Kranichzuggebiet zu den Schlachtfeldern von Vukovar und Srebrenica. Erzählebenen fließen ineinander über, Zeiten und Perspektiven sind verwoben, die Figuren stimmig und scharf gezeichnet. Bernhard Hampp
Ich hab hier leider keinen Bücher-Thread oder sowas gefunden.