Der Titel dieses Reiseberichts lautet "ein Abstecher nach Muggia". Muggia ist eine Kleinstadt bei Triest an der slowenischen Grenze. So oft sind wir auf dem Weg nach Istrien dort vorbeigekommen und haben es bis vor gut zwei Jahren nie geschafft, die fünf Minuten von der Autobahn ab zu fahren und Muggia zu erkunden. Dabei ist der Ort wirklich sehenswert.
Der "Strand" hinter der Altstadt ist zwar nicht gerade der Renner. Aber hier kann man wenigstens parken und in wenigen Minuten ins Zentraum laufen.
Dieses Zentrum selbst ist eng mit schmalen Straßen, aber fast genauso wie es vor 100 Jahren aussah. Deshalb zum Vergleich ein paar Schwarzweißbilder, die ich in der Kneipe aufgenommen habe, wo wir nach unserem Rundgang etwas ausgeruht haben.
Auch die Festung oben am Berg steht heute noch.
Dieser idyllische Mini-Hafen ist heute natürlich auch noch da.
Die Esso Tankstelle rechts im Bild gibt es allerdings nicht mehr.
Dafür wurde ein Yachthafen gebaut.
Die modernen Straßenlampen haben ein Design welches zur alten Stadt gut passt.
Ein schönes Detail sind diese Deckel mit dem Stadtwappen.
Mit dieser Winde kann man Boote an Land ziehen. Ich habe jedoch den Eindruck, daß die heute nicht mehr verwendet wird. Der neue Yachthafen dehnt sich über die Stadt hinaus und wächst scheinbar weiter.
Links am Bildrand ist Triest zu erkennen. Der Kamin gehört zur dortigen Ölraffinerie.
Vor uns befindet sich die Bucht von Triest.
Ziellos schlendern wir durch die Altstadt von Muggia, dem einzigen italienischen Ort der zu Istrien zählt.
Wie an dieser Straße deutlich erkennbar verhindern überall massive Metallpfosten das widerrechtliche Parken.
Das ist der kleine historische Fischereihafen wie ich ihn oben auf den Schwarzweißbildern gezeigt habe.
Fast alle engen Gassen zählen zur Fußgängerzone. Der Verkehr wird außen herum geleitet. Dazu gibt es einen Tunnel.
Das Rathaus
Dort befindet sich an der Fassade natürlich auch der Markuslöwe.
Wir schauen natürlich auch in den Duomo di Muggia hinein. Vorab dazu Erklärungen in englischer Sprache.
Hier kann man religiösen Nippes kaufen.
Wir machen uns auf den Weg nach oben. Dort steht eine Festung. Mal sehen, ob man da hineinkommt.
Selbst schmale Straßen kann man mit dem richtigen Auto befahren. Der alte 500er Fiat hat zudem noch das alte schwarze kleine italienische Kennzeichen vorne. Wer kann sich noch an die erinnern?
Blick auf die Neustadt
Wir finden keinen Weg in die Festung. An der Pforte steht ein Name am Klingelschild. Vielleicht wohnt da jemand und die ist erst gar nicht für neugierige Touristen wie wir welche sind zu besichtigen.
Beeindruckend ist das Bauwerk allemal
So wagen wir halt einen Blick in die Chiesetta di San Francesco oberhalb der Stadt.
Nun wird es Zeit für eine kleine Erfrischung an diesem warmen Sommertag inmitten der Altstadt.
Unsere Wahl fällt auf den Außenbereich eines Cafes gegenüber dem Rathaus.
Hier geniessen wir das "dolce farniente".
Der andere Markuslöwe nebenan kann es wohl nicht mitansehen wie wir es uns gut gehen lassen. Wahrscheinlich dreht er deshalb den Kopf zur Seite.
Vielleicht blickt er aber auch nur auf die Sonnenuhr um die Uhrzeit abzulesen. Um diese Tageszeit schon einen Aperol Spritz?
Erwähnt werden sollte noch, daß vor dem ersten Weltkrieg in Muggia die bedeutendste Werft der Donaumonarchie bestand. Hier wurden die großen Kriegsschiffe des Habsburger Reichs gebaut.
https://de.wikipedia.org/wiki/Stabilimento_Tecnico_Triestino
Unser Abstecher nach Muggia hat sich auf jeden Fall gelohnt. Ich hätte nicht gedacht, daß dieses kleine Städtchen uns so gut gefällt. Muggia ist es wert, hier noch mal Station zu machen, gibt es doch dort auch einen archäologischen Park, der wohl einen Besuch wert ist. Hier die Website des Parks.
https://www.archeocartafvg.it/…uggia-ts-borgo-medievale/
jürgen
Der "Strand" hinter der Altstadt ist zwar nicht gerade der Renner. Aber hier kann man wenigstens parken und in wenigen Minuten ins Zentraum laufen.
Dieses Zentrum selbst ist eng mit schmalen Straßen, aber fast genauso wie es vor 100 Jahren aussah. Deshalb zum Vergleich ein paar Schwarzweißbilder, die ich in der Kneipe aufgenommen habe, wo wir nach unserem Rundgang etwas ausgeruht haben.
Auch die Festung oben am Berg steht heute noch.
Dieser idyllische Mini-Hafen ist heute natürlich auch noch da.
Die Esso Tankstelle rechts im Bild gibt es allerdings nicht mehr.
Dafür wurde ein Yachthafen gebaut.
Die modernen Straßenlampen haben ein Design welches zur alten Stadt gut passt.
Ein schönes Detail sind diese Deckel mit dem Stadtwappen.
Mit dieser Winde kann man Boote an Land ziehen. Ich habe jedoch den Eindruck, daß die heute nicht mehr verwendet wird. Der neue Yachthafen dehnt sich über die Stadt hinaus und wächst scheinbar weiter.
Links am Bildrand ist Triest zu erkennen. Der Kamin gehört zur dortigen Ölraffinerie.
Vor uns befindet sich die Bucht von Triest.
Ziellos schlendern wir durch die Altstadt von Muggia, dem einzigen italienischen Ort der zu Istrien zählt.
Wie an dieser Straße deutlich erkennbar verhindern überall massive Metallpfosten das widerrechtliche Parken.
Das ist der kleine historische Fischereihafen wie ich ihn oben auf den Schwarzweißbildern gezeigt habe.
Fast alle engen Gassen zählen zur Fußgängerzone. Der Verkehr wird außen herum geleitet. Dazu gibt es einen Tunnel.
Das Rathaus
Dort befindet sich an der Fassade natürlich auch der Markuslöwe.
Wir schauen natürlich auch in den Duomo di Muggia hinein. Vorab dazu Erklärungen in englischer Sprache.
Hier kann man religiösen Nippes kaufen.
Wir machen uns auf den Weg nach oben. Dort steht eine Festung. Mal sehen, ob man da hineinkommt.
Selbst schmale Straßen kann man mit dem richtigen Auto befahren. Der alte 500er Fiat hat zudem noch das alte schwarze kleine italienische Kennzeichen vorne. Wer kann sich noch an die erinnern?
Blick auf die Neustadt
Wir finden keinen Weg in die Festung. An der Pforte steht ein Name am Klingelschild. Vielleicht wohnt da jemand und die ist erst gar nicht für neugierige Touristen wie wir welche sind zu besichtigen.
Beeindruckend ist das Bauwerk allemal
So wagen wir halt einen Blick in die Chiesetta di San Francesco oberhalb der Stadt.
Nun wird es Zeit für eine kleine Erfrischung an diesem warmen Sommertag inmitten der Altstadt.
Unsere Wahl fällt auf den Außenbereich eines Cafes gegenüber dem Rathaus.
Hier geniessen wir das "dolce farniente".
Der andere Markuslöwe nebenan kann es wohl nicht mitansehen wie wir es uns gut gehen lassen. Wahrscheinlich dreht er deshalb den Kopf zur Seite.
Vielleicht blickt er aber auch nur auf die Sonnenuhr um die Uhrzeit abzulesen. Um diese Tageszeit schon einen Aperol Spritz?
Erwähnt werden sollte noch, daß vor dem ersten Weltkrieg in Muggia die bedeutendste Werft der Donaumonarchie bestand. Hier wurden die großen Kriegsschiffe des Habsburger Reichs gebaut.
https://de.wikipedia.org/wiki/Stabilimento_Tecnico_Triestino
Unser Abstecher nach Muggia hat sich auf jeden Fall gelohnt. Ich hätte nicht gedacht, daß dieses kleine Städtchen uns so gut gefällt. Muggia ist es wert, hier noch mal Station zu machen, gibt es doch dort auch einen archäologischen Park, der wohl einen Besuch wert ist. Hier die Website des Parks.
https://www.archeocartafvg.it/…uggia-ts-borgo-medievale/
jürgen