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ELMA
Guest
Reise zur Halbinsel Peljesac
Ende Mai/ Anfang Juni planten wir, Freunde auf der Insel Korcula zu besuchen.
Wir wollten uns für die Anreise Zeit lassen und reisten mit unsrem Wohnmobil in mehreren Etappen.
Unsere bevorzugte Anreise von Rosenheim nach HR geht immer über den Felbertauernpass, Linz und den Gailbergpass. Danach genießen wir die Fahrt durch das Gailtal bis Arnoldstein.
Von hier fahren wir ein kleines Stück auf der Kanalautobahn, verlassen sie in Tarvisio und fahren dann über Kranska Gora bis nach Ljubljana.
Bei Kranska Gora
Die Aufnahme stammt vom letzten Sommer. Dieses Jahr lag der Schnee noch bis weit herunter.
Wir haben auf dieser Strecke noch nie einen Stau erlebt und landschaftlich ist sie äußerst abwechslungsreich.
Von Ljubljana ging es über die zunehmend besser ausgebaute slowenische und kroatische Autobahn nach Zagreb und Karlovac und weiter Richtung Split.
Wir waren mit einem großen Wohnmobil ( > 3,5t) unterwegs. Diese Strecke bedeutete einen kleinen Umweg, sie hat sich aber bisher auf mehreren Fahrten für uns immer als sehr stressarm erwiesen.
Wir waren sehr froh, dass die kroatische Autobahn bis Dugopolje, kurz vor Split, schon fertig ist.
Am letzten Mittwoch im Mai war auf der Autobahn sehr wenig los. Der einspurige Tunnel Mala Kapela war kein Problem.
Die Wolken hingen tief, immer wieder regnete es im Hinterland.
Und so näherten wir uns dem mehr als 5 km langen Tunnel Sveti Rok.
Eigentlich war es keine Überraschung: Schon im Tunnel waren die Warnungen vor der Bora auf den Displays zu lesen. Und so war es.
Es war eine völlig andere Welt auf der anderen Seite des Tunnels: Windböen zwangen zur Temporeduzierung auf unter 40 km/h, dafür wurden wir mit einer phantastischen Sicht auf die Küste belohnt.
Bora-Wolkenwalzen über dem Gebirge
Küste bei Starigrad-Paklenica
Wir waren auf langen Strecken auf der Autobahn fast allein.
Ein Stopp lohnt sich auf der Raststätte in der Nähe der neuen Brücke über die Krka.
Krka Brücke
Blick von der Brücke nach Skradin
In Dugopolje war die mautpflichtige Autobahn zu Ende.
Über ein Gewirr an Baustellen ( aber gut ausgeschildert) führte eine Schnellstraße hinunter nach Split.
Festung und Ort Klis oberhalb von Split
Blick auf Split.
Ringsherum auf den Berghängen fing der Ginster an zu blühen.
Nun hieß es etwas Geduld haben:
Auf der Küstenstraße gab es vor allem vor Omis etliche ampelgeregelte Baustellen, die einige Hundert Meter Rückstau verursachten.
Doch unser „Urlaubsgefühl“ ließ uns keine Ungeduld verspüren.
Omis lohnt immer eine Pause.
Gleich am Ortseingang gibt es rechts einen großen ( inzwischen kostenpflichtigen) Parkplatz, von dem aus es nicht weit zur Innenstadt ist.
Omis
Die Cetina
In der Stadt
Nach Omis führte die Straße immer dicht an der Küste entlang bis zu unserem Liebligsparkplatz, kurz vor der Makarskrivierea.
Auch in diesem Jahr ermöglichte die Bora einen phantastischen Ausblick.
Je weiter wir nach Süden kamen, desto mehr waren die gelben Ginsterbüsche in voller Blüte.
Igrane mit dem 5-stöckigen Kirchturm
Fähranlegestelle Drvenik für die Fähren nach Hvar und Korcula
Ein besonderes Erlebnis ist immer die Fahrt durch das Neretvadelta mit den vielen ausgedehnten Obst- und Gemüseplantagen und dem ausgeklügelten Bewässerungssystem.
Der Hauptarm der Neretva
Das fruchtbare Flussdelta
Bewässerungskanäle
Es gab schon Kirschen und Erdbeeren und wir kauften bei einer Bäuerin am Straßenrand einen kleinen Vorrat für die nächsten Tage.
Da wir immer bei der gleichen Bäuerin einkaufen, erkannte sie uns sofort und schenkte uns ein Brot, das sie selbst am offenen Feuer, in einer Peka gebacken hatte.
Kurz vor der Grenze nach Bosnien liegt der Ort Klek.
Grenze nach Bosnien
Wenn man weiter nach Süden fahren möchte, muss man durch Neum in Bosnien. Es ist kein Problem, die Vorlage des Reisepasses reicht aus.
Neum ist ein dicht besiedeltes Stück Küste, mit vielen Supermärkten und Diskountläden.- Für uns kein Platz zum Urlaubmachen.
Blick auf Neum
Von Neum war es nicht mehr weit bis zur Abzweigung auf die Halbinsel Peljesac.
Kurz davor sah man von der Küstenstraße hinüber nach Mali Ston mit seiner Festungsmauer, die sich über den Berg hinüber nach Veliki Ston zieht.
Wenige Meter nach einer Tankstelle zweigt die Straße rechts ab in Richtung Orebic und Korcula.
Zuerst erreicht man Mali Ston mit seinem schönen Hafen, seiner Festung und den gepflegten Restaurants am Hafen, in denen man ausgezeichnete Fisch- uns Muschelgerichte serviert bekommt.
Nur wenige Hundert Meter weiter führt die Straße an Veliki Ston vorbei.
Es ist schon ein kleines Wunder, wie dieser kleine Ort nach dem Erdbeben 1996 wieder aufgebaut wurde.
Wir haben den Ort ein Jahr nach dieser Katastrophe besucht. Wo sich heute der große Parkplatz außerhalb der Stadtmauer befindet, stand damals eine Zelt- und Wohnwagensiedlung für die Bewohner der zerstörten Stadt.
Von Ston aus waren es nur noch wenige Kilometer bis Prapatno.
Wir steuerten den Campingplatz in der Bucht von Prapatno an und legten dort drei Ruhetage ein.
Seit diesem Jahr gibt es unweit vom Campingplatz eine Anlegestelle für eine Fähre nach Sobra auf der Insel Mljet.
Man kann frühmorgens mit der Fähre nach Sobra fahren, dort in eine andere Fähre umsteigen und ist dann gegen 9 Uhr in Dubrovnik.
Nachmittags gegen 15 Uhr geht es genauso wieder zurück. Es könnte eine geruhsame Kombination von Schiffsreise und Stadtbesichtigung sein.( ohne Parkprobleme)
Wir wollen es nächstes Mal, wenn wir wieder dorthin kommen, einmal ausprobieren.
Fährenanlegestelle, im Hintergrund die Insel Mljet
Der Bericht mit Bildern über den Campingplatz Prapatno folgt in der Fortsetzung dieses ersten Bildberichtes.
ELMA
Ende Mai/ Anfang Juni planten wir, Freunde auf der Insel Korcula zu besuchen.
Wir wollten uns für die Anreise Zeit lassen und reisten mit unsrem Wohnmobil in mehreren Etappen.
Unsere bevorzugte Anreise von Rosenheim nach HR geht immer über den Felbertauernpass, Linz und den Gailbergpass. Danach genießen wir die Fahrt durch das Gailtal bis Arnoldstein.
Von hier fahren wir ein kleines Stück auf der Kanalautobahn, verlassen sie in Tarvisio und fahren dann über Kranska Gora bis nach Ljubljana.
Bei Kranska Gora
Die Aufnahme stammt vom letzten Sommer. Dieses Jahr lag der Schnee noch bis weit herunter.
Wir haben auf dieser Strecke noch nie einen Stau erlebt und landschaftlich ist sie äußerst abwechslungsreich.
Von Ljubljana ging es über die zunehmend besser ausgebaute slowenische und kroatische Autobahn nach Zagreb und Karlovac und weiter Richtung Split.
Wir waren mit einem großen Wohnmobil ( > 3,5t) unterwegs. Diese Strecke bedeutete einen kleinen Umweg, sie hat sich aber bisher auf mehreren Fahrten für uns immer als sehr stressarm erwiesen.
Wir waren sehr froh, dass die kroatische Autobahn bis Dugopolje, kurz vor Split, schon fertig ist.
Am letzten Mittwoch im Mai war auf der Autobahn sehr wenig los. Der einspurige Tunnel Mala Kapela war kein Problem.
Die Wolken hingen tief, immer wieder regnete es im Hinterland.
Und so näherten wir uns dem mehr als 5 km langen Tunnel Sveti Rok.
Eigentlich war es keine Überraschung: Schon im Tunnel waren die Warnungen vor der Bora auf den Displays zu lesen. Und so war es.
Es war eine völlig andere Welt auf der anderen Seite des Tunnels: Windböen zwangen zur Temporeduzierung auf unter 40 km/h, dafür wurden wir mit einer phantastischen Sicht auf die Küste belohnt.
Bora-Wolkenwalzen über dem Gebirge
Küste bei Starigrad-Paklenica
Wir waren auf langen Strecken auf der Autobahn fast allein.
Ein Stopp lohnt sich auf der Raststätte in der Nähe der neuen Brücke über die Krka.
Krka Brücke
Blick von der Brücke nach Skradin
In Dugopolje war die mautpflichtige Autobahn zu Ende.
Über ein Gewirr an Baustellen ( aber gut ausgeschildert) führte eine Schnellstraße hinunter nach Split.
Festung und Ort Klis oberhalb von Split
Blick auf Split.
Ringsherum auf den Berghängen fing der Ginster an zu blühen.
Nun hieß es etwas Geduld haben:
Auf der Küstenstraße gab es vor allem vor Omis etliche ampelgeregelte Baustellen, die einige Hundert Meter Rückstau verursachten.
Doch unser „Urlaubsgefühl“ ließ uns keine Ungeduld verspüren.
Omis lohnt immer eine Pause.
Gleich am Ortseingang gibt es rechts einen großen ( inzwischen kostenpflichtigen) Parkplatz, von dem aus es nicht weit zur Innenstadt ist.
Omis
Die Cetina
In der Stadt
Nach Omis führte die Straße immer dicht an der Küste entlang bis zu unserem Liebligsparkplatz, kurz vor der Makarskrivierea.
Auch in diesem Jahr ermöglichte die Bora einen phantastischen Ausblick.
Je weiter wir nach Süden kamen, desto mehr waren die gelben Ginsterbüsche in voller Blüte.
Igrane mit dem 5-stöckigen Kirchturm
Fähranlegestelle Drvenik für die Fähren nach Hvar und Korcula
Ein besonderes Erlebnis ist immer die Fahrt durch das Neretvadelta mit den vielen ausgedehnten Obst- und Gemüseplantagen und dem ausgeklügelten Bewässerungssystem.
Der Hauptarm der Neretva
Das fruchtbare Flussdelta
Bewässerungskanäle
Es gab schon Kirschen und Erdbeeren und wir kauften bei einer Bäuerin am Straßenrand einen kleinen Vorrat für die nächsten Tage.
Da wir immer bei der gleichen Bäuerin einkaufen, erkannte sie uns sofort und schenkte uns ein Brot, das sie selbst am offenen Feuer, in einer Peka gebacken hatte.
Kurz vor der Grenze nach Bosnien liegt der Ort Klek.
Grenze nach Bosnien
Wenn man weiter nach Süden fahren möchte, muss man durch Neum in Bosnien. Es ist kein Problem, die Vorlage des Reisepasses reicht aus.
Neum ist ein dicht besiedeltes Stück Küste, mit vielen Supermärkten und Diskountläden.- Für uns kein Platz zum Urlaubmachen.
Blick auf Neum
Von Neum war es nicht mehr weit bis zur Abzweigung auf die Halbinsel Peljesac.
Kurz davor sah man von der Küstenstraße hinüber nach Mali Ston mit seiner Festungsmauer, die sich über den Berg hinüber nach Veliki Ston zieht.
Wenige Meter nach einer Tankstelle zweigt die Straße rechts ab in Richtung Orebic und Korcula.
Zuerst erreicht man Mali Ston mit seinem schönen Hafen, seiner Festung und den gepflegten Restaurants am Hafen, in denen man ausgezeichnete Fisch- uns Muschelgerichte serviert bekommt.
Nur wenige Hundert Meter weiter führt die Straße an Veliki Ston vorbei.
Es ist schon ein kleines Wunder, wie dieser kleine Ort nach dem Erdbeben 1996 wieder aufgebaut wurde.
Wir haben den Ort ein Jahr nach dieser Katastrophe besucht. Wo sich heute der große Parkplatz außerhalb der Stadtmauer befindet, stand damals eine Zelt- und Wohnwagensiedlung für die Bewohner der zerstörten Stadt.
Von Ston aus waren es nur noch wenige Kilometer bis Prapatno.
Wir steuerten den Campingplatz in der Bucht von Prapatno an und legten dort drei Ruhetage ein.
Seit diesem Jahr gibt es unweit vom Campingplatz eine Anlegestelle für eine Fähre nach Sobra auf der Insel Mljet.
Man kann frühmorgens mit der Fähre nach Sobra fahren, dort in eine andere Fähre umsteigen und ist dann gegen 9 Uhr in Dubrovnik.
Nachmittags gegen 15 Uhr geht es genauso wieder zurück. Es könnte eine geruhsame Kombination von Schiffsreise und Stadtbesichtigung sein.( ohne Parkprobleme)
Wir wollen es nächstes Mal, wenn wir wieder dorthin kommen, einmal ausprobieren.
Fährenanlegestelle, im Hintergrund die Insel Mljet
Der Bericht mit Bildern über den Campingplatz Prapatno folgt in der Fortsetzung dieses ersten Bildberichtes.
ELMA