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vize2
Guest
Hallo miteinander
Den Meduliner Teich hatte ich euch ja schon kurz vorgestellt, am letzten Urlaubstag waren wir aber noch mal da, deshalb habe ich einige neue Fotos eingefügt und daraus einen eigenen Beitrag gebastelt:
Seerosen sind für mich ein Inbegriff von Ruhe und wohltuender Entschleunigung, leider sind sie nicht mehr so leicht zu finden wie in meiner Jugend, woran liegt das?
Nun, diesmal hatte ich das Glück, ein wunderschöner Dorfweiher mit Seerosen, Weiden, Moorkolben und allerlei schönem Getier präsentierte sich meinen Blicken.
Kleine Bänke standen da bereit, einladend und gemütlich, eine Oase des Friedens, wunderschön:
In Ufernähe war ein Graureiher auf Beute aus, ich kam sehr nahe an ihn heran:
Offenbar hatte er kurze Zeit später etwas gefangen, zufrieden gesellte er sich zu den hübschen Stockenten:
Stocki, die Mama-Ente, nahm mich ganz genau unter die Lupe, wie ich sie:
Auch meine Trixie fühlte sich sehr wohl, nach einem kühlen Schluck stand ihr der Sinn nach Gänsekeulen:
Bis hierhin war noch alles völlig normal, doch dann erschienen seltsame Federtiere, es fing an, etwas bizarr zu werden, wo war ich da nur hingeraten:
Auch aus dem Unterholz wurde ich von recht komischen Geschöpfen misstrauisch betrachtet:
Plötzlich gesellte sich auch noch "Lotti", die Schnappschildkröte zu dem unwirklichen Aufmarsch, dies musste ein Alptraum sein:
Als dann aber eine hübsche Seemöwe im Weiher landete, kam ich wieder auf den Boden der Tatsachen zurück:
Alles klar, es war kein Traum, ich stand am Seerosenweiher mitten in Medulin/Istrien, weit jenseits der Touristenpfade, eine eingestürzte Doline, die sich im Laufe der Zeit mit Süsswasser gefüllt hatte!
Eine Oase des Friedens in dieser quirligen Urlaubs-Gemeinde, ein Ort der Entspannung und mangels weiteren Besuchern nur für uns sichtbar, zumindest in diesen schönen und stillen Momenten:
Und ich konnte mich nicht sattsehen, mein Fotoapparat genausowenig:
Ich bin nun wieder zu Hause in Deutschland, die zwei kleinen Wochen Urlaub waren viel zu schnell vorbei, von diesem Ort werde ich aber noch lange träumen, Kraft schöpfen aus der Erinnerung und Ruhe finden in der Rückschau...
Hier noch ein kleines Gedicht von mir zum Thema:
Sehnsüchtige Grüsse
Euer Viktor
Den Meduliner Teich hatte ich euch ja schon kurz vorgestellt, am letzten Urlaubstag waren wir aber noch mal da, deshalb habe ich einige neue Fotos eingefügt und daraus einen eigenen Beitrag gebastelt:
Seerosen sind für mich ein Inbegriff von Ruhe und wohltuender Entschleunigung, leider sind sie nicht mehr so leicht zu finden wie in meiner Jugend, woran liegt das?
Nun, diesmal hatte ich das Glück, ein wunderschöner Dorfweiher mit Seerosen, Weiden, Moorkolben und allerlei schönem Getier präsentierte sich meinen Blicken.
Kleine Bänke standen da bereit, einladend und gemütlich, eine Oase des Friedens, wunderschön:
In Ufernähe war ein Graureiher auf Beute aus, ich kam sehr nahe an ihn heran:
Offenbar hatte er kurze Zeit später etwas gefangen, zufrieden gesellte er sich zu den hübschen Stockenten:
Stocki, die Mama-Ente, nahm mich ganz genau unter die Lupe, wie ich sie:
Auch meine Trixie fühlte sich sehr wohl, nach einem kühlen Schluck stand ihr der Sinn nach Gänsekeulen:
Bis hierhin war noch alles völlig normal, doch dann erschienen seltsame Federtiere, es fing an, etwas bizarr zu werden, wo war ich da nur hingeraten:
Auch aus dem Unterholz wurde ich von recht komischen Geschöpfen misstrauisch betrachtet:
Plötzlich gesellte sich auch noch "Lotti", die Schnappschildkröte zu dem unwirklichen Aufmarsch, dies musste ein Alptraum sein:
Als dann aber eine hübsche Seemöwe im Weiher landete, kam ich wieder auf den Boden der Tatsachen zurück:
Alles klar, es war kein Traum, ich stand am Seerosenweiher mitten in Medulin/Istrien, weit jenseits der Touristenpfade, eine eingestürzte Doline, die sich im Laufe der Zeit mit Süsswasser gefüllt hatte!
Eine Oase des Friedens in dieser quirligen Urlaubs-Gemeinde, ein Ort der Entspannung und mangels weiteren Besuchern nur für uns sichtbar, zumindest in diesen schönen und stillen Momenten:
Und ich konnte mich nicht sattsehen, mein Fotoapparat genausowenig:
Ich bin nun wieder zu Hause in Deutschland, die zwei kleinen Wochen Urlaub waren viel zu schnell vorbei, von diesem Ort werde ich aber noch lange träumen, Kraft schöpfen aus der Erinnerung und Ruhe finden in der Rückschau...
Hier noch ein kleines Gedicht von mir zum Thema:
Sehnsüchtige Grüsse
Euer Viktor