Förderverein für die evangelische Kirche in Opatija, Kroatien e.V
Die neoromanische Christuskirche im kroatischen Seebad Opatija und ihre Gemeinde
Das evangelische Leben in Opatija geht zurück bis auf das Jahr 1895. Als Gotteshaus diente damals der Saal des Eisenbahnhotels Stephanie, das heutige Hotel Imperial. Die Anzahl der ansässigen evangelischen Gläubigen betrug anfangs nur rund 12 Personen, doch in der Hauptsaison besuchten über 100 Gläubige den Gottesdienst. Für die evangelische Gemeinde wurde es deshalb zum dringenden Anliegen, ein eigenes Gotteshaus zu errichten.
1902 stifteten die Internationale Schlafwagengesellschaft und die Österreichische Südbahngesellschaft ein Grundstück. Viele Adelige sowie etliche Gustav-Adolf-Vereine aus Deutschland und Österreich unterstützten den Bau mit Spenden. Im Mai 1903 erfolgte die Grundsteinlegung und nach nicht einmal einem Jahr Bauzeit wurde die Christuskirche am 23. April 1904 feierlich eingeweiht. Unter den Gästen befanden sich viele Adelige, darunter auch Kaiser Franz Joseph von Österreich.
1907 zählte die Gemeinde bereits 100 Mitglieder. Im Jahre 1919, nach dem Ersten Weltkrieg und dem Zerfall der Österreichisch-Ungarischen Monarchie, kam ganz Istrien zu Italien. Daraufhin schloss 1920 die evangelische Gemeinde Opatijas einen Vertrag mit der Tavola Valdese, der italienischen Waldenserkirche, mit dem diese alle Rechte und Pflichten der Gemeinde übernahm und somit von nun an auch alle Geistlichen anstellte.
Als nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges Istrien Jugoslawien zugesprochen wurde, übernahmen kroatische Seelsorger bis 1999 die Zuständigkeit.
Gottesdienste finden seitdem auch in der Saison leider nicht mehr regelmäßig statt.
Der Förderverein
Eng verbunden mit dem deutschen Gustav-Adolf-Werk und dem österreichischen Gustav-Adolf-Verein ist der eingetragene Förderverein für die evangelische Kirche in Opatija. Er existiert seit Oktober 2007 und hat neben der Erhaltung des Gebäudekomplexes als oberste Aufgabe, die evangelische Arbeit sowie kirchliches und diakonisches Leben in der Region Kvarner und Istrien zu ermöglichen.
Auf Initiative des Fördervereins soll wieder eine geordnete evangelische Kurseelsorge in Verbindung mit der evangelischen Kirche in Deutschland und Österreich eingeführt werden. Des weiteren ist auch angedacht, Kirche und Pfarrhaus durch die Diakonie Kärnten zu nutzen.
Die evangelische Kirche von Opatija hat mit ihrer kleinen Gemeinde bewegte Zeiten überstanden und viele gläubige Einheimische wie auch Touristen mit ihrem heimeligen und friedvollen Ambiente bezaubert. Mit Ihrer Unterstützung wird sie weiterhin ein sehenswertes Kleinod evangelischen Lebens in Kroatien bleiben!
Unterstützen Sie aktiv den Förderverein für die evangelische Kirche in Opatija und tragen Sie so Ihren Teil dazu bei, dieses kulturhistorische Bauwerk sowie das evangelische Leben in der Region Kvarner und Istrien am Leben zu halten.
Mit Ihrer Hilfe können wir dieses Kleinod erhalten!
Unterstützen Sie den Förderverein für die evangelische Kirche in Opatija, Kroatien e. V.
Kontakt:
Förderverein für die evangelische Kirche in Opatija, Kroatien e. V.
Pfarrer Friedhelm Hans
Horststraße 99
76829 Landau in der Pfalz
Deutschland
Telefon: 0049 (0)6341 50279
Telefax: 0049 (0)6341 950690
E-Mail: info@christuskirche-opatija.de
Internet: Christuskirche Opatija
Registergericht: Amtsgericht Landau in der Pfalz
Registernummer: 30112
Die neoromanische Christuskirche im kroatischen Seebad Opatija und ihre Gemeinde
Das evangelische Leben in Opatija geht zurück bis auf das Jahr 1895. Als Gotteshaus diente damals der Saal des Eisenbahnhotels Stephanie, das heutige Hotel Imperial. Die Anzahl der ansässigen evangelischen Gläubigen betrug anfangs nur rund 12 Personen, doch in der Hauptsaison besuchten über 100 Gläubige den Gottesdienst. Für die evangelische Gemeinde wurde es deshalb zum dringenden Anliegen, ein eigenes Gotteshaus zu errichten.
1902 stifteten die Internationale Schlafwagengesellschaft und die Österreichische Südbahngesellschaft ein Grundstück. Viele Adelige sowie etliche Gustav-Adolf-Vereine aus Deutschland und Österreich unterstützten den Bau mit Spenden. Im Mai 1903 erfolgte die Grundsteinlegung und nach nicht einmal einem Jahr Bauzeit wurde die Christuskirche am 23. April 1904 feierlich eingeweiht. Unter den Gästen befanden sich viele Adelige, darunter auch Kaiser Franz Joseph von Österreich.
1907 zählte die Gemeinde bereits 100 Mitglieder. Im Jahre 1919, nach dem Ersten Weltkrieg und dem Zerfall der Österreichisch-Ungarischen Monarchie, kam ganz Istrien zu Italien. Daraufhin schloss 1920 die evangelische Gemeinde Opatijas einen Vertrag mit der Tavola Valdese, der italienischen Waldenserkirche, mit dem diese alle Rechte und Pflichten der Gemeinde übernahm und somit von nun an auch alle Geistlichen anstellte.
Als nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges Istrien Jugoslawien zugesprochen wurde, übernahmen kroatische Seelsorger bis 1999 die Zuständigkeit.
Gottesdienste finden seitdem auch in der Saison leider nicht mehr regelmäßig statt.
Der Förderverein
Eng verbunden mit dem deutschen Gustav-Adolf-Werk und dem österreichischen Gustav-Adolf-Verein ist der eingetragene Förderverein für die evangelische Kirche in Opatija. Er existiert seit Oktober 2007 und hat neben der Erhaltung des Gebäudekomplexes als oberste Aufgabe, die evangelische Arbeit sowie kirchliches und diakonisches Leben in der Region Kvarner und Istrien zu ermöglichen.
Auf Initiative des Fördervereins soll wieder eine geordnete evangelische Kurseelsorge in Verbindung mit der evangelischen Kirche in Deutschland und Österreich eingeführt werden. Des weiteren ist auch angedacht, Kirche und Pfarrhaus durch die Diakonie Kärnten zu nutzen.
Die evangelische Kirche von Opatija hat mit ihrer kleinen Gemeinde bewegte Zeiten überstanden und viele gläubige Einheimische wie auch Touristen mit ihrem heimeligen und friedvollen Ambiente bezaubert. Mit Ihrer Unterstützung wird sie weiterhin ein sehenswertes Kleinod evangelischen Lebens in Kroatien bleiben!
Unterstützen Sie aktiv den Förderverein für die evangelische Kirche in Opatija und tragen Sie so Ihren Teil dazu bei, dieses kulturhistorische Bauwerk sowie das evangelische Leben in der Region Kvarner und Istrien am Leben zu halten.
Mit Ihrer Hilfe können wir dieses Kleinod erhalten!
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Kontakt:
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Pfarrer Friedhelm Hans
Horststraße 99
76829 Landau in der Pfalz
Deutschland
Telefon: 0049 (0)6341 50279
Telefax: 0049 (0)6341 950690
E-Mail: info@christuskirche-opatija.de
Internet: Christuskirche Opatija
Registergericht: Amtsgericht Landau in der Pfalz
Registernummer: 30112