Endlich.. unser Urlaubsbericht Banjole 2016 - Teil 1,2,3

Kroatien_Fan

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Juhuuu.... endlich war es soweit, der lang ersehnte Kroatien-Urlaub steht unmittelbar bevor. Am 16.07. gegen 16.30 Uhr sollte es losgehen.

Am Morgen werden die letzten Sachen verstaut, anschließend sich noch ein paar wenige Stunden zum Ausruhen gegönnt und dann gab es bereits um 15.30 Uhr kein Halten mehr… Mein Mann und ich starteten in Richtung Istrien.. endlich geht’s los.

Und diesmal nicht, wie die letzten Jahre mit den Töchtern und Anhang im Schlepptau und auch nicht in Kolonne mit meinem Schwager, sondern nur mein Mann und ich und hintendran unser kleines Boot. So sind wir problemlos und ohne viel Verkehr von Limburg über Stuttgart – München Richtung Salzburg. Breits ums 22:20 Uhr erreichten wir Österreich. Es war ein ziemlich entspanntes Fahren, da wir auch nicht ständig darauf achten mussten, dass wir unseren „Hintermann“ nicht verlieren.

So fuhren wir Tunnel um Tunnel immer weiter Richtung Süden. Da mein Mann noch keine Müdigkeit verspürte, haben wir beschlossen, Österreich noch zu durchfahren und hinter dem Karawankentunnel unsere Schlafrast zu machen. Auf dem ersten Rastplatz direkt hinter der Grenze in Slowenien war kein freier Parkplatz mehr für ein Gespann, so mussten wir noch ein Stück weiter fahren. Aber der nächste Parkplatz war unserer… um 1 Uhr war es dann doch Zeit, mal die Augen zuzumachen. Mir fielen diese bereits während der Fahrt schon ab und zu zu, aber ich bin ja zum Glück nur Beifahrer, beim Fahrer macht sich das ja nicht so gut.

Wir legten uns hinten in unserem Boot lang und auch wenn es recht frisch war, mein Mann – der von einer Sekunde auf die andere von Wach auf Schlafen umstellen kann – war kaum in Liegeposition und schon eingeschlafen.

Um 04:30 Uhr ging es dann ausgeruht, nach einer – oder auch zwei, drei – Tassen Kaffee weiter.

Den Rest schaffen wir jetzt auch noch, wir konnten ja schon förmlich das Meer riechen.

Pünktlich um 7:40 Uhr erreichten wir den Flughafen in Pula, wo meine Eltern, die 14 Tage zusammen mit uns Urlaub in Banjole machen wollten, 10 Minuten vorher gelandet waren. Klappte alles wie am Schnürchen, die beiden abgeholt, eingeladen und jetzt nach Banjole, unser Ferienhaus suchen.

Banjole fand unser Navi ja noch problemlos, die Gegend kannten wir ja auch schon etwas, 2007 und 2009 waren wir ja schon mal in Pjescana Uvala. Aber bei der Hausnummer streikte unser Navi und die Gegend Kastanjez war anscheinend groß. Aber bevor wir uns mit unserem Gespann wieder einmal in eine Sackgasse begeben, fand ich es doch besser, anzuhalten und die Gegend per Fuß zu erkunden. Sonntagmorgen um ca. 8:30 Uhr und schon fragte der erste nette Istrianer ob er helfen könne. Wir erklärten mit Händen und Füßen, halb deutsch, halb englisch, wo wir hinwollten und der Mann ergriff das Telefon und rief unsere Vermieterin, die er kannte, an und die kam uns entgegen und holte uns ab.

Das liebe ich – unter anderem – an diesem Land. Kaum da und schon fühlt man sich willkommen.

So fanden wir dann auch problemlos unser Ferienhaus, hatten fürs erste einen guten Platz für unseren Trailer und nach einer reichhaltigen Begrüßung trotz der frühen Stunde – eigentlich dachten wir, dass wir so gegen 11 Uhr eintrudeln würden – bezogen wir unsere Ferienwohnung im 3. Stock und hatten von unserem Balkon einen herrlichen Blick auf die Bucht von Banjole.

Fazit: Etwas müde, aber ganz klar: Hier lässt es sich 3 Wochen aushalten.
 

Kroatien_Fan

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Teil II:

Unter Urlaub versteh ich ja immer die richtige Mischung aus Erholung und Kultur und genau so sollte es auch dieses Jahr wieder werden, von allem ein wenig: Strand, natürlich Boot fahren, schwimmen und Ausflüge machen und ganz wichtig: den Besuch in Peroj beim Stammtisch nicht vergessen.

Und so ging es dann los. Nachdem wir uns in unserer Ferienwohnung gemütlich eingerichtet hatten und uns kräftig gestärkt hatten, wurde als erstes der Ort Banjole erkundet. Ein recht weitläufiger Ort, mit allem ausgestattet was man für das tägliche Leben so braucht, und wir fanden, dass wir uns eine schöne Ecke des Ortes ausgesucht haben. Ein sehr schöner ruhiger Strand, ein tolle Bucht, windgeschützt, sogar für die morgendliche Fitness ist hier gesorgt.

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Montagmorgen kam dann als erstes unsere „Pauline“ ausgestattet mit dem Forumswimpel ins Wasser.

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Leider gibt es den Kran in Banjole an der kleinen Werft nicht mehr, so dass wir nach Pjescana Uvala mussten, aber zumindest mit dem Boot ist das ja ein Katzensprung.

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Und da ich leider unser Auto mit Hänger nicht fahre, schon gar nicht in den engen Gassen von Kroatien, erklärte sich unser hilfsbereiter Vermieter bereit, meinen Mann, der erst das Auto nach Banjole zurückbrachte, wieder nach Pjescana zu fahren, um das Boot dann ebenfalls an unseren Liegeplatz nach Banjole zu bringen. So war auch das erledigt.

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Dann sind wir zusammen nach Pula zum Hafenamt gefahren, um unser Boot ordnungsgemäß anzumelden. Diese Gelegenheit haben wir dann auch gleich genutzt, um meinen Eltern die Arena von Pula zu zeigen.

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Die waren begeistert. Anschließend ging es noch ein wenig durch die Altstadt und am Hafen entlang, aber das war es dann auch für mich von Pula, da ich ansonsten Pula meide und nicht besonders schön finde.

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Hallo Claus-Jürgen,
nein, dieser Rundweg haben wir uns bisher nicht angesehen. Die Paltana Bar liegt aber auch neben dem Hotel Del Mar und somit in der Uvala Paltana. Wir waren ja in der Uvala Soline, also in der Bucht davor und haben uns erst einmal auf diese Gegend beschränkt bzw. den schönen Weg Richtung Vinkuran genommen. Aber da unser Urlaub für kommendes Jahr in Banjole ja bereits gesichert ist, können wir uns das schon mal vormerken. :)

LG
 
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Kroatien_Fan

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Teil III:


Für den Rest des Tages war dann Erholung angesagt, am Strand und natürlich im Wasser. Ich habe selten so sauberes klares Wasser in einer Bucht gesehen, wie hier in Banjole und ich war schon in vielen Ecken Kroatiens. Es war einfach herrlich.

Bei strahlendem Sonnenschein, Temperaturen um die 30° und kaum Wind waren die nächsten Tage mit Bootstouren und Strandbesuchen ausgefüllt.

Für unser recht kleines Boot bei 4 Personen Besatzung brauchen wir schon eine recht ruhige See – zumindest ist mir das lieber. Aber das Wetter meinte es gut mit uns, und so machten wir einen Trip Richtung Leuchtturm Porer.

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Mit unseren 50 PS brauchen wir von Banjole aus ca. 45 Minuten bis zum Leuchtturm.

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Der Leuchtturm von Porer - allseits bekannt, aber immer wieder beeindruckend schön.

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Kroatien_Fan

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Hier an der Südspitze Istriens macht das Boot fahren einfach viel Spaß, weil es hier jede Menge schöner Buchten gibt.

Heute machen wir uns auf den Weg von unserem Liegeplatz in der Uvala Soline zur nächsten Bucht, der Uvala Paltana.

Hier die kleine Werft.

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Gleich daneben das Hotel Del Mar.

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Jede Menge Möwen.

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Die nächste Bucht endet in einer romantischen kleinen Lagune, die man bei der Einfahrt erst gar nicht wahrnimmt. Fährt man aber weiter in die Uvala Dumbocica hinein, wird sichtbar, dass die Bucht noch weiter geht. Bei einer Wasertiefe von 5 – 8 m ließ es sich hier herrlich schnorcheln.

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Da meine Eltern ja noch nie in Istrien waren, haben wir natürlich auch ein paar Ausflüge unternommen. Davon aber mehr in Kürze.
 

Kroatien_Fan

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Hm.. also ich wasche meine Hände in Unschuld, aber vielleicht haben ja meine Familienmitglieder beim Schnorcheln einen Tintenfisch erschreckt. :)
Ich habe jedenfalls damit nichts zu tun, da ich mich lieber über Wasser aufhalte und mir höchstens schöne Unterwasserfotos anschaue ;)

Viele Grüße
Andrea
 

Pinizule

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Der Leuchtturm von Porer - allseits bekannt, aber immer wieder beeindruckend schön.
ja, jetzt bin ich wirklich daheim!!! Aber wie kannst du denn nur so schnell am Kap vorbeifahren? Hoffentlich hast du dir dort auch ein paar Buchten näher angesehen.
Ich habe selten so sauberes klares Wasser in einer Bucht gesehen........also ich wasche meine Hände in Unschuld ....oder in Tinte, hihi
das hast du sicher noch viel öfter in deinem Urlaub gesehen, oder?
Erzähl weiter!
 

Kroatien_Fan

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ja, jetzt bin ich wirklich daheim!!! Aber wie kannst du denn nur so schnell am Kap vorbeifahren? Hoffentlich hast du dir dort auch ein paar Buchten näher angesehen.

Klar haben wir uns für die Tour Zeit genommen und sind nicht nur einfach zum Leuchtturm hin und wieder zurück gefahren, wobei mein Vater hin und wieder schon Bedenken hatte, wenn die Wellen etwas größer wurden und es teilweise recht ordentlich schaukelte.

das hast du sicher noch viel öfter in deinem Urlaub gesehen, oder?

Und klar bin ich von Kroatien durchweg sauberes Wasser gewohnt und wenn wir mit dem Boot hinausfahren zum Baden und Schnorcheln ist das Wasser sowieso immer glasklar, aber leider auch etwas kälter :cool:. Wobei sich in Buchten des Öfteren durch die Strömung auch schon mal Unrat sammelt oder ähnliches und sich dann ein weniger schöner Anblick bietet. Vor 2 Jahren in Sukosan fand ich die Wasserqualität in der Bucht vergleichsweise jetzt mit Banjole nicht so toll.

Und nachdem nun auch unser Garten fertig umgegraben ist, steht der Fortsetzung meiner kleinen Berichterstattung nichts mehr im Wege..

Schönes Wochenende
 
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