xorox
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Beim Fremdenverkehrsamt in Novi Vinodolski gibt es eine Wanderkarte mit 7 Tourenvorschlägen verschiedener Schwierigkeitsgrade.
Die Nummer 1, der „Pfad der Wellen“ (staza valova) beginnt in Povile und endet nach 30 km in Jadranovo. An einem schönen sonnigen Februartag wollten wir das Teilstück Novi Vinodolski - Selce erwandern. Zunächst führt der Weg als Uferpromenade an Ferienhäusern und um diese Jahreszeit geschlossenen Restaurants vorbei.
Plötzlich standen wir vor einem Zaun. Das Gelände des im Winter geschlossenen Novi Spa Resorts dehnt sich bis ans Meer aus und blockiert somit den Uferweg. Wir standen etwas ratlos herum, bis wir sahen, dass andere Spaziergänger einfach über den Zaun geklettert, über das weitläufige Resort-Gelände marschiert und auf der anderen Seite wieder herausgestiegen sind. Wir haben es ihnen nachgemacht! Nach einiger Zeit kommt man zu einem aufgelassenen Campingplatz. Das dazu gehörige leerstehende Restaurant ist wie auch fast alle an der Promenade befindlichen Straßenlaternen Vandalen zum Opfer gefallen. Ein trauriger Anblick! Weiter geht es über einen Trampelpfad durch fast unwegsamen Auwald an diversen illegalen Müllkippen vorbei, bis der Weg urplötzlich an einem Hügel voller Bauschutt endet. Den wollten wir nicht hinaufklettern und beschlossen wieder umzukehren – klassischer Satz mit X! Für uns war diese Wanderung eine ziemliche Enttäuschung, aber wir waren an der frischen Luft!
So waren wir schon etwas skeptisch inwieweit die Tourbeschreibung den Tatsachen entspricht, als wir letzte Woche die Wanderung Nummer 2 ausgesucht haben, den „Pfad des Karstes und des Salbeis“ (staza krša i kuša), der in Novi Vinodolski beginnt und nach 28 km auf dem Gebirgssattel Orljak endet. Er führt auf dem Grat eines niedrigen Gebirgskamms (Durchschnittshöhe 300 m) entlang und bietet wunderschöne Ausblicke auf das Vinodol und dahinter das Velebitgebirge und auf der anderen Seite auf die Kvarner Bucht bis hinüber nach Krk.
Wir parkten unweit von Lidl auf einem großen privaten Parkplatz. Außer unserem standen nur noch 2 Autos da, und es kam auch niemand zum Kassieren; aber es ist ja auch erst Ende Mai!
Von dort geht es über eine Brücke
über den Bach Ričina,
an einem aufgelassenen Fabrikgebäude vorbei, immer bergauf, bis man zu ein paar Häusern kommt. Hier trifft man auf eine Teerstraße und nach ein paar Metern sieht man auf dem Bürgersteig eine rot-weiß-rote Markierung mit der Ziffer 2 und einen verwitterten gelben Pfeil nach rechts. Hier geht der Wanderweg los, zunächst als überwucherter Trampelpfad,
und wären wir nicht auf die nächste Markierung gestoßen,
hätten wir stark bezweifelt, ob wir wirklich auf dem Salbeipfad sind. Offensichtlich sind ihn dieses Jahr noch nicht viele Leute gegangen.
Dann wird es karstiger und man kann ins Vinodol (Weintal) hinunterschauen.
Blick auf Bribir
Im Hintergrund das Velebitgebirge
Es geht stetig bergauf, bis man auf einer Höhe von ungefähr 200 m auf dem Kamm ist und auch auf die Kvarner Bucht hinunter sieht. Leider war es sehr dunstig, so dass man Vrbnik nur unscharf sieht.
Die Nummer 1, der „Pfad der Wellen“ (staza valova) beginnt in Povile und endet nach 30 km in Jadranovo. An einem schönen sonnigen Februartag wollten wir das Teilstück Novi Vinodolski - Selce erwandern. Zunächst führt der Weg als Uferpromenade an Ferienhäusern und um diese Jahreszeit geschlossenen Restaurants vorbei.
Plötzlich standen wir vor einem Zaun. Das Gelände des im Winter geschlossenen Novi Spa Resorts dehnt sich bis ans Meer aus und blockiert somit den Uferweg. Wir standen etwas ratlos herum, bis wir sahen, dass andere Spaziergänger einfach über den Zaun geklettert, über das weitläufige Resort-Gelände marschiert und auf der anderen Seite wieder herausgestiegen sind. Wir haben es ihnen nachgemacht! Nach einiger Zeit kommt man zu einem aufgelassenen Campingplatz. Das dazu gehörige leerstehende Restaurant ist wie auch fast alle an der Promenade befindlichen Straßenlaternen Vandalen zum Opfer gefallen. Ein trauriger Anblick! Weiter geht es über einen Trampelpfad durch fast unwegsamen Auwald an diversen illegalen Müllkippen vorbei, bis der Weg urplötzlich an einem Hügel voller Bauschutt endet. Den wollten wir nicht hinaufklettern und beschlossen wieder umzukehren – klassischer Satz mit X! Für uns war diese Wanderung eine ziemliche Enttäuschung, aber wir waren an der frischen Luft!
So waren wir schon etwas skeptisch inwieweit die Tourbeschreibung den Tatsachen entspricht, als wir letzte Woche die Wanderung Nummer 2 ausgesucht haben, den „Pfad des Karstes und des Salbeis“ (staza krša i kuša), der in Novi Vinodolski beginnt und nach 28 km auf dem Gebirgssattel Orljak endet. Er führt auf dem Grat eines niedrigen Gebirgskamms (Durchschnittshöhe 300 m) entlang und bietet wunderschöne Ausblicke auf das Vinodol und dahinter das Velebitgebirge und auf der anderen Seite auf die Kvarner Bucht bis hinüber nach Krk.
Wir parkten unweit von Lidl auf einem großen privaten Parkplatz. Außer unserem standen nur noch 2 Autos da, und es kam auch niemand zum Kassieren; aber es ist ja auch erst Ende Mai!
Von dort geht es über eine Brücke
über den Bach Ričina,
an einem aufgelassenen Fabrikgebäude vorbei, immer bergauf, bis man zu ein paar Häusern kommt. Hier trifft man auf eine Teerstraße und nach ein paar Metern sieht man auf dem Bürgersteig eine rot-weiß-rote Markierung mit der Ziffer 2 und einen verwitterten gelben Pfeil nach rechts. Hier geht der Wanderweg los, zunächst als überwucherter Trampelpfad,
und wären wir nicht auf die nächste Markierung gestoßen,
hätten wir stark bezweifelt, ob wir wirklich auf dem Salbeipfad sind. Offensichtlich sind ihn dieses Jahr noch nicht viele Leute gegangen.
Dann wird es karstiger und man kann ins Vinodol (Weintal) hinunterschauen.
Blick auf Bribir
Im Hintergrund das Velebitgebirge
Es geht stetig bergauf, bis man auf einer Höhe von ungefähr 200 m auf dem Kamm ist und auch auf die Kvarner Bucht hinunter sieht. Leider war es sehr dunstig, so dass man Vrbnik nur unscharf sieht.