2flow
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hallo,
wie versprochen einen kleinen erfahrungsbericht über meinen urlaubsaufenthalt auf der insel vir von 21.08. - 05.09.2010.
vor der reise war ich zunächst war ich durch einen forumsbeitrag bezüglich unfreundlichen inselbewohner und heftiger müllproblematik auf der insel etwas verunsichert und voreingenommen.
abfahrt aus dem bereich stuttgart am 20.08.2010 ohne staus auf der autobahn bis kurz nach villach in österreich. habe am faaker see auf gut glück eine private kleine pension gefunden und dort genächtigt.
am nächsten tag weiter durch den karawankentunnel, wieder autobahn durch slowenien nach kroatien, über zagreb bis kurz vor zadar, dann zur insel vir. über die 350 m lange brücke, welche die insel mit dem festland verbindet und dann noch ca. 4 km bis zur urlaubsunterkunft.
dort habe ich das gesamte obergeschoss in einem privathaus bezogen. sehr gepflegt mit 2 schlafräumen (klimatisiert), wohnküche, bad und sat/tv im wohnbereich und in einer ruhigen nebenstraße gelegen.
die insel ist an meinem urlaubsdomizil nur ca. 2 km breit, so dass 2 strände zur verfügung standen. zu fuß richtung süden ca. 8 minuten, richtung norden ca. 12 minuten.
die strände waren in der 1. urlaubswoche noch relativ gut besucht, in der 2. woche kaum. überwiegend kieseliger strand. 1 strandabschnitt im süden war an land zwar auch kieselig im wasser jedoch komplett sand und angenehm für die füße. der südliche strand verläuft sehr flach. man kann bestimmt 100m weit im wasser stehen. wassertemperatur ca. 25 grad. die wasserqualität ist sehr gut mit glasklarem meerwasser, da keinerlei industrie auf der insel angesiedelt ist. kanalisation gibt es nicht. jedes haus hat ein eigenes fäkaliensammelbecken. ein trinkwassernetz gibt es auch nicht, jeder hat seinen eigenen brunnen.
insgesamt hatten wir 1 regentag, sonst nur sonne pur. 1. woche ca. 35 grad luftaussentemperatur, die 2. woche nach dem regen und etwas "bora" ca. 30 grad lufttemperatur, das wasser kühlte merklich ab.
große touristische attraktionen gibt es nicht auf der insel. die touristen bestehen überwiegend aus kroaten (viele aus zagreb), ungarn, slowenen, slowaken, polen, österreicher und deutschen. vereinzelt trifft man auch spanier, italiener und franzosen.
ein tagesausflug mit dem schiff zum kornati-nationalpark war natürlich pflicht.
lebensmittel auf der insel kosten etwas mehr als bei uns in süddeutschland. in zadar beim "kaufland" oder "lidl" waren die preise ähnlich wie bei uns zu hause.
essen gehen kostet ähnlich wie zu hause.
ich habe nur bargeld in euro mitgenommen und je nach bedarf auf der insel in die heimische währung getauscht.
unfreundliche inselbewohner oder stinkenden müll habe ich nicht festgestellt. der hausmüll wird zwar nicht, wie bei uns gewohnt, vor der haustüre abgeholt, sondern muss über sammelcontainer, die manchmal auch ca. 500 m entfernt sind, entsorgt werden. ab nächstes jahr werden die tonnen an jedem haus abgeholt.
insgesamt war der urlaub sehr erholsam und rundum okay. ich werde wohl wieder hinfahren. jedoch ebenfalls nur ende august bis anfang september. ich habe mir sagen lassen, dass im juli die strände brechend voll sind. aus den ca. 1000 inselbewohner kommt dann ein 20facher touristenstrom hinzu. in dieser zeit werde ich diese insel meiden.
auf anraten deutscher hausbesitzer auf der insel wählte ich zurück eine andere autobahnroute. war zwar etwas weiter aber weniger befahren. zadar - zagreb - maribor - graz - passau - deggendorf - münchen - stuttgart. diese route ist angeblich nicht so staugefährdet insbesondere vor den gebührenpflichtigen tunnels in österreich.
wer flott vorankommen möchte fährt nur autobahn, wenn gleich das etwas weiter ist. ich bin wie fast alle mit konstant mit ca. 150 km/h, etwas über der erlaubten höchstgeschindigkeit von 130 km/h unterwegs gewesen. da will keiner von einem etwas.
mfg
wie versprochen einen kleinen erfahrungsbericht über meinen urlaubsaufenthalt auf der insel vir von 21.08. - 05.09.2010.
vor der reise war ich zunächst war ich durch einen forumsbeitrag bezüglich unfreundlichen inselbewohner und heftiger müllproblematik auf der insel etwas verunsichert und voreingenommen.
abfahrt aus dem bereich stuttgart am 20.08.2010 ohne staus auf der autobahn bis kurz nach villach in österreich. habe am faaker see auf gut glück eine private kleine pension gefunden und dort genächtigt.
am nächsten tag weiter durch den karawankentunnel, wieder autobahn durch slowenien nach kroatien, über zagreb bis kurz vor zadar, dann zur insel vir. über die 350 m lange brücke, welche die insel mit dem festland verbindet und dann noch ca. 4 km bis zur urlaubsunterkunft.
dort habe ich das gesamte obergeschoss in einem privathaus bezogen. sehr gepflegt mit 2 schlafräumen (klimatisiert), wohnküche, bad und sat/tv im wohnbereich und in einer ruhigen nebenstraße gelegen.
die insel ist an meinem urlaubsdomizil nur ca. 2 km breit, so dass 2 strände zur verfügung standen. zu fuß richtung süden ca. 8 minuten, richtung norden ca. 12 minuten.
die strände waren in der 1. urlaubswoche noch relativ gut besucht, in der 2. woche kaum. überwiegend kieseliger strand. 1 strandabschnitt im süden war an land zwar auch kieselig im wasser jedoch komplett sand und angenehm für die füße. der südliche strand verläuft sehr flach. man kann bestimmt 100m weit im wasser stehen. wassertemperatur ca. 25 grad. die wasserqualität ist sehr gut mit glasklarem meerwasser, da keinerlei industrie auf der insel angesiedelt ist. kanalisation gibt es nicht. jedes haus hat ein eigenes fäkaliensammelbecken. ein trinkwassernetz gibt es auch nicht, jeder hat seinen eigenen brunnen.
insgesamt hatten wir 1 regentag, sonst nur sonne pur. 1. woche ca. 35 grad luftaussentemperatur, die 2. woche nach dem regen und etwas "bora" ca. 30 grad lufttemperatur, das wasser kühlte merklich ab.
große touristische attraktionen gibt es nicht auf der insel. die touristen bestehen überwiegend aus kroaten (viele aus zagreb), ungarn, slowenen, slowaken, polen, österreicher und deutschen. vereinzelt trifft man auch spanier, italiener und franzosen.
ein tagesausflug mit dem schiff zum kornati-nationalpark war natürlich pflicht.
lebensmittel auf der insel kosten etwas mehr als bei uns in süddeutschland. in zadar beim "kaufland" oder "lidl" waren die preise ähnlich wie bei uns zu hause.
essen gehen kostet ähnlich wie zu hause.
ich habe nur bargeld in euro mitgenommen und je nach bedarf auf der insel in die heimische währung getauscht.
unfreundliche inselbewohner oder stinkenden müll habe ich nicht festgestellt. der hausmüll wird zwar nicht, wie bei uns gewohnt, vor der haustüre abgeholt, sondern muss über sammelcontainer, die manchmal auch ca. 500 m entfernt sind, entsorgt werden. ab nächstes jahr werden die tonnen an jedem haus abgeholt.
insgesamt war der urlaub sehr erholsam und rundum okay. ich werde wohl wieder hinfahren. jedoch ebenfalls nur ende august bis anfang september. ich habe mir sagen lassen, dass im juli die strände brechend voll sind. aus den ca. 1000 inselbewohner kommt dann ein 20facher touristenstrom hinzu. in dieser zeit werde ich diese insel meiden.
auf anraten deutscher hausbesitzer auf der insel wählte ich zurück eine andere autobahnroute. war zwar etwas weiter aber weniger befahren. zadar - zagreb - maribor - graz - passau - deggendorf - münchen - stuttgart. diese route ist angeblich nicht so staugefährdet insbesondere vor den gebührenpflichtigen tunnels in österreich.
wer flott vorankommen möchte fährt nur autobahn, wenn gleich das etwas weiter ist. ich bin wie fast alle mit konstant mit ca. 150 km/h, etwas über der erlaubten höchstgeschindigkeit von 130 km/h unterwegs gewesen. da will keiner von einem etwas.
mfg