Als ich erfahren habe, daß im idyllischen "Badeort" Plomin Luka eine mehrere Kilometer lange Promenade im Bau ist, wollte ich mir dieses aufwändige Bauwerk einmal aus der Nähe ansehen.
Plomin Luka ist ja kein Badeort im eigentlichen Sinne. Auf der einen Seite des Meeresarms befindet sich die Station wo die Kohlefrachter für das benachbarte Kraftwerk entladen werden. Auf der anderen Seite in Sichtweite vom Badeplatz befindet sich seit einigen Jahren ein künstlich angelegter Kiesstrand.
In Plomin Luka selbst gibt es eine Gaststätte, zwei Cafes, einige Häuser die schon lange nicht mehr bewohnt sind und auch nicht mehr genutzt werden und einen windgeschützten Fischereihafen.
In diesem Bericht habe ich euch den Badeort vor einiger Zeit bereits vorgestellt.
http://www.adriaforum.com/kroatien/...-ein-etwas-anderer-badeort.65066/#post-640701
Hier gehts hinter zum Strand. Die Pkw müssen seitlich vor der Schranke geparkt werden.
Der Strand ist so wie immer. Umkleidemöglichekeiten und Dixi-Klos sind vorhanden. Auch ist der Schatten bedingt durch Bäume ausreichend. Kleine Kinder können dank des flachen Kiesstrandes gefahrlos ins Wasser gehen.
Mittlerweile wurde auch eine Strandbar hier an der kroatischen "Copacabana" gebaut.
Eigentlich recht gemütlich dort an der Copacabana. Die Preise sind moderat. Der Ausblick ist zwar nicht so traumhaft. Dafür fühlt man sich beim ausschließlich deutsch sprechenden Publikum fast wie daheim. Das Meer ist jedoch etwas trüb. Bedingt durch den hohen Berg im Westen geht die Sonne auch recht früh unter.
Danach gehts auf einer relativ breiten provisorischen Straße, die mit Baggern aus dem Urwald geschlagen wurde, weiter bis hinaus zum offenen Meer.
Auf der anderen Seite liegt der Kohleterminal.
Fertig ist diese Straße oder Promenade scheinbar noch nicht.
Wenn wir uns umdrehen, erkennen wir das Kraftwerk mit dem über 300 Meter hohen Kamin. Im September 2017 waren beide Blöcke nicht in Betrieb. Die Kohlehalde war gut gefüllt.
Wieder zurück in Plomin Luka fällt dieses dekorative Boot auf. Der Kühllaster im Hintergrund nimmt den Fang der Fischerboote mit.
Ob der Wauwau wohl artgerecht gehalten wird. Er hat jedenfalls nicht gebellt oder gejault und sich über Streicheleinheiten von uns gefreut was der Laie wie ich am Schwanz wedeln erkennt.
Insgesamt erschließt sich mir der Zweck dieses Eingriffs in die Natur jedoch nicht. Wer braucht denn schon einen Fahrweg mehr als zwei Kilometer entlang dieser Steilküste bis raus zum offenen Meer? Was gibt es dort besonderes? Fehlt eigentlich nur noch ein Schild, daß diese Infrastrukturmaßnahme mit Unterstützung von EU-Geldern gebaut wurde.
Vielleicht soll ja auch ein dort befindlicher Naturstrand touristisch erschlossen werden. Wir sind jedenfalls nicht ganz bis ans Ende dieses neuen Weges gegangen weil wir vor drei Wochen an diesem Tag noch was anderes anschauen wollten.
Jürgen
Plomin Luka ist ja kein Badeort im eigentlichen Sinne. Auf der einen Seite des Meeresarms befindet sich die Station wo die Kohlefrachter für das benachbarte Kraftwerk entladen werden. Auf der anderen Seite in Sichtweite vom Badeplatz befindet sich seit einigen Jahren ein künstlich angelegter Kiesstrand.
In Plomin Luka selbst gibt es eine Gaststätte, zwei Cafes, einige Häuser die schon lange nicht mehr bewohnt sind und auch nicht mehr genutzt werden und einen windgeschützten Fischereihafen.
In diesem Bericht habe ich euch den Badeort vor einiger Zeit bereits vorgestellt.
http://www.adriaforum.com/kroatien/...-ein-etwas-anderer-badeort.65066/#post-640701
Hier gehts hinter zum Strand. Die Pkw müssen seitlich vor der Schranke geparkt werden.
Der Strand ist so wie immer. Umkleidemöglichekeiten und Dixi-Klos sind vorhanden. Auch ist der Schatten bedingt durch Bäume ausreichend. Kleine Kinder können dank des flachen Kiesstrandes gefahrlos ins Wasser gehen.
Mittlerweile wurde auch eine Strandbar hier an der kroatischen "Copacabana" gebaut.
Eigentlich recht gemütlich dort an der Copacabana. Die Preise sind moderat. Der Ausblick ist zwar nicht so traumhaft. Dafür fühlt man sich beim ausschließlich deutsch sprechenden Publikum fast wie daheim. Das Meer ist jedoch etwas trüb. Bedingt durch den hohen Berg im Westen geht die Sonne auch recht früh unter.
Danach gehts auf einer relativ breiten provisorischen Straße, die mit Baggern aus dem Urwald geschlagen wurde, weiter bis hinaus zum offenen Meer.
Auf der anderen Seite liegt der Kohleterminal.
Fertig ist diese Straße oder Promenade scheinbar noch nicht.
Wenn wir uns umdrehen, erkennen wir das Kraftwerk mit dem über 300 Meter hohen Kamin. Im September 2017 waren beide Blöcke nicht in Betrieb. Die Kohlehalde war gut gefüllt.
Wieder zurück in Plomin Luka fällt dieses dekorative Boot auf. Der Kühllaster im Hintergrund nimmt den Fang der Fischerboote mit.
Ob der Wauwau wohl artgerecht gehalten wird. Er hat jedenfalls nicht gebellt oder gejault und sich über Streicheleinheiten von uns gefreut was der Laie wie ich am Schwanz wedeln erkennt.
Insgesamt erschließt sich mir der Zweck dieses Eingriffs in die Natur jedoch nicht. Wer braucht denn schon einen Fahrweg mehr als zwei Kilometer entlang dieser Steilküste bis raus zum offenen Meer? Was gibt es dort besonderes? Fehlt eigentlich nur noch ein Schild, daß diese Infrastrukturmaßnahme mit Unterstützung von EU-Geldern gebaut wurde.
Vielleicht soll ja auch ein dort befindlicher Naturstrand touristisch erschlossen werden. Wir sind jedenfalls nicht ganz bis ans Ende dieses neuen Weges gegangen weil wir vor drei Wochen an diesem Tag noch was anderes anschauen wollten.
Jürgen
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